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Spiel: | The Incredible Adventures of Van Helsing |
Publisher: | NeocoreGames |
Developer: | NeocoreGames |
Genre: | Action-Rollenspiel |
Getestet für: | XOne |
Erhältlich für: | XOne |
USK: | 12 |
Erschienen in: | 1 / 2016 |
Sagen wir es gleich: Van Helsing ist ein typischer Action-RPG-Diablo-Klon. Es gibt Beute und Ausrüstung en masse, Online-Koop für bis zu vier Spieler und eine etwa zwölfstündige Kampagne. Angehen könnt Ihr Letztere mit oder ohne Permadeath und in vier Schwierigkeitsstufen, wobei die höheren beiden mit zusätzlicher Beute locken. Zusätzlich passt Ihr das Spiel in vielerlei Hinsicht an Eure Vorlieben an: So schaltet Ihr etwa das Respawnen von Feinden beim Verlassen des Spiels ab – auch während der laufenden Partie. Bei den Charakterklassen wird gespart, hier steht lediglich der Jäger zur Wahl. Wollt Ihr als Thaumaturg oder Arkaner Mechaniker spielen, zahlt Ihr jeweils 3,99 Euro extra. Im Spiel fällt die recht hübsche Optik auf: Dichte Vegetation trifft auf knackig scharfe Darstellung, die recht kantigen Charaktermodelle stören kaum. Bei der Bildrate sieht das anders aus: Während der Genreprimus Diablo III mit 60 Bildern pro Sekunde auf Konsolen wunderbar spielbar ist, schafft Van Helsing nicht mal die 30 – konstantes Ruckeln und beanspruchte Augen sind die Folge und drücken die Wertung. Könnt Ihr darüber hinwegsehen und habt Ihr Freude an der genreüblichen Klopperei-Monotonie, erfreut Ihr Euch an der taktisch einsetzbaren KI-Begleiterin und der großen Fähigkeiten-Auswahl beim Aufleveln. Vorausgesetzt, Ihr stört Euch nicht an hakeligen Menüs, welche Ausrüstungs- und Erfahrungspunktemanagement zum Geduldsspiel machen. Beim Ton gibt es wenig Grund zur Klage: Die englische Sprachausgabe ist meist gut, die Musik besser.
Also ich hab mich darauf gefreut bis ich gemerkt hab, dass man es gar nicht Couch-koopen kann. Vielleicht hat mich das aber auch zu sehr geschockt und ich geb nochmal ne Chance, ruckeln bei 30 FPS ist aber nicht gerade so prickelnd. Den Test fand ich auch ok. Wer sich dann noch nicht genug informiert fühlt kann sich ja ein Youtube Video dazu reinziehn.Grüße Chaos 🙂
Bin Konsolero und kein PCler. Der Test war nachvollbar. Ich bleibe bei Diablo.
@Denis: Vielen Dank für die Reaktion auf die Kritik. Mit deiner Begründung kann ich leben. Habe aber auch absolut vergessen dass das eigentlich ein Test aus der Print-Ausgabe ist. Da hätte mir der Grund für den kurzen Test eigentlich auch sofort selber ei
Der Test ist jetzt wirklich nicht so prall – Halbseiter halt.Die X1 Version ist ziemlich fürn Poppes und keine Werbung für das Spiel. Wer trotzdem interesse hat, sollte sich den Final Cut auf dem PC zulegen. Der hat alle drei Teile, eine bessere Steuerung, mehr Klassen usw, usf…
Tetsou das war jetzt unglücklich, oder nicht?
[quote=tetsuo01]
Geht das nicht ein bischen ausführlicher…kein Wort zu den Klassen, kein Wort darüber, das es standardmässig nur 1 Klasse im Spiel gibt. Kein Wort dazu, das man sich die anderen Klassen per DLC um 4 Euro pro Klasse dazukaufen muss. Kein Wort darüber das es auf PC schon Teil 2 und 3 gibt… Macht euern Job doch bitte ordentlich, solche mickrigen Tests könnt ihr euch sparen…
[/quote]Halbseiter-Tests haben es nun mal leider so an sich: Wo nicht viel Platz, da nicht viel Text. Und auch, wenn ich mich über konstruktive Kritik freue und sie durchaus ernst nehme, bin ich nach wie vor der Meinung, dass ich das Spiel angemessen beschrieben habe. Dagegen bin ich nicht sicher, ob du deine Kritik entweder nicht ernst meinst oder den Text nicht gelesen hast: [i]””Bei den Charakterklassen wird gespart, hier steht lediglich der Jäger zur Wahl. Wollt Ihr als Thaumaturg oder Arkaner Mechaniker spielen, zahlt Ihr jeweils 3,99 Euro extra.””[/i][quote=Danijel78]@Denis: Da muss ich tetsuo leider Recht geben. Abgesehen von den Hinweisen zu den technischen Defiziten der One-Version ist der Informationsgehalt äusserst dürftig. bitt0r mag das reichen da das spiel allein schon wegen der Technik durch sein Raster fällt. Personen denen das primär nicht so wichtig ist und mit den technischen Unzulänglichkeiten leben können finden aber kaum Infos zum Spiel selber.[/quote]Wie gesagt, wenn man nur eine halbe Seite Platz hat, muss man abwägen: Ist es wichtig, etwas zur Geschichte zu schreiben? Muss man die Spielmechanik im Detail beschreiben? Kann man die Technik vernachlässigen? Ich habe mich in diesem Fall dazu entschieden, die Geschichte unter den Tisch fallen zu lassen und stattdessen die technischen Schwächen zu betonen. Unter einem Action-RPG bzw. “”Diablo””-Klon dürften sich auch die meisten etwas vorstellen können. Darüber, ob man einem derart mittelmäßigen Spiel nun eine ganze Seite oder mehr widmen sollte, kann man diskutieren. Ebenso wie die Frage, inwiefern der Hinweis auf etwaige PC-Nachfolger für Leser eines Konsolenmagazins relevant ist. Prinzipiell bin ich jedoch durchaus dafür, den PC nicht zu ignorieren, zumal ich auch selbst darauf spiele.
Hatte das Ding, nach 5 Minuten wieder von der Festplatte gelöscht : )Irgendwie gabs da auch nur einen spielbaren Charakter. Erinnere mich nicht mehr zu 100%, aber ich glaube für nen weiteren Charakter, musste man Geld ausgeben.
@Denis: Da muss ich tetsuo leider Recht geben. Abgesehen von den Hinweisen zu den technischen Defiziten der One-Version ist der Informationsgehalt äusserst dürftig. bitt0r mag das reichen da das spiel allein schon wegen der Technik durch sein Raster fällt
finde den test ok. interessiert hatte mich das spiel auch. aber wenn der port praktisch technisch mies ist, will ich’s nicht.
Geht das nicht ein bischen ausführlicher…kein Wort zu den Klassen, kein Wort darüber, das es standardmässig nur 1 Klasse im Spiel gibt. Kein Wort dazu, das man sich die anderen Klassen per DLC um 4 Euro pro Klasse dazukaufen muss. Kein Wort darüber das es auf PC schon Teil 2 und 3 gibt… Macht euern Job doch bitte ordentlich, solche mickrigen Tests könnt ihr euch sparen…