Song of Nunu: A League of Legends Story – im Test (Switch)

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Das Indie-Team aus Spanien ist bekannt für entspannte Adventure-Puzzler wie Rime, Gylt und The Sexy Brutale. Das ­neueste League of Legends-Spin-off Song of Nunu bietet zwar ein Stück mehr Action als die vorher genannten Titel, richtet sich aber erneut an eher junge und unerfahrene Spieler.

Ihr schlüpft in der charmanten Story in die Haut des achtjährigen Notai-Jungen Nunu, der stets in Begleitung des letzten Yeti ­Willumps ist. Nunu sucht in der Eisregion Freljord nach seiner Mutter und begegnet dabei anderen Franchise-Helden wie dem Schmiedegott Ornn, Phoenix ­Anivia und der Eishexe Lissandra.

Obwohl spielerisch seicht, ist der Mix des linearen Story-Abenteuers gefällig. Euch erwarten simple Klettereinlagen ähnlich der ersten Uncharted-Ableger, monotone, aber zum Glück nur kurze Kämpfe gegen grimmige Wölfe, Schneeballschlachten gegen Willump und kurzweilige Rutschpartien. Bei den Puzzle-Einlagen, der eigentlichen Stärke des Spiels, kommt dann immerhin gehörig Abwechslung ins Spiel. Mit Schneebällen zerschießt Ihr blockierende Ranken und legt Hebel um. Mit Willumps Fähigkeiten müsst Ihr magische Eissplitter transportieren. Doch das schafft Ihr nur mithilfe von Nunus Flöte, um Kruggs aufzuwecken, Türen zu öffnen oder Plattformen anzuheben. Die Töne spielt Ihr über die vier Schultertasten, die Ihr auch untereinander kombinieren müsst. Die Komplexität bleibt dabei jedoch stets überschaubar und für Puzzle-Profis zu niedrig.

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