Sinner: Sacrifice for Redemption – im Test (PS4)

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Meinung & Wertung

Oliver Schultes meint: Wenn man im Souls-Revier wildert, wird es schwer, noch etwas Innovatives aus dem Entwicklerhut zu zaubern. Sinner schafft das Kunststück mit der frischen, aber mitunter frustrierenden Debuff-Mechanik. Frustrierend, weil Ihr beim finalen Kampf mit heruntergelassenen Ausrüstungshosen dasteht und quasi keinen Fehler machen dürft – kein Fall für Gamer, die im Abendzock Entspannung suchen. Wer dagegen auf wahnsinnig harte Nüsse steht und es als eine Art persönliche Buße ansieht, von einem Gegner auch im 50. Anlauf den Arsch versohlt zu bekommen, der darf sich den Spaß gönnen. Denn die Kontrollen flutschen und die Bosse überraschen durch vielgestaltige, aber mit Übung lesbare Angriffsmuster.

Gut spielbare Boss-Rush-Action im ”Souls”-Gewand mit taktischer Debuff-Mechanik – nur für Frustgestählte.

Singleplayer75
Multiplayer
Grafik
Sound
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