Operation Babel: New Tokyo Legacy – im Test (PSV)

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Vor zwei Jahren erforschten Vita-Rollenspieler die Dungeons von ­Operation Abyss: New Tokyo Legacy – daran schließt Operation Babel an. Im Orbit der Erde ist ein 3.000 Kilometer großes Objekt aufgetaucht, das bald als ”Embryo” bekannt ist. Natürlich sorgt das nicht nur für jede Menge Nervosität, sondern auch für so manches übernatürliche Vorkommnis. Überall in Tokio erscheinen auf einmal Labyrinthe – da hat die Eingreiftruppe Xth Squad ordentlich was zu tun. Zu der gehört auch Ihr: Als frischer Rekrut zieht Ihr mit einer Gruppe sechs besonders talentierter Teenager in Ego-Sicht durch die Konstrukte und bekämpft rundenbasiert deren monströse Bewohner. Ob Ihr die vom Spiel vorgeschlagene Truppe verwendet oder eigene Figuren erstellt, liegt ganz an Euch. Komfort wird großgeschrieben: Für normales Durchschnittsgezücht nutzt Ihr einfach den schnellen Kampfmodus, in dem alle Aktio­nen Eurer Truppe und des Gegners in Sekundenbruchteilen ausgespielt werden. Außerhalb der Dungeons holt Ihr im geheimen Hauptquartier neue Ausrüstung oder ruht etwas aus: Nur beim Rasten werden erkämpfte Erfahrungspunkte in höhere Charakterstufen umgewandelt. Inhaltlich wird mit wiederkehrenden Figuren auf den Vorgänger Bezug genommen, Neueinsteiger haben es zu Beginn nicht leicht: An Jargon wird nicht gespart! Dafür müsst Ihr nicht allzu viel Einführung über Euch ergehen lassen, bis Ihr das erste Mal mit Eurer Gruppe im Dungeon steht. Die Geschichte wird mit Textkästen, gelegentlicher japanischer Sprachausgabe und Standbildern routiniert erzählt. Wer bereits andere Dungeon Crawler aus dem Hause Experience Inc. gespielt hat, fühlt sich auch in ”Operation Babel” ­sofort heimisch.

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