Frank Thomas Big Hurt Baseball – im Klassik-Test (MD)

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Frank Thomas, First-Baseman der Chicago White Sox, ist neben Ken Griffey Jr. (Seattle Mariners) der Baseball-Bestseller: Ob Trading-Cards, Werbeverträge, Medienauftritte oder Lizenzvergaben – niemand bringt die Kassen so ohrenbetäubend zum Klingeln. Um die Vermarktung noch produktorientierter zu gestalten, wurde aus seinem Spitz­namen “The Big Hurt” ein Trademark. Daß die Kalkulation aufgeht, beweist Acclaim mit Lizenzumsetzungen für Mega Drive und Super Nintendo. In “Frank Thomas Big Hurt Baseball” bestreitet Ihr eine komplette oder verkürzte Saison, nehmt am Homerun-Derby teil oder zieht direkt in die Playoffs ein. Die Pitch-Steuerung erfolgt über vier Menüs, in denen Ihr neben Plazierung und Wurfart (von Fast- bis Knuckleball) auch die Höhe und Ge­schwindigkeit des Balles reguliert. Mit der “Quick Play”-Option könnt Ihr den Count auf nur einen Strike verkürzen und so den Spielablauf beschleunigen.

Zeigt Euer Pitcher Ermüdungserscheinungen, solltet Ihr rechtzeitig einen Auswechselwerfer zum Warm-Up kommandieren. Eure Verteidigung dirigiert Ihr im “Defensive Fielder Adjust”-Screen: Steht z.B. ein Runner auf First-Base bei keinem “Aus”, bewegt Ihr die Infielder ein paar Meter Richtung Home-Plate, um Euch auf den drohenden Bunt vorzubereiten. Wer in dramatischen Spielsituationen seine Nervenstärke beweisen will, wählt den “Clutch Time”-Modus: Ihr übernehmt Kenny Rogers’ Perfect-Game (Texas Rangers vs. California Angels, Juli ’94) im achten Inning, verhelft den New York Mets zum Sieg gegen die Boston Red Sox in Spiel 6 der World Series von 1986 oder behauptet Euch gegen den knallharten Line-Up eines “Superstar 2001”-Teams – insgesamt stehen 16 historische und fiktive Vorgaben zur Wahl. Die aus lizentechnischen Gründen (kein MLB) fehlenden Teamnamen können editiert werden.

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