The Fast and the Furious – im Klassik-Test (PS2)

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Sechs Jahre nach The Fast and the Furious gibt’s endlich das Spiel zum Film: Die Namco-Raserei bezieht sich lose auf die letzte Kinoepisode “Tokyo Drift”, kommt aber für werbewirksame Zwecke zu spät. Es bleibt dem Entwickler also nichts anderes übrig, als mit Spielinhalten zu punkten – was nur bedingt gelingt.

Eine Handlung besitzt das Spiel nicht. Stattdessen braust Ihr als namenloser Frischling in der japanischen Tuning-Szene den Tokioter Wangan Highway entlang und steuert über Ausfahrten so genannte “Hot Spots” an – Wettbewerbe, Tuning-Shops, Autohändler und die ­Garage. Während die Werkstätten dank zahlloser Auf- und Umrüstoptionen ein breites Betätigungsfeld bieten, lässt die Rennauswahl zu wünschen übrig: Verfolgungs-, Top-Speed- sowie Sprint-Wettbewerbe sind spielerisch so gut wie identisch und auf der fast kurvenfreien Streckenführung kaum eine Herausforderung. Es gewinnt der mit dem schnellsten Auto. Anders die Drift- und Grip-Rennen: Die schweren Schlitten sind schlechte Kurvenfahrer und driften sehr widerwillig um Biegungen. Im Multi­player-Modus kommt bei der Serpentinen-Fahrt erschwerend die geringe Weitsicht hinzu. Technisch macht The Fast and the Furious nämlich keinen spektakulären Eindruck. Das nächtliche Tokio ist ansehnlich in Szene gesetzt, doch stören Pop-Ups und Ruckler das Bild.

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