WWE ’13 – im Test (PS3)

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Gehen der WWE die charismatischen Kämpfer aus? Wirft man einen Blick auf WWE ’13, könnte man zu dieser Annahme kommen. Denn anstatt das aktuelle Geschehen um ’Superstars’ wie Sheamus oder Zack Ryder in den Fokus zu rücken, richtet THQ die Scheinwerfer auf die legendäre Attitude-Ära der 1990er-Jahre. Im gleichnamigen Herzstück des Jahres-Updates prügelt Ihr Euch anhand der Geschichten einiger Superstars wie The Rock, Steve Austin oder Mankind durch knapp 70 legendäre Auseinandersetzungen. Bei der Gestaltung des Story-Modus hat man sich diesmal am hauseigenen Legends of Wrestlemania orientiert – ein Ansatz, den THQ auch bei zukünftigen WWE-Titeln verfolgen sollte. Denn anstatt die Matches einfach nur nachzuspielen, müsst Ihr stets darauf achten, Missionsziele zu erfüllen: beispielsweise zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Move ausführen oder ein Quick-Time-Event bestehen. Die Kämpfe gewinnen so nicht nur deutlich an Dynamik, sondern fallen auch durchweg motivierend aus. Wer alle Wrestler und Diven des knapp 80 Athleten starken Kaders freischalten möchte (lediglich die aktuellen Wrestler sind von Beginn an wählbar), kommt um das Erfüllen sämtlicher Missionsziele nicht herum.

Technisch ist WWE ’13 über weite Strecken eine Zumutung: Clipping-Fehler sind eher die Regel denn die Ausnahme, viele Animationen und Charaktermodelle sind nicht einmal von vorgestern und die Kollisionsabfrage oft ein schlechter Witz. Auch ’frieren’ die Kämpfer gerne mal ein, was Euch zu einem Neustart des Matches zwingt.

Wii-Wrestler müssen zudem auch in diesem Jahr mit einem abgespeckten Editor und nicht vorhandenen Online-Kämpfen leben.

Stefan Stöckmann meint: Was die Technik betrifft, verdient der Ringkampf ein ’Müll-Gesicht’ – mindestens, denn WWE ’13 wirkt über weite Strecken einfach unfertig. Zudem fehlen mir Anzeigen, denn so kann ich nur erahnen, wie es um die Gesundheit meines Wrestlers steht. Auch das vereinfachte Block-System (für Schlag- und Griff-Konter gibt es nur einen gemeinsamen Knopf) geht erst nach vielen Stunden kontrolliert von der Hand. Milde stimmen mich die wirklich gelungene Attitude-Ära und der fast schon zu umfangreiche Editor. Auch gemeinsam mit Freunden ist WWE ’13 wieder ein Garant für spaßige Kampfabende auf dem Sofa.

  • alte Technik mit vielen Fehlern
  • motivierender Attitude-Ära-Modu
  • konkurrenzlos guter Editor
  • beinahe 80 Wrestler und Diven

Trotz technischer Zumutungen überzeugt die Muskelberg-Balgerei in diesem Jahr mit einem motivierenden Story-Modus.

Singleplayer67
Multiplayer
Grafik
Sound
Gast

Gott, ich hasse Wrestling, aber zu obrigem Post würde mir sogar was einfallen.Stagnierende Technik, bei sogar beschissener werdendem MP und trotzdem tollen Wertungen und das seit Jahren -> CoDOk, nee…das Beispiel ist dann doch zu einfach…;)Ganz ehrlich, wer sich auf andere verlässt, ist verlassen, ganz besonders im Bereich der Videospielmagazine.

Paul Bearer
I, MANIAC
Paul Bearer

Folgendes ist halt nicht nachvollziehbar:Smackdown vs Raw 2010 – 88% (M! 12/2009)Smackdown vs Raw 2011 – 82% (M! 12/2010)WWE 12 – 78% (M! 13/2011)WWE 13 – 67% (M! 12/2012)Dabei sind die Spiele aber im Großen und Ganzen immer besser geworden. Nur weil die Technik stagniert und nicht besonders viele neue Features dazukommen, muß man doch nicht so krass abwerten, wenn das Spiel nicht schlechter wird. Vor allem, wenn FIFA und NHL trotzdem mit jedem Teil Höchstwertungen kriegen.

Simon Cooper
I, MANIAC
Simon Cooper

“”Man sollte mal lieber die positiven Aspekte beachten””.Okay? Und dabei völlig vergessen, wie hässlich das Spiel ist? 😉

Syxx-Factor
I, MANIAC
Syxx-Factor

Das Spiel wurde ziemlich unterbewertet. Also die 80% Marke hätte man schon knacken können. So mies find ich die Technik jetzt auch nicht. Man sollte mal lieber die positiven Aspekte beachten:-Tolle Attitude-Ära (Die Zeit mit den besten Wrestlern kann man sagen was man will)- Fast 100 Wrestler!!!!!!!!!!!!!! (Und weitere zum Downlad)- Tolle Editor in allen Bereichen- Angenehme Ladezeiten- Kontersystem klappt dieses mal sehr gut ;-)Also man sieht es gibt viele postive Punkte für das Spiel.

wenex
I, MANIAC
wenex

tut mir leid aber da kann ich euch in KEINEM FALL zustimmen!!habe mir dieses spiel zeitgleich mit halo 4 und ac 3 geholt und bisher – im multiplayer – den meissten spass mit wwe gehabt. der ediktor lässt mich all meine kumpels + mich ziehmlich realistisch nachstellen und die matches laufen flüssiger als in allen vorherigen spielen dieser reihe. ja… die clippingfehler zb bei abgefangenen finishern sind WIRKLICH ÜBEL und die grafik auf sehr gutem PS 2 niveau aber das gesamtpaket ist wirklich gut . der singleplayer interressiert wohl nur leute, die die attitude area miterlebt haben ,,,und es fehlt eine wcw/nwo storyline , aber WOW!! nostalgie pur! meine wertung ( xbox 360) singleplayer 82 multiplayer 90 ein spiel welches man immer wieder für eine runde mit kumpels einlegen kann