Red Johnson’s Chronicles – im Test (PS3)

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Als namensgebender Red Johnson macht Ihr Euch daran, einen rätselhaften Mordfall in der Stadt Metropolis aufzuklären. Dazu besucht Ihr mittels Karte Schauplätze, an denen Ihr in Point’n’Click-Manier mit Umgebungen und Personen interagiert, um Beweismittel aufzuspüren und Fragen zu stellen. Diese untersucht Ihr im eigenen Detektivbüro am Analysator und fördert so weitere storyrelevante Informationen zu Tage. Bei Gesprächen stehen vorgefertigte Antworten und Fragen bereit, hier ist sorgfältiges Kombinieren gefragt.

In einigen Schlüsselszenen kommt es zu Heavy Rain-artigen, etwas hakeligen Quick-Time-Events, die bei Versagen wiederholt werden müssen. Gleiches blüht Euch bei Dialogen, solltet Ihr Euch für eine falsche Antwort entscheiden. Regelmäßig stoßt Ihr auf Rätseleinlagen, die durchweg ansprechend präsentiert werden und sich als teils ordentliche Kopfnüsse entpuppen.

Grafisch zündet Red Johnson’s Chronicles mit seinen meist recht statisch wirkenden Schauplätzen kein Effektfeuerwerk, ist aber durchaus stimmungsvoll inszeniert. Der Look pendelt gekonnt zwischen dem aktueller US-Comics und den entsprechenden französischen Pendants. Adventure- und Rätselfreunde machen beim Kauf also nichts falsch, zumal mit mehr als sechs Stunden Spielzeit auch der Umfang des französischen Abenteuers passt.

Schick gemachtes, traditionelles Point’n’Click-Adventure mit kniffligen Rätseln.

Singleplayer7
Multiplayer
Grafik
Sound