Infinity Strash: Dragon Quest The Adventure of Dai – im Test (PS5)

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Die Sache verhält sich folgendermaßen: ­Infinity Strash: Dragon ­Quest The Adventure of Dai ist die Spiele-Umsetzung der zweiten Anime-Umsetzung der Manga-Adaption des Rollenspiel-Klassikers Dragon Quest. Anstatt aber aus dem Anime zum Manga zum Rollenspiel wieder ein Rollenspiel zu machen, entschieden sich Square Enix und Entwickler Kai Graphics für einen Mix aus Action, Visual Novel und etwas RPG. Ihr folgt der Geschichte des Helden Dai, der auf einer Insel voller liebenswerter Monster heranwächst, zum Helden wird und schließlich gemeinsam mit seinen Verbündeten die Welt rettet.

Im Zentrum des Spiels steht die Jagd nach Dais verlorenen Erinnerungen. Einen guten Teil der Geschichte erlebt Ihr als relativ knappe Zusammenfassung mit Standbildern und Sprachausgabe: Gut die ersten, ziemlich ereignisreichen 170 Seiten der Manga-Vorlage werden knapp zusammengefasst, erst dann dürft Ihr das erste Mal selbst die Klinge schwingen. Das funktioniert dann auch recht klassisch: Ihr steuert Dai oder einen seiner Freunde und schlagt auf Knopfdruck zu, weicht aus oder nutzt einen Spezialangriff mit Cooldown-Mechanik. Das fühlt sich ordentlich an, dürfte aber gerade aber im Vergleich zu den langen Standbild-Sequenzen gerne öfter passieren. Es gibt ein Erfahrungspunktesystem mit Stufenanstieg, mindestens genauso wichtig sind aber die Erinnerungen, die Dai im Verlauf des Abenteuers erwirbt – rüstet Ihr die aus, entdeckt Ihr Synergien und steigert Eure Charakterwerte. Viel Zeit könnt und solltet Ihr schließlich im Tempel der Erinnerungen verbringen: Dort kämpft Ihr Euch in Rogue-Manier immer weiter nach unten, freut Euch über nützliche Power-ups und werdet so Ausflug um Ausflug stärker für die nächsten Storykämpfe.

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