Ethan: Meteor Hunter – im Test (PS3)

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Die rätsellastige Hüpferei weckt manch Erinnerung an vergangene 16-Bit-Tage: Der pelzige Nagetierheld hopst auf der Suche nach grün schimmernden Meteoritenteilen durch zweidimensionale Levels, weicht tödlichen Fallen aus und löst ein paar Rätsel – vor 20 Jahren waren solche Spiele so häufig wie heute der gemeine Ego-Shooter. Aber Ethan macht auch Zugeständnisse an den Zeitgeist: Die Grafik ist nicht gepixelt, sondern polygonaler Natur, die Rätsel setzen oft auf Objekt-Physik. Sammelt Ihr den passenden Gegenstand ein, kann Ethan die Zeit anhalten und Gegenstände per Telekinese bewegen. Der Beginn ist recht harmlos, aber bald zieht die Schwierigkeit gehörig an. Außerdem ermutigt Euch das Spiel, möglichst selten die Zeit anzuhalten und Richtung Ziel Gas zu geben, dann klappt’s auch mit dem High-Score.

Thomas Nickel meint: Der Ersteindruck ist ernüchternd bis unspektakulär: Ein Polygonnager hüpft zu unaufdringlicher Musik durch moderat bunte Szenarien – aha. Zum Glück helfen Ethans Telekinese-Kräfte und die zunehmend kniffligeren Level-Konstrukte der Motivation bald auf die Beine. Der Schwierigkeitsgrad fordert, die Vorgaben für hohe Punktzahlen motivieren. Trotzdem fehlt der letzte Feinschliff: Elemente wie die LittleBigPlanet-artige Selbstmord-Rücksetz-Funktion identifiziert der Gamedesign-Kenner schnell als wenig elegante Notlösung.

Klassisch angehauchter Knobel-Hüpfer: fader Look, aber spielerisch gut.

Singleplayer7
Multiplayer
Grafik
Sound
Piotrik
I, MANIAC
Piotrik

Ethan Hunt hehe!Wer weiß wer gemeint ist?Der Nager hat ja einen Schweif so groß wie Ethan Hunts Ego.Gutes Spiel aber auch sehr schwer.

Anonymous
Gast
Anonymous

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