| Spiel: | Dungeon Siege III |
| Publisher: | Square Enix |
| Developer: | Obsidian |
| Genre: | Rollenspiel |
| Getestet für: | 360 |
| Erhältlich für: | 360 |
| USK: | 12 |
| Erschienen in: | 7 / 2011 |
Nach einem Ableger für PSP kommt die Dungeon Siege-Serie endlich auf Konsole: Schauplatz des HacknSlay-Rollenspiels ist das zerfallene Königreich Ehb, in dem Räuber, Monsterhorden und allerlei anderes Gesindel ihr Unwesen treiben. Die Protektoren der zehnten Legion haben es sich zur Aufgabe gemacht, Recht und Ordnung mit Waffengewalt wieder herzustellen Ihr entscheidet Euch für Ritter, Zauberer, Schützin oder Feuerwesen. Im Laufe der Handlung schließen sich KI-Figuren Eurer Truppe an, Ihr dürft aber auch bis zu drei Online-Freunde oder einen Offline-Freund zum Schlachtfest laden.
Obwohl das labyrinthartige Fantasieland zahlreiche Welten beherbergt, ist das Abenteuer recht übersichtlich aufgebaut: Selbst Siedlungen bestehen nur aus einer Hauptstraße mit wenigen Sackgassen am Rande. Durch jeden Schauplatz führen eine Haupt- und eine erplauderbare Nebenquest, die Euch jeweils mehrere Aufgaben stellen per Tastendruck blendet Ihr Wegpunkte ein, die Euch die Richtung zum nächsten Ziel weisen. Befreit Gefangene, bergt Schlüsselitems und räumt natürlich gefährliche Obermotze wie Riesenspinne und Dämonenwächter aus dem Weg. Dazu nutzt Ihr zwei Kampfmodi bzw. Waffensets: Der Ritter etwa kann mit Schwert und Schild taktisch kämpfen oder mit dem Zweihänder rabiat in die Menge holzen. Mit wachsender Erfahrung lernt Ihr neun Fähigkeiten, die sich mit Sondereffekten individuell entwickeln lassen. So könnt Ihr etwa den Schildzauber mit Schutzboni erweitern, ihm aber auch Reflektoreigenschaften verleihen. Dann wird ein Teil des Schadens auf den Angreifer zurück geworfen. In der Offensive nutzt Ihr Sturmattacken, Rundumschläge und Zaubergeschosse, die Ihr mit Effekten wie Zeitbremse oder Energiediebstahl erweitern dürft. Da es keine Heilitems gibt, ist zunächst der Ausbau von Regenerationstalenten ratsam man kann lediglich von besiegten Feinden heilende Orbs sammeln.
Dafür dürfen sich Partymitglieder aber gegenseitig wiederbeleben, was dem Teamspiel zugute kommt. Zusätzlich stattet Ihr den Charakter mit zehn passiven Talenten aus und nutzt vielfältige Ausrüstung, die Ihr vor allem in den häufigen Schatzkisten findet in den verschiedenen Itemshops gibt es nämlich nur rudimentäre Ausrüstung. Richtig spannend werden die Kämpfe daher erst nach einigen Stunden, wenn Ihr mit diversen Fähigkeiten und Kameraden experimentieren könnt. Schlüssel- und Passworträtsel sind selten. Bei der Handlung habt Ihr oft die Wahl zwischen Gesprächsalternativen, die sich aber nur geringfügig auf den grundlegenden Ablauf auswirken: Pompöse Handlungsszenen braucht Ihr nicht zu erwarten, zumal Eure Gesprächpartner kaum gestikulieren und Erzählungen mit pergamentartigen Animationen visualisiert werden einzig die deutsche Synchronisation bringt etwas Dramatik in die Plaudereien.
+ 4 Helden kämpfen im Team, offline nur 2
+ individuell erweiterbare Talente
+ leichte Orientierung
– es mangelt an der Übersicht
– schwache Visualisierung
Oliver Ehrle meint: Die Monstermetzelei kommt mir als Neverwinter Nights 2-Fan gerade recht, auch wenn man auf Konsole mehr Abwechslung gewohnt ist: Was Freilauf und intellektuellen Anspruch angeht, ist Dungeon Siege III recht bescheiden. Kämpferisch lässt sich mit den Fähigkeiten prima arbeiten, speziell bei den Obermotzen ist reichlich Taktik gefragt und die KI-Freunde lassen mich niemals im Stich! Problematisch ist dagegen die Übersicht: Trotz der beiden Zoomstufen kann man oft nur wenige Schritte weit blicken und vor lauter Spezialeffekten verliert man schon mal die Figur aus den Augen. Die Umgebung ist herrlich gruselig, jedoch werden Elemente im Vordergrund stellenweise zu früh oder spät transparent. Daher ist mit Popups zu rechnen.
