WWE Survivor Series – im Klassik-Test (GBA)

0
565
Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

16 kräftige WWE-Wrestler laden zum Duell, Tag-Team-Match und Battle-Royale: Ihr spielt die Kämpfe entweder einzeln oder im umfangreichen Story-Modus. Was beim Wrestling zählt, ist natürlich die Action im Ring: Im Gegensatz zu anderen 2D-Keilereien setzt Entwickler Natsume die Figuren aus Körper-, Arm- und Bein-Sprites zusammen – diese Kombination ermöglicht vielfältigere Attacken als bei Wrestlern, die in einem Stück gepixelt sind. Natürlich wirken Bodyslam und Backsupplex allerdings nicht, die Kämpfer be­wegen sich eher wie Marionetten. Außerdem kann selbst Eure Oma schneller zuschlagen als die GBA-Catcher: Besonders beim Erklimmen des Ringpfostens agieren die Catcher träge, Highfly-Manöver gehen grund­sätzlich in die Hose.

Die Steuerung ist intuitiv, schließlich habt Ihr viel Zeit für Timing und Konter. Spannend werden Wrestling-Kämpfe allerdings nur, wenn Ihr immer komplexere Manöverserien erlernt: Leider entwickeln sich die Kämpfe meistens zu einem simplen Schlagabtausch, in dem Ihr kaum Experimente wagt – sonst ist der Vorteil des Erstschlags dahin. Im Vierspieler-Modus sorgen Team-Taktik und Getümmel für spaßige Abwechslung, allerdings brauchen alle Mitspieler das mittelmäßige ­Modul.

Große Figuren, aber kleiner Grips: mittelmäßiges Wrestling mit vielen Manövern.

Singleplayer61
Multiplayer
Grafik
Sound