One Piece: Pirate Warriors 3 – im Test (PS4)

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Wer hätte gedacht, dass diese Mischung so einschlägt? Das erste Warriors-Abenteuer von Ruffy D. Monkeys schlagkräftiger Piratentruppe verkaufte sich mehr als 1 Million Mal und begeistert Fans in Japan und im Westen.

Als einer der vielen Helden und Schurken von Eiichiro Odas Hit-Manga One Piece prügelt Ihr Euch durch weitläufige Szenarien und haut Hunderte von Gegnern ins Piratenjenseits. Ständig ist etwas zu tun: Ein neuer feindlicher Anführer taucht auf, ein Kamerad gerät in Bedrängnis oder ein wichtiges Gebiet muss um jeden Preis gehalten werden. Die Steuerung geht kinderleicht von der Hand: Schnelle und harte Attacken verbindet Ihr zu langen Combos, mit Spezialmanövern dreht Ihr Dutzende Gegner auf einmal durch die Mangel. Und wenn Ihr gut mit Eurer Crew könnt, dann springt diese immer wieder mit Extra-Attacken ein oder greift Euch bei den besonders starken Kizuna-Angriffen unter die Arme. Geschaffte Levels und besiegte Superschurken verschaffen Euch wertvolle Münzen: Mit denen steigert Ihr die Kampfwerte Eurer Figuren, auch auf Erfahrungspunkte und Geld wird nicht verzichtet. Mit Letzterem kauft Ihr entweder Zwischensequenzen und Musik oder Ihr hebt neue Figuren schnell auf den Level der übrigen Truppe – das vermindert nerviges Grinden kolossal. Nachdem der direkte Vorgänger eine eigenständige Geschichte erzählte, folgt die Handlung hier der klassischen Story von One Piece bis hin zum aktuellen Dressrosa-Arc. Außerdem gibt es wieder einen Extra-Modus, wo Ihr neue Figuren freischalten könnt – bei den gut 40 Kämpfern ist auch so mancher Neuzugang dabei. Da gibt es Admiral Fujitora, die Schwertmeisterin Tashigi, und sogar der rote Shanks gibt sich die Ehre.

Thomas Nickel meint: Spielerische Überraschungen gibt es hier nicht. Mit mehr Figuren, Missionen und Szenarien wird unterm Strich sehr routinierte Wohlfühl-Prügelkost geboten. Das ist eine gute Sache – gerade wegen der permanenten Daueraction wird das dritte Pirate Warriors schon nach kurzer Spielzeit eine fast meditative Angelegenheit. Der Rhythmus aus Combos, Spezialattacken und die flotte Grafik machen Laune die vielen Kämpfer, der Auflevel-Faktor und die ständig neuen Aufgaben halten Euch auch langfristig bei der Stange – so Ihr die Materie mögt.

  • viele spielbare Figuren
  • folgt der kompletten Anime-Geschichte
  • technisch angenehm sauber

Die latent chaotische Anime-Prügelei ist routiniert, aber spaßig und läuft gerade auf der PS4 fast immer butterweich über den Bildschirm.

Singleplayer77
Multiplayer
Grafik
Sound
Gast

Auf der Vita Version sind deutlich weniger Gegner auf dem Bildschirm dargestellt. Texturen, Effekte usw. sind leicht abgespeckt. Nur die PS4 Version läuft mit 60 Bildern pro Sekunde.

HASaldi404
I, MANIAC
HASaldi404

Gibt es signifikante Unterschiede zur PSV Version?