Meinung
Ulrich Steppberger meint: Dem TV-Original weiche ich aus Selbstschutz weiträumig aus, der PS2-Ableger hat aber durchaus seinen Reiz: Klar, in Sachen Tanzanspruch kann die Fame Academy mit den Kollegen von Konami und Bigben nicht ganz mithalten und das Drumherum wie die tumben Kandidaten-Biographien langweilt alle außer den Hardcore-Fans der Sendung, aber dennoch macht das Spiel seine Sache gut. Vor allem die optische Präsentation fällt trotz gelegentlicher Bildratenwackler eindeutig am schönsten aus. In puncto Musik wären mehr als nur etwas magere 14 Songs wünschenswert gewesen, aber die vorhandenen Titel halten dafür alle eine erfreulich hohe Qualität und können mit einigen namhaften Interpreten locken. Nicht nur Genrefans werden hier gut bedient.
