TigerShark – im Klassik-Test (PS)

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Tigershark rufen die Sol­daten des amerikanischen Software-Riesen GT ihr wendiges U-Boot, das mit mehrfacher Düsen-Bestü­c­kung auch an der Wasser­oberfläche operieren kann. Das Ziel Eures 3D-Action-Einsatzes ist die ­japanische See: Ein größen­wahn­sinniger russischer General läßt mit illegal errichteten Energie-Basen den Meeres­boden tanzen, Hunderttausende von japanischen Zivilisten sind den künstlichen Naturkatastrophen schon zum Opfer ­gefallen.

Jede Eurer Gegenmaßnahmen ist in mehrere Einsätze gegliedert, deren Reihenfolge Ihr frei bestimmt. Ihr jagt mit der Tigershark zum gewählten Zielobjekt, das meist aus einer Unter­wasser-Station, Energiebasis oder einer Sonar-Station besteht. Nach Dauerfeuer-Plasmabeschuß oder einigen Raketen­treffern geht das Ziel in Rauch und Blasen auf, und Ihr wählt per L1-Taster das nächste Objekt aus. Jetzt entscheidet Ihr Euch für eine Unterwas­ser-Schleich­­fahrt oder die schnelle Über­wasser-Jagd mit eingebautem Zerstörer-Slalom: An der Oberfläche wimmelt es nämlich nur so vor russischer Marine. Den Weg zum (per Pfeil) im Radar markierten Ziel sucht Ihr Euch selbst aus, Inseln umschifft Ihr zwangsweise über Wasser. In der Regel werden Angreifer größerer Ziele von automatischen Ver­teidigungs­anlagen sofort unter Feuer genommen: Versucht deshalb, Euch vorsichtig an die Stellungen heranzuschleichen und zerstört als erstes die Abwehrkanonen.

Da in großer Tiefe schlechte Sicht herrscht, könnt Ihr mit dem Radar-Verstärker kurzzeitig den Sichtradius erweitern. Doch die Sache hat einen Nachteil: Da­durch peilen Euch umgehend russische Aufklärer an, die mit Wasserbom­ben­teppichen, Angriffs­kreu­zern und Kampfhub­schraubern das Gebiet in ein Inferno verwandeln. Im Sperrfeuer schwindet Euer Energie­balken im Akkord, spielt Ihr in höheren Schwierig­keitsgraden, fallen auch noch vereinzelt Bordsysteme aus. Habt Ihr sämtliche Installationen vernichtet, speichert Ihr auf Karte, bevor Ihr Euch die nächste FMV-Einsatzbe­spre­chung anseht. Solltet Ihr allerdings inmitten einer Mission absaufen, müßt Ihr wieder von ganz vorne beginnen: Zwischen­speicher­punk­te gibt es nicht.

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