This is Football 2004 – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung

Raphael Fiore meint: Europameister! Sonys Vorzeigekicker hat gegenüber dem Vorgänger in allen Kategorien zugelegt: Die gegnerische KI glänzt mit taktischen ­Finessen, Eure Mitspieler stellen sich in der Verteidigung geschickt an, der Herausforderungs-Modus holt alles aus Euren Fähigkeiten heraus und die früher verzögerten Pad-Kommandos werden jetzt flugs ausgeführt. Ebenso erfreulich: Die verbesserte Steuerung sowie die Tatsache, dass auch online um Ruhm und Ehre gekickt wird. All diese Verbesserungen ermöglichen TIF 2004 den Sprung an Europas Spitze. Im weltweiten Vergleich reicht’s aber trotzdem nicht ganz für den großen Wurf: Denn der flügellahme Torwart, die teils argen Ruckler sowie der nicht immer stimmige manuelle Spielerwechsel halten mit Kicker-Primus Pro Evolution Soccer 3 nicht mit. In Sachen Präsentation führt schließlich kein Weg an FIFA Football 2004 vorbei. Insgesamt hat sich TIF 2004 zwar gegenüber dem Vorgänger verbessert, aber halt nicht in dem Maße, wie sich die eben erwähnten Vorzeige-Kicker weiterentwickelt haben – für nimmer­satte Fußball-Fans trotzdem eine Überlegung wert.

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Tabby
Gast

Naja, spätetens seit Konami damals mit der Pro Evolution Reihe um die Ecke kam, waren andere “Simulationen” eigentlich überflüssig, jedenfalls nur auf das Gameplay runtergebrochen. Und wer mehr auf Präsentation und Lizenzen Wert gelegt hat, für den war in der Regel Fifa die beste Wahl.
Ich hatte seinerzeit aber auch unzählige Fußballgames für PSX gespielt, der größte Teil davon war auch schon damals großer Murks.

Dirk von Riva
I, MANIAC
Dirk von Riva

Schade dass diese Reihe verschwunden ist.
Damals in den späten 90er Anfang 2000er da gab es ja unmengen an Fußballspielen für die Playstation Konsolen

Actua Soccer… Adidas Powersoccer, Uefa Striker…. Champions League Titel von Eidos (meine ich)…. ISS und PES…. Fifa (und WM/EM Spiele)… This is Football/Fußball Live….selbst Segas Virtua Striker uvm

Wahrscheinlich war aber der Markt übersättigt und logischerweise gibt’s heute nur noch 1 bis 2 Namen (von Indie Titel mal abgesehen)