Gunvalkyrie – im Klassik-Test (Xbox)

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Befindet Ihr Euch in der Luft, kommt die komplexe Steuerung besonders wirkungsvoll zur Geltung: Führt Ihr hier Boost-Aktionen wie z.B. seitliche Aus­weich­schritte durch, füllt sich die ‘GV Fuel Gauge’ sowie ein Zähler. Letzterer sorgt je nach Höhe für stärkere Feuer­kraft oder kurze Unverwund­bar­keit, ers­tere ist für besonders durchschlagskräftige Aktionen in letzter Sekunde nutzbar: Seid Ihr nämlich von einem mordlustigen Insekten­schwarm eingekreist, drückt Ihr kurzerhand beide Analogsticks durch und eliminiert mit dem ‘GV Napalm’ alle Lebewesen im näheren Umkreis. Sabu­routa und Kelly (allerdings erst später im Spiel) beherrschen zudem die praktische Sonder­aktion ‘Meteor Crash’: Damit führt Ihr in der Luft einen kräftigen Rammstoß aus, der selbst dicke Gegner erledigt oder Euch effektiv nach oben schleudert (siehe auch die linke Randspalte).

Auf Tir na Nog angekommen, warten zehn feindverseuchte Levels wie ein Tal, die men­schenleere Kolonie oder obskure außerirdische Bauten auf Euch. Da­zwischen und am Ende legt Ihr Euch zudem mit vier besonders dicken Insek­tenmonstern bei Boss­kämp­fen an. Je nach Szenario seid Ihr in offenen Ebe­nen oder engen Gebäu­den unterwegs, die aber alle eins gemeinsam haben: Häufig müsst Ihr durch präzise Sprung­kombinationen und Boosts über knifflige Plattform­forma­tio­nen den Weg nach oben finden – wer einmal daneben hüpft, lässt zwar nicht zwangsläufig sein Leben, darf aber oft wieder ganz von unten erneut anfangen. Schwerer machen Euch das Leben natürlich die mörderischen Insekten, die meist im Mittelpunkt der Missionen stehen: Fast immer ist Euer Auftrag nämlich, das Einsatzgebiet von allen Feinden zu säubern, manchmal sogar unter Zeitdruck. Zum Glück verrät Euch eine jederzeit einblendbare Karte die Verstecke der Viecher und gibt sogar extra an, wo sich die ständig Nach­wuchs ausbrütenden Muttertiere befinden.

Habt Ihr einen Auftrag erledigt, klingelt bare Münze: Verschie­dene Fak­toren wie Abschuss­zahlen, verbrauchte Zeit oder geschickter Einsatz von Boost-Attacken werden bewertet und zu einem Ge­samt­ergebnis verrechnet, das dann auf Euer Konto wandert. Vom so gewonnenen Reich­­tum leistet Ihr Euch praktische Ex­tras wie höhere Waf­fenstufen, verbesserte Energie­tanks oder einen Er­satzschild für besonders knifflige Situ­ationen.

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Vhaalh
I, MANIAC
Vhaalh

Die Graphik hat mich damals umgehauen! Alles sah einfach nur fantastisch aus! Bin ne ganze Zeit dran geblieben und wollte das Spiel so sehr lieben ABER diese völlig unzugängliche und überladene Steuerung… Der Rest ist Videospielgeschichte! Wird aber trotzdem immer einen besonderen Platz in meinem Herz behalten!

Trico
I, MANIAC
Trico

Ich hab mir das erst vor kurzem wieder besorgt, da ich es irgendwann verkauft habe. Wegen der Steuerung… ? Hat beim anspielen besser geklappt wie damals und werde das auch nochmal länger spielen. Für die, die das Spiel nicht gespielt haben: Man muss für das seitwärts ausweichen und Boost nach vorne die R3 und L3 gleichzeitig reindrücken und lenken natürlich auch noch… Lernkurve hoch 3! Und so ein 180 grad Sichtfeld hast du auch noch zum zielen. Ganz komisch! Ansonsten ist das ein richtiger Kracher auf der Xbox: Exklusiv, tolle Grafik und bis auf die Steuerung stimmt da alles…

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Wer auf die Idee kommt zwei Sticks zu nutzten, der muss echt Irre sein.
Sonst guten Spiel.

tetsuo01
I, MANIAC
tetsuo01

Sah gut aus damals. Für die steuerung brauchtest du aber ein studium…