The Last Hero of Nostalgaia – im Test (Xbox Series X)

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Nostalgaia, die Welt der Videospiele, ist dem Untergang geweiht. Einst edel texturierte Gebäude sind nur noch langweilige Polygon-Aufbauten, atmosphärische Lichteffekte weichen simplen Schatten und das Wissen über den Verwendungszweck von Items schwindet langsam, aber sicher dahin. In der Rolle eines mutigen Strichmännchens werdet Ihr in dieses Szenario geworfen und müsst in den folgenden 15 Stunden nicht nur herausfinden, was mit dieser Welt geschehen ist, sondern auch, wer Ihr eigentlich seid.

Spielmechanisch geht es in typischer Soulslike-Manier zur Sache. Vorsichtig bahnt Ihr Euch einen Weg durch verwinkelte Fantasy-Schauplätze, erledigt an jeder Ecke lauernde Gegner und dechiffriert Hinweise, die vielerorts am Boden hinterlassen wurden. Für Schmunzler sorgen ein Erzähler, der jeden Eurer Schritte süffisant aus dem Off kommentiert (und teils Spielsituationen in Echtzeit verändert), sowie jede Menge augenzwinkernde Klassiker-Anspielungen. Sei es nun Dead Space, Final Fantasy, Golden Axe, Hotline Miami, Prince of ­Persia, Sonic oder Tomb Raider – die Seitenhiebe sind gut gemacht. Weitere witzige Idee: Im Tausch gegen XP ”erinnern” sich die über 250 Items an ihre ursprüngliche Funktion und schalten so neue Spezialangriffe und Buffs frei. Ein Grinsen zauberten uns außerdem die versteckten Backstage-Bereiche aufs Gesicht, in denen NPCs auf ihren nächsten Einsatz warten. Wer diese Areale gewissenhaft erkundet, findet meist praktische Abkürzungen in völlig andere Sektoren der ziemlich verwinkelten Spielwelt.

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