GNOG – im Test (PS4)

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Schon der Name der Entwickler ist Programm: KO_OP – das sieht mit etwas Fantasie doch aus wie ein Gesicht, oder? Die kanadischen Kreativköpfe spendieren uns in GNOG neun riesige Gesichter, oder genauer gesagt Köpfe, die äußerlich wie Roboter oder mechanische Monster wirken. Die könnt Ihr anschauen, drehen und darauf angebrachte Knöpfe, Schalter, Regler und mehr mittels eines Cursors benutzen. Ähnlich wie bei Statik löst Ihr so ein ­erstes, meist simples Rätsel, nach dem Ihr den Kopf öffnen und die darin enthaltenen, an Spielzeughäuser erinnernden Miniwelten bestaunen könnt. In denen wiederum sind zahlreiche manipulierbare Objekte verborgen, die für eine Handvoll Rätsel kombiniert werden wollen. Je nach Kreatur steht dabei ein Thema im Vordergrund, mal geht es etwa um Sci-Fi (repariert den Raumschiff-Schädel) oder Klänge (sorgt für die richtige Wellenlänge).

Die Aufgaben sind auf den ersten Blick oft abstrakt, aber schnell begriffen und dank einfach aufzuspürender Hinweise gut zu lösen – hier hatte KO_OP fraglos auch ein jüngeres Publikum im Sinn. Dazu passt die fröhliche Inszenierung, die auf neonbunte Farben und klare Formen setzt, zu der lebendige Elektro-Klänge ertönen, die sich durch Eure Aktivitäten verändern. Da knobelt es sich beschwingt, jedoch nicht besonders lange: Die neun fantasievoll konstruierten Köpfe habt Ihr nach etwa zwei Stunden gelöst.

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