Pit People – im Test (Xbox One)

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Meinung & Wertung

Stephan Freundorfer meint: Auch wenn ich mit dem Humor und Art Design der Behemoth-Kreativen nicht wirklich viel anfangen kann, die Story total gaga und das Fantasie-Gebrabbel von Horatio & Co. ganz schön penetrant ist, mag ich bei Pit People nur ungern das Pad aus der Hand legen. Das Kampfprinzip funktioniert nämlich ganz hervorragend, trotz hundertprozentiger Strategiespiel-Mechanik sind die Begegnungen actionreich und aufregend, und das Zufallselement beim Angriffsziel sorgt für zusätzliche Taktik und Spannung. Der Umfang ist von ausgiebig motivierender Größe und die Mehrspieler-Komponente befriedigt Multiplayer-Freunde. Einzig die Herausforderung könnte ein bisschen knackiger sein, nachlässige Spielweise und taktische Fehler sollten sich deutlicher auf die Kämpfe auswirken. Zwar darf mit Permadeath und ”Wahnsinns-Schwierigkeitsgrad” gespielt werden, aber ein mittleres, gleichermaßen faires wie forderndes Anspruchslevel fehlt.

Motivierendes Rundenstrategiespiel voller Beute und Ideen, schräger Optik und bizarrem Humor.

Singleplayer83
Multiplayer
Grafik
Sound
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