Wuchtiger Monstermetzelmarathon mit trickreichem Kampfsystem, aber recht geradlinigem Aufbau und Übersichtsmängeln.
| Singleplayer |  | 74 |
| Multiplayer | | |
| Grafik |  | |
| Sound |  |
Habe die Demo gespielt und nach 15min ausgemacht, bevor ich am Ende war.Eine Woche vorher hatte ich die Demo von Torchlight gespielt und dagegen ist DS3 imo einfach nur schrecklich.Das Anvisieren von Gegnern und Nahkämpfe wirken total hackelig. Wenn ich eine Ausweichrolle durch eine Masse von Gegnern mache, drehe ich ihnen auf einmal den Rücken zu und muss die Deckung aufgeben, um mich wieder in Schlagposition zu drehen. Bis dahin habe ich wieder mächtig kassiert.Zudem wirkt Torchlight wesentlich dynamischer und man hat von Anfang an vielseitige Fähigkeiten. Ob Nahkampf, Distanzschüsse, Fernzauber, baschworene Begleiter, Flächenzauber…alles schon im ersten Dungeon dabei.Im offline Multiplayer macht DS3 sicher Laune, aber für den Single Player bevorzuge ich doch das phantastische Torchlight!
ich find das spiel genial. ich war schon großer fan von dark alliance 2 und auch von dungeon siege 1 :)ich zocks mit dem Kruemel von oben zusammen ;)macht richtig viel fun und meiner meinung is die wertung schon etwas niedrig aber is ja geschmackssache.
Jo sehe ich auch so. Wie gesagt, wenn man immer mit den Selben Kumpels nur das eine Savegame zockt geht es, denn es spielt ja sonst keiner mit “”deinem”” Charakter. Ist aber auf jeden Fall nicht die beste Lösung. Mag damit zusammenhängen, dass es auch kein New Game+ für die höheren Schwierigkeitsgrade gibt. Marke: “”Du kannst das Spiel so oder so nur einmal mit einem Charakter durchspielen, da bringt dir auch das Übernehmen von einem Online gelevelten nichts””. Evt. wäre dein Charakter dann viel zu stark für die Gegner in deinem Spiel. Wir werden wohl nie erfahren was der Grund für diese seltsame Entscheidung war :DIch hab dennoch ne Menge Spaß mit dem Spiel!
@superbrot das klingt wie ein richtiger fail :Dganz im ernst was gibt es schlimmeres als ein hack n slay bei dem der multiplayer nicht funktioniert weil einer nicht selbst leveln kann…
hab on- und offline koop schon getestet. leider, meiner ansicht nach, der schwächste part der games.du bist online, wie in fable 2, in einer kameraperspektive “”gefangen””. offline leuchtet es noch eher ein, da splitscreens in diesem genre nicht stark vertreten sind. aber warum man online ebenfalls “”in ketten gelegt”” ist, bleibt mir ein rätsel. vielleicht war es so einfacher den netcode zu programmieren? ich weiß es nicht.was auch seltsam ist, aber davon abhängig ob du mit kumpels online spielst (offline sowieso, da du dir bestimmt keine fremden einlädst :p ): wenn jemand “”fremdes”” deinem spiel beitritt, kann er nicht seinen eigenen charakter verwenden. sprich, er levelt einen deiner begleiter auf und verlässt das spiel ohne irgendwelche erfahrungspunkte, items oder sonstigem. da verschließt sich mir die motivation, einfach mal schnell (abgesehen vom nackten spielspaß) in ein fremdes spiel einzusteigen. spielst du allerdings mit den selben kumpels im online koop, könnt ihr ja ein savegame anlegen und immer dieses weiterzocken. so behält jeder seine figur bzw. deren ausrüstung und items. halb so wild also, dennoch etwas umständlich!
Also mir taugts gerade weils nicht so weitläufig alles ist kann man schön abends nach der arbeit mal n bissl zockn. habs bisher nur im single gezockt aber ich denk multi is noch besser.
die vier charakter sind auch recht unterschiedlich so dass man die 12 h x4 nehmen kann :)ist eher ein mix aus gauntlet legends und klassichen action rpg’s. kampf steht also eher im vordergrund. ist mal erfrischend anders! für alles andere kommt diablo 3 😉
das n hack & slay und kein final fantasy , um das nur kurz anzumerken.
Für ein Rollenspiel? Jep.
Hab auch überlegt wegen Mehrspieler mit Freundin.Aber das Spiel soll nur 8-12 Stunden lang sein.Also das ist wirklich bissl arg kurz.
Solo hab ich es noch nicht gepielt aber Multiplayer mit meinen Bruder und uns macht es echt viel spass .
im multyplayer ganz witzig aber alleine etwas lahm
Hab die Demo gespielt. So begeistert war ich davon auch nicht.
Editiert wegen Vergesslichkeit.