Psychonauts in the Rhombus of Ruin – im Test (PS4)

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In Psychonauts in the ­Rhombus of Ruin, welches an das 2005 auf Xbox und PS2 erschienene Psychonauts anknüpft und die Story-Lücke zum kommenden zweiten Teil füllen soll, strandet Ihr mit Eurem Schiff in einer Art Bermuda-Dreieck und verliert versehentlich den Chef der Truppe. Um ihn zu finden, macht Ihr Euch Raz’ psionische Fähigkeiten zunutze, die es Euch erlauben, in die Körper anderer Figuren zu schlüpfen.
Ein kleines Tutorial zu Beginn des mit rund drei Stunden recht kurzen und nur englischsprachigen VR-Adventures bringt Euch die simple Spielmechanik näher und zeigt, wie Ihr Gegenstände ­bewegen und somit einfache Rätsel lösen könnt. Da die charakterstarken Figuren nicht aktiv steuerbar sind, müsst Ihr via Knopfdruck geschickt in die Köpfe der nächstgelegenen Personen eindringen und mit den so neu gewonnenen Blickwinkeln im Puzzleverlauf weiter voranschreiten. Dringend benötigtes Klopapier beim Empfänger abliefern, auf einem Keyboard schräge Töne klimpern, an Deck eines Ufos die obligatorische Kuh vom Heu trennen – der skurrile Ideenreichtum mancher Knobelaufgaben sorgt für den ein oder anderen Lachanfall. Klassische ­Schalterrätsel dürfen dabei genauso wenig fehlen wie auf die Individualität der Psychonauts abgestimmte Puzzles, die speziell mit Perspektiven gewisser Lebewesen (wie etwa die eines gigantischen Walfisches) spielen. Unterm Strich ist Rhombus of Ruin eine immersive Hardware-Demo für ­Sonys VR-Headset in einer charmanten Welt, jedoch ohne angemessenen spielerischen Tiefgang.

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