Hunter: The Reckoning – im Klassik-Test (Xbox)

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Als der verurteilte Serien­mörder Nathaniel Ar­ka­dy auf dem elektronischen Stuhl rös­tet, tut sich im wahrsten Sinne des Wortes das Tor zur Hölle auf. In letzter Sekunde gelingt es zwar, die herausquellende Zombie­armee in der Polizeistation einzuschließen, ein Jahr später bricht die Versiegelung jedoch wieder auf und die Untotenschar ergießt sich über das Städtchen Ashcroft – nur die sogenannten ‘Jäger’ können der Dä­monen­brut Einhalt gebieten.

So wählt Ihr zu Beginn des Spiels einen dieser vier Haudegen aus (bis zu drei weitere Freunde dürfen sich an der Monsterjagd beteiligen) und tretet den Biestern entgegen. Natürlich unterscheiden sich die einzelnen Helden in ihren Eigenschaften: Der schmächtige Richter etwa verfügt zwar nur über eine geringe Körperkraft, ist dafür im Magieeinsatz umso fitter. Der Rächer hingegen setzt vornehmlich auf schlagkräftige Argumen­te und überlässt den Hokuspokus lieber seinen Mit­streitern. Zu­dem hat jeder Kämpe eine Nah- und eine Fernwaffe samt unendlicher Munition im Gepäck. Die agile Märtyrerin bevorzugt beispielsweise zwei kleine Dolche und ein 20 Patronen fassendes Pistolen­doppel, die Vertei­digerin verlässt sich auf Krumm­säbel und einen sechsschüssigen, durch­schlag­kräftigen Trom­mel­re­volver. Zudem gibt es in den polygonalen Levels noch zahlreiche weitere Tod­bringer wie Schrotflinte, MG, Flam­men­werfer und sogar eine Kettensäge zu finden.

Der eigentliche Spielverlauf samt Steuerung ist dabei höchst simpel gehalten: Via linkem Analogstick steuert Ihr Euren Recken durch die zwar weitläufigen, aber übersichtlich konstruierten Stadtteile, mit dem rechten Pendant legt Ihr von der Lauf­richtung unabhängig auf die anstürmenden Monster an. Ähnlich dem Kerkerklassiker Gauntlet laufen Euch Zombies, mutierte Kanalratten und geflügelte Lö­wen­dämonen gleich im Dutzend entgegen, allerdings beherbergt jedes Areal nur eine begrenzte Anzahl Unge­tüme. Mit der rechten Schultertaste lasst Ihr die gerade gewählte Waffe ihren Dienst verrichten, mit den übrigen Knöp­­­­­fen wechselt Ihr zwi­schen den Kampfgeräten und Zaubern (jeder Recke erlernt eine Handvoll Defen­siv- und Offensiv­sprüch­e) durch. Habt Ihr einen Level­ausgang gefunden und simple Auf­gaben wie Schlüsselsuchen absolviert, geht es nach einer Zwisch­en­se­quenz am nächsten Schlachtplatz weiter.

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