Driven – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung & Wertung

Stephan Freundorfer meint: Gleiche Gefühle. Beim PS2-Driven kommt man schnell zur selben Schlussfolgerung wie beim Kinovorbild: ”Bevor ich mir das antue, vergnüg’ ich mich lieber mit der echten Formel 1”. So sehr nämlich im Film die Lust an den gelungenen Crash-Sequenzen durch die abstruse Dramaturgie geschmälert wird, so sehr wird einem im Spiel die Freude an der flotten, technisch sauberen Optik und der gelungenen Präsentation durch die unsägliche Physik genommen. Die Handhabung der Boliden ist grauenvoll, übertriebene Sensibilität bei höherem Tempo soll für vermeintlichen Realismus sorgen – bringt Euch dank Unfairness und nicht einstellbarer Schwierigkeit aber an den Rand des Nervenzusam­men­­bruchs. Schade, denn die zwar spartanische, aber flüssige Optik und die Idee mit den Sze­narien können gefallen.

Ansehnlich präsentierte Filmumsetzung: Verbockte Steuerung und üble Physik malträtieren die Nerven.

Singleplayer39
Multiplayer
Grafik
Sound
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