Need for Speed Carbon – im Klassik-Test (Wii)

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Erstaunlich zurückhaltend gibt sich Electronic Arts zum Wii-Start: Statt eine mächtige ­Umset­zungs-Breitseite auf die Zocker zu feuern, werden nur zwei Spiele in die Läden gestellt. Während Madden NFL 07 nicht mehr rechtzeitig zum Redaktionsschluss eintrudelte, schaffte es Need for Speed Carbon pünktlich zum Test-Boxenstopp.
Der jüngste Teil der langlebigen ­Raser-Serie schickt Euch wieder mal nachts auf den Asphalt. Ihr könnt frei durch eine Stadt fahren, zu verschiedenen Rennen antreten, Euch mit der Polizei Vefolgungen liefern und an den Boliden herumschrauben. Leis­tungstuning ist ebenso mit dabei wie gewitzte optische ‘Autosculpt‘-­Ver­schönerungen, die zahllose Ände­rungen erlauben.

Die Wii-Fassung von Carbon bietet die gleichen Inhalte, die auch PS2-, Xbox- und Gamecube-Besitzer kennen – die Vorzüge der Xbox-360-Umsetzung bleiben der neuen Nintendo-Konsole verwehrt. So fahren Wii-Raser nur mit maximal drei Gegnern um die Wette und müssen dabei nicht auf Zivilverkehr achten: Der ist nur bei freier Fahrt unterwegs. Auch die ­Massenstarts gibt’s nur für Microsoft-Piloten, wie auch jegliche Online-Funktionen. Optisch siedelt sich das ­Wii-”Carbon” etwa auf dem Niveau der alten Konsolen an.

Anders als bei den anderen erschienenen Wii-Rennspielen habt Ihr die Wahl zwischen fünf Lenkvarianten: Neben der üblichen, bei der Ihr die Fernbedienung kippt, könnt Ihr auch das Nunchuk zur Richtungskontrolle einsetzen. Dann lenkt Ihr per Analogstick oder Drehen des Controllers, während die Remote als Gas- bzw. Bremspedal dient. Für besonders enge Kurven sind alle Varianten nicht ausgelegt, weshalb Ihr Euren Boliden per Knopfdruck zu noch schärferen Richtungsänderungen zwingt.

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