Until Then – im Test (PS5)

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Seite 1

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Nach einer ungewöhnlichen Ansammlung von Naturkatastrophen erholt sich die Gesellschaft langsam wieder. Relativ unbeschadet davongekommen ist die philippinische Großstadt, in der Protagonist Mark und seine Freunde eine Highschool besuchen. Anfangs begleitet Ihr den wenig motivierten Schüler und Möchte­gern-Pianisten bei seinem Alltag, vereinzelt machen sich aber seltsame Déjà-vu-Erlebnisse und andere Ungereimtheiten bemerkbar. Ein bisschen erinnert das vom Ansatz her an Life is Strange, bleibt jedoch weitgehend im Hintergrund bis zum vermeintlichen, von einer schmerzhaften Erkenntnis geprägten Ende. Wenn Euch das Spiel die Frage ”Fortsetzen?” stellt, solltet Ihr diese unbedingt bejahen, denn dann geht es noch mehrmals von vorne los – aber mit zunehmend auffälligeren Veränderungen.

Intensiver über die Story von Until Then zu reden, würde deren Wirkung schmälern. Wenden wir uns also den spielerischen Aspekten zu. Überwiegend spaziert Ihr mit Mark durch die Schauplätze, plaudert mit Freunden und Mitmenschen, lest am Smartphone in sozialen Medien und absolviert gelegentlich eingestreute Minispiele, um etwa zu musizieren oder Bilder zu malen.

All das geschieht im Dienst der Story, die sich phasenweise arg viel Zeit lässt, um voranzuschreiten, aber doch stimmig und interessant erzählt wird. Anteil daran hat nicht zuletzt der ansehnliche Grafikstil, bei dem grobpixelige Charakter-Sprites in polygonalen Szenarien agieren.

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