Mickey’s Speedway USA – im Klassik-Test (N64)

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Panik im Disney-Imperium: Cartoon-Kläffer Pluto wurde entführt. Da dessen Herr­chen Mick­ey keine Nacht ohne den schlapp­ohr­igen Freund schla­fen kann, begibt er sich mit seinen Zeichentrickkollegen auf Ent­führerjagd quer durch die USA.

Diese eher uninspirierte Hintergrund­story dient als Aufhänger für einen klassi­schen Funracer. Auf insgesamt 20 Strecken unterteilt in fünf Meisterschafts­klassen rast Ihr durch die Metropolen der Vereinig­ten Staaten. Vom hügeligen San Fran­cis­co bis zum New Yorker Ha­fen­gebiet (inklusive persiflierter Frei­heitsstatue) wurden sämtliche Kurse realen Pendants nachempfunden. Zu Beginn habt Ihr lediglich die Wahl aus sechs Charakteren wie Donald, Mickey oder Goofy, drei weitere Disney-Be­rühmtheiten wollen erst freigespielt werden. Alle Piloten besitzen unterschied­liche Fähigkeiten: Leichtgewicht Mickey kommt zwar schnell in Fahrt, allerdings mangelt es ihm an Endge­schwindigkeit. Kater Karlo hingegen beschleunigt nur langsam, mit durchgedrücktem Gaspedal fährt er jedoch dem Rest des sechsköpfigen Feldes gnadenlos davon. Kernstück ist der Grand-Prix-Mo­dus: Jede Klasse besteht aus vier Kursen, je nach Platzie­rung erhaltet Ihr Punkte. Um zum nächsten Rennen zugelassen zu wer­den, müsst Ihr mindestens auf Position 4 landen; geht Ihr gar in allen Kursen als Erster durchs Ziel, winkt für den Meister­schaftsgewinn ein Platin-Pokal.

Doch das hört sich einfacher an als es ist: Neben zahlreichen Abkürzungen und Boost­feldern bergen die Stre­cken auch Extras wie Baseball-Raketen, ferngelenkte Kamikaze-Flieger oder Nitro-Tur­bos, durch deren Ein­satz Euch die CPU-Konkurrenz den Sieg streitig macht. Sammelt Ihr fleißig goldene Mün­zen, erhöht sich Eure Höchstgeschwindigkeit. Beson­ders wichtig ist die Slide-Funktion: Ohne zu bremsen schlittert Ihr auf Knopf­druck selbst durch die schärfste Haarnadel-Kurve. Bietet Euch der Meis­terschaftsmodus keine Herausforder­ung mehr, könnt Ihr im ‘Time Trial’ versuchen, die hammerharten Bestzeiten der Rare-Leute zu schlagen. Wer nicht gerne alleine fährt, flitzt mit bis zu drei rennbegeisterten Kumpels über die Pisten. Im exklusiven ‘Battle Mode’ rammt und ballert Ihr Euch in vier Spe­zial-Arenen gegenseitig von der Fahrbahn.

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Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Ich erinnere mich gut an die Verpackung in der Videothek ?
20jahre…meine Fresse…

Mayhem
I, MANIAC
Mayhem

War zwar nicht so gut wie Diddy Kong Racing, aber trotzdem sehr spaßig.