Kukoos: Lost Pets – im Test (PS4)

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Die Anzahl an kinderfreundlichen Hüpfern, die qualitativ über Ramsch­niveau liegen, ist ­heutzutage überschaubar. Da kommen positive Überraschungen wie ­Kukoos gerade recht. Auf der Insel der Bohnenwesen drehen die Haustiere durch und nun liegt es an Euch, sie wieder einzusammeln und zu besänftigen. Alleine oder mit bis zu drei lokalen Koop-Freunden stürzt Ihr Euch in die thematisch abgegrenzten Levels, die klassische Hüpfkost bieten. Münzen sammeln, versteckte Blumen finden und allerhand Abgründe, die überwunden werden wollen, während Euch knubbelige Kreaturen im Weg stehen, die Ihr mit einem Purzelbaum zur Räson bringt. Erleidet Ihr mal Schaden oder fallt in die Tiefe, dann steigt Ihr immer nach einer kurzen Lade­zeit bei einem der sehr fair verteilten Checkpoints wieder ein.

Besonders lobenswert ist, dass die Macher für jede Mission ein neues Element oder eine neue Herausforderung auffahren. So fühlt sich das Geschehen jederzeit frisch an und weckt Eure Neugier auf kommende Episoden. Pro Kapitel werdet Ihr außerdem von einem Haustier begleitet, das Euch Fähigkeiten wie das Erschaffen von Plattformen, Licht oder das Lösen von Drehpuzzles ermöglicht. Die Nutzung der Begleiter ist unnötig kompliziert auf zwei Tasten verteilt worden und die Steuerung nicht so präzise wie bei Crash Bandicoot oder dem verliebten Klempner mit ­Latzhose, aber daran gewöhnt Ihr Euch mit der Zeit. Die Schwierigkeit ist angenehm fordernd im Vergleich zu sehr seichten Plattformern wie Kao the Kangaroo, sodass auch erfahrene Spieler (Eltern) trotz der kindlichen Aufmachung keine Langeweile verspüren.

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