Rollcage Stage II – im Klassik-Test (PS)

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Kernstück von Rollcage Stage 2 sind die Rennligen: Hier erspielt Ihr neue Autos, Kurse und weitere Spielvarianten für Solo- und Zweispieler-Action. Es bleibt dabei Euch überlassen, ob Ihr nach traditionellen Regeln (Sieger ist, wer zuerst die Ziellinie erreicht) oder in ‘Total’-Manier antretet. Hier wird nicht nur Eure Platzie­rung, sondern auch die schnellste Rundenzeit und Euer Zerstö­rungswahn belohnt: Abge­schossene Gegner und demolierte Ge­bäude ergeben wertvolle Punkte. Liegt Ihr nach drei Rennen vorne, steht der Qualifi­kation in die nächsthöhere Division ein K.O.-Rennen im Weg: Hier scheidet nach jeder Runde das Schluss­licht aus; nur wenn Ihr am Ende als letzter übrigbleibt, steigt Ihr eine Klasse auf.

20 Kurse in sechs Szenarien müsst Ihr im Kampf durch die drei Ligen bezwingen: Im Weg liegende Steinbrocken bremsen Euer Gefährt unsanft, nützliche Turbo­streifen sind oft an der Decke eines Tunnels angebracht – wie praktisch. Dafür entdeckt Ihr auf den Kursen viele Abkürzungen: Oft ist die Alternativroute schneller, aber dafür schwer anzufahren und mit tückischen Kurven oder Hinder­nissen gespickt.

Seid Ihr erfolgreich in den Ligen, könnt Ihr Euch an mehreren Spielvarianten versuchen, deren Anforderungen breit gestreut sind: Im ‘Zerstörer’ kommt es nur darauf an, alle Randobjekte eines Kurses möglichst schnell zu eliminieren. Beim ‘Überlebenskampf’ wiederum geht Ihr auf eine Marathon-Tour über alle Kurse, scheidet aber sofort aus, sobald Ihr ein Rennen nicht siegreich beendet. Alleine gegen die Uhr kämpft Ihr, wenn es ins ‘Rennen aller Strecken’ geht. Hier absolviert Ihr überall eine einzelne Runde, deren Zeiten sich zum Gesamtergebnis addieren.

Auch für Zweispielerspaß ist gesorgt: Bei Splitscreen-Duellen treten zwar keine Com­pu­ter­gegner an, dafür gibt es nicht nur Einzelrennen, sondern eine ganze Duellserie. Ihr fahrt solange auf zufällig ausgewählten Kursen um Siegpunkte, bis einer das vorgegebene Limit erreicht. Ebenfalls wieder mit dabei ist der ‘Gefechts­modus’, bei dem es darum geht, den Kontra­henten mit Hilfe der Extras möglichst effektiv zu plätten. Weitere Varianten sind ein ‘Zerstörer’ zu zweit sowie die ‘Verfolgung’, bei der Ihr auf entgegengesetzten Stellen der Piste startet und Euch gegenseitig einholen müsst. Unge­wöhn­lich, aber witzig ist der ‘Trüm­mer-Fußball’: In einer kreisrunden Arena mit zwei Bodenlöchern schuppst Ihr mit Eurem Gefährt einen Ge­steins­brocken herum und versucht, ihn im gegnerischen Tor zu versenken.

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Wusste gar nicht, dass es davon nen zweiten Teil gab oO*

JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

Ich hab die damaligen Teile nicht gespielt, aber das Neue und soweit kenn ich 90er-Rennspiele, dass ich weiß dass die damals viel besser waren. Ich weiß nicht, was heute im Fokus steht bei Arcade-Rennspielen. Steuerung, Fahrphysik und Streckenführung können es leider nicht sein. Da wird zu viel auf irgendwelchen Quatsch drum herum geachtet.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Psygnosis war seiner Zeit einer der besten Entwickler diese meist in eine alte unity Engine erschienen Neuauflagen kommen mit billigsten Budget daher das sieht man fühlt man spielt man..
Ich nicht mehr… Neuauflage siehe sotc rs2r so geht das!!!!

dasRob
I, MANIAC
dasRob

Geht mir genauso. Mit der inoffiziellen Neuauflage, wurde ich dagegen so überhaupt nicht warm.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Rollcage fand ich richtig geil damals
Erinnere mich gut dran ?