FOBIA – St. Dinfna Hotel – im Test (PS5)

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Eigentlich witterte Jung-Journalist Roberto den großen Coup, als er in das Spuk-Hotel St. Dinfna fuhr, um den Geistergeschichten dort auf den Grund zu gehen. Doch eine Woche später ist außer Spesen nichts gewesen und er will abreisen, als plötzlich eine merkwürdige Anomalie in seinem Badezimmer auftaucht. Unser Reporter verliert das Bewusstsein und als er wieder aufwacht, scheinen plötzlich Jahre vergangen: Das Hotel um ihn herum ist verfallen, Notizen von längst verschollenen Gästen erzählen von einer Inva­sion durch Monster, und die haben es jetzt auch auf Roberto abgesehen. Allen voran ein riesiges Ungetüm mit Laterne, von dem Kugeln abprallen – hier hilft nur flüchten!

Dass für diesen Ego-Grusler ein Team von nur drei Mann verantwortlich war, sieht man ihm nicht an. Fobia ist schaurig-schön und kann es atmosphärisch mit Resident Evil aufnehmen. Wie Chris Redfield bahnt Ihr Euch hier langsam, aber sicher einen Weg durch die verfallenen Hotel-Hallen, löst ein Rätsel nach dem anderen und jagt Schrot und Kugeln in grausiges Getier. Dass wir es doch mit einem Indie-Team zu tun haben, merkt Ihr höchstens an der Monstervielfalt. Die fällt mit zwei Gegnertypen und drei Bossen nämlich eher gering aus. Cool ist hingegen das Kamera-Feature: Mit dem Fotoapparat schaltet Ihr in einen Nachtsichtmodus und macht versteckte Gänge und Infos sichtbar. Dadurch gibt es auch abseits der Hauptstory einiges zu entdecken.

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