Tomb Raider Anniversary – im Test (Wii)

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Lange musste sie warten, jetzt bekommt die Nintendo-Gemeinschaft endlich ihr ”Tomb Raider: Anniversary”. Die halbjährige Verspätung gegenüber der PS2-Ver­sion wird mit exklusiven Inhalten entschädigt: Wo sich im Sony-Pendant eine Tür noch via schlichter Hebelbetätigung öffnen ließ, müsst Ihr jetzt erst Zahnräder in ein Getriebe einsetzen. An einer anderen Stelle muss Lara ihre Fähigkeiten als Archäologin unter Beweis stellen und mit Wischbewegungen der Remote ­Reliefs vom Staub befreien. Die neuen Geschicklichkeits- und Rätseleinlagen sind nett, aber im Vorbeigehen gemeistert. Ganz im Gegensatz zu den Klettereinlagen, die im Vergleich zur PS2-Version unangetastet blieben. Immer noch springt, hangelt und balanciert Ihr, dass es eine wahre Freude ist. Die wird lediglich von der umständlicher zu bedienenden Kamera getrübt. Zwar könnt Ihr das virtuelle Auge mit einem Knopfdruck hinter Euch zentrieren um Euch umzuschauen, müsst Ihr jedoch den C-Button gedrückt halten und zusätzlich mit der Remote in die gewünschte Richtung zeigen. Die Schusswechsel laufen ebenfalls anders ab: Wie bei ”Metroid Prime 3” könnt Ihr Feinde aufschalten, trefft aber nicht mehr automatisch ins Schwarze. Funktioniert ordentlich, Übersichtsprobleme gibt’s aber wie gehabt. Grafisch kommt das Wii-Abenteuer einen Tick schärfer daher als das Sony-Gegenstück – sehr schön!

Singleplayer85
Multiplayer
Grafik
Sound