Date a Live: Rio Reincarnation – im Test (PS4)

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Anime-Fans kennen die alte Leier: Jede Saison darf man sich mehrerer Serien erfreuen, in denen ein durchschnittlicher japanischer Oberstufenschüler das Glück erfährt, im Zentrum eines über­sexualisierten, fetischbasierten Harems aus jungen Damen angefangen von kriminell jungen Mädchen bis zu sexy älteren Schwestern zu landen. Nur ­wenige Werke schaffen es, sich von der Masse abzuheben – leider gehört Date a Live nicht dazu.

Der Held ist umgeben von übernatürlich begabten Damen, die alle ständig in Gefahr sind, durch den Überfluss ihrer Energien zu explodieren. Das einzige Gegenmittel: Dates, um wohl den magischen Dampf abzulassen. Und wer ist der Einzige, der ­diese Fähigkeit besitzt? Na klar – Ihr.

Date a Live: Rio ­Reincarnation richtet sich rein an Fans der Serie, ­erzählt die Visual Novel doch nicht die Handlung von Anfang an, sondern wirft Euch mittenrein. In der Geschichten-Sammlung findet Ihr drei Werke, die zwischen verschiedenen Storybögen des Originals angelegt sind.

Im ersten Spiel ist der Held in einer perfekten Parallelwelt und versucht zu entkommen. Im zweiten bleibt er in einer digitalen Welt stecken und will da wieder raus. Und im dritten kommt die Parallelwelt aus Teil 1 wieder zurück – wie abwechslungsreich! In jeder Novel spendiert Euch das Spiel ein neues Haremsmitglied, um dessen Wohl zuliebe Ihr Euch mit allen Mädels durch die ganze Stadt daten dürft. Maid-Kaffees, Food Festivals und alles andere, was das Otaku-Herz begehrt, besucht Ihr hier in Begleitung von einer oder mehreren Heldinnen. Nur die Story bleibt dabei komplett auf der Strecke.

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