Endless Dungeon – im Test (PS5)

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Der Roguelike-Vorgänger aus dem Jahr 2014 ”Dungeon of the Endless setzte noch auf Pixel-Charme, enthielt aber schon die actionreichen Tower-Defense-Grundlagen, die nun in einer schicken 3D-Optik und mit einigen Roguelite-Elementen daherkommen.

Der Koop-Titel für drei Freunde ist zwar auch alleine spielbar, jedoch müsst Ihr Euch dann mit einem oder zwei rudimentär kommandierbaren KI-Anhängseln begnügen, deren ”Intelligenz” Euch in wichtigen Momenten gern mal im Stich lässt. Eure Aufgabe liegt darin, einen Kristall-Bot zu seinem Ziel zu geleiten. Ihr durchforstet auf jeder Etage eine Art Raumstation. Dort schaltet Ihr unter anderem Generatoren frei, um Eure drei wichtigsten Ressourcen zu generieren. Damit baut Ihr dann Türme, verbessert Eure Charakterwerte oder erforscht neue Turm-Typen. Das ist notwendig, da jede Gegnerart mit Schwachstellen und Resistenzen daherkommt. Türme könnt Ihr an etlichen vorbestimmten Punkten aufstellen. Da Gegner frustrierend häufig an denen vorbeirennen, um Euren Kern anzugreifen, ist strategische Planung angesagt. Mit jeder Dungeon-Tür, die Ihr öffnet, steigt das Risiko eines Angriffs. Die Spawn-Punkte werden dabei ebenfalls von Euch zufällig aufdeckt. Das bietet zwar Spannung beim Öffnen von Türen, ein Vorausplanen ist dadurch jedoch nur begrenzt möglich. Auch fehlt es an Abwechslung, da sich Levels optisch meist ähneln und der Ablauf sich nur wenig ändert. Auch die Progression bietet eher nur unbefriedigende Upgrades mit Prozentpunkten und viele Waffen sind oft unbrauchbar.

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