Rogue Trip: Vacation 2012 – im Klassik-Test (PS)

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Meinung & Wertung

Christian Blendl meint: Das Bessere ist des Guten Feind: Seit dem virtuosen Vigi­lante 8 reizen mich die Singletrac-Autogefechte à la Rogue Trip kaum noch. Die rucklige Technik war schon immer ein Manko des US-Entwicklers, hier aber kommen zur veralteten Optik auch spielerische Mängel hinzu: Am Foto-Punkt werdet Ihr dauernd von Gegnern beharkt, seid Eurerseits aber zur Untätig­keit verdammt. Aufwendige Interaktion mit der Umge­bung fehlt: Nur selten dürft Ihr größere Ob­jek­te zerlegen, die Gags kochen auf Sparflamme. So bleibt das Spiel eine enttäuschende Fortsetzung des Twisted Metal-Kon­zepts: Viel­leicht wäre es besser, nicht jede Spiele-Serie vollends auszuschlachten, sondern sich neue Konzepte zu überlegen – vor allem dann, wenn die Kon­kurrenz ähnliche, klar bessere Spiele hat.

Der inoffizielle dritte ”Twisted Metal”-Krieg ist nicht mehr zeitgemäß: Rucklige Arenen und kaum taktische Manöver.

Singleplayer53
Multiplayer
Grafik
Sound
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NikeX
I, MANIAC
NikeX

Ja, Vigilante 8 war technisch ein Traum, abernicht so viel Fun. Hier liegt die Maniac mit der Wertung noch weiter daneben als bei Twisted Metal 2. Ich würde Rogue Trip 83 % geben. Der Coop hat unendlich Spass gemacht. Die Upgrades für Waffen sind unvergessen: Atombombenfässer. Musik und Vocals waren lustig. Die FMVs schön zynisch, und viele Secrets in den Arenen. Zum Glück hat ein Kumpel seinerzeit nicht auf euren Test gehört.