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Spiel: | Tigershark |
Publisher: | GT Interactive |
Developer: | N-Space |
Genre: | Action |
Getestet für: | PS |
Erhältlich für: | PS2 |
USK: | |
Erschienen in: | 6 / 1997 |
Tigershark rufen die Soldaten des amerikanischen Software-Riesen GT ihr wendiges U-Boot, das mit mehrfacher Düsen-Bestückung auch an der Wasseroberfläche operieren kann. Das Ziel Eures 3D-Action-Einsatzes ist die japanische See: Ein größenwahnsinniger russischer General läßt mit illegal errichteten Energie-Basen den Meeresboden tanzen, Hunderttausende von japanischen Zivilisten sind den künstlichen Naturkatastrophen schon zum Opfer gefallen.
Jede Eurer Gegenmaßnahmen ist in mehrere Einsätze gegliedert, deren Reihenfolge Ihr frei bestimmt. Ihr jagt mit der Tigershark zum gewählten Zielobjekt, das meist aus einer Unterwasser-Station, Energiebasis oder einer Sonar-Station besteht. Nach Dauerfeuer-Plasmabeschuß oder einigen Raketentreffern geht das Ziel in Rauch und Blasen auf, und Ihr wählt per L1-Taster das nächste Objekt aus. Jetzt entscheidet Ihr Euch für eine Unterwasser-Schleichfahrt oder die schnelle Überwasser-Jagd mit eingebautem Zerstörer-Slalom: An der Oberfläche wimmelt es nämlich nur so vor russischer Marine. Den Weg zum (per Pfeil) im Radar markierten Ziel sucht Ihr Euch selbst aus, Inseln umschifft Ihr zwangsweise über Wasser. In der Regel werden Angreifer größerer Ziele von automatischen Verteidigungsanlagen sofort unter Feuer genommen: Versucht deshalb, Euch vorsichtig an die Stellungen heranzuschleichen und zerstört als erstes die Abwehrkanonen.
Da in großer Tiefe schlechte Sicht herrscht, könnt Ihr mit dem Radar-Verstärker kurzzeitig den Sichtradius erweitern. Doch die Sache hat einen Nachteil: Dadurch peilen Euch umgehend russische Aufklärer an, die mit Wasserbombenteppichen, Angriffskreuzern und Kampfhubschraubern das Gebiet in ein Inferno verwandeln. Im Sperrfeuer schwindet Euer Energiebalken im Akkord, spielt Ihr in höheren Schwierigkeitsgraden, fallen auch noch vereinzelt Bordsysteme aus. Habt Ihr sämtliche Installationen vernichtet, speichert Ihr auf Karte, bevor Ihr Euch die nächste FMV-Einsatzbesprechung anseht. Solltet Ihr allerdings inmitten einer Mission absaufen, müßt Ihr wieder von ganz vorne beginnen: Zwischenspeicherpunkte gibt es nicht.