Rainbow Six – im Klassik-Test (N64)

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Meinung & Wertung

Stephan Freundorfer meint: Trotz ärmlicher Texturen und fehlerhafter Polygonoptik kommt bei Rainbow Six un­glaub­lich Atmosphäre auf. Angespannt schleicht Ihr durch Gänge, horcht nach Schritten der Wachen, mordet lautlos und sucht durch den Restlichtverstärker die Nacht nach grünen Schemen ab. Die (später) abwechslungsreichen Missionen sind in eine dichte Story eingebettet und bei höchstem Schwierigkeitsgrad so knackig, dass Ihr trotz der geringen Zahl gehörig Zeit investieren müsst. Leider wird auf der Playstation der (sowieso schon magere) Taktikaspekt wegen der fehlenden Missionsplanung im Keim erstickt, auch der Verzicht auf einen Coop-Modus ist unverständlich und ärgerlich. Dass es auf beiden Konsolen nicht ganz für einen erstklassigen Politthriller reicht, liegt neben der glanzlosen Optik am dummen bis unfairen Verhalten der Gegner.

Spannender Anti-Terroreinsatz: Trotz Detailmängeln mitreißendes 3D-Geiseldrama mit leichtem Taktik-Ansatz.

Singleplayer80
Multiplayer
Grafik
Sound
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