Digimon World – im Klassik-Test (PS)

Was lange währt: Während sich Amis und Japaner bereits seit Monaten mit der Fortsetzung ‘vergnügen’, kommt mit einjähriger Verspätung das erste Digimon World in hiesige Läden.
Einst lebten alle 150 Exemplare von Bandais Pokémon-Konkurrenz in trauter Harmonie in der Hauptstadt File City. Nach und nach aber zogen immer mehr digitale Viecher in die Weiten des Landes. Nur Ihr als passionierte Monstertrainer könnt die Tierchen davon überzeugen, wieder nach File City zurückzukehren. Hierzu zieht Ihr mit Eurem persönlichen Exemplar durch vorgerenderte Wälder, Höhlen und Eisgletscher.

Stoßt Ihr auf ein abtrünniges Digimon, kommt es zum Kampf. In diesen dürft Ihr nur bedingt eingreifen: So feuert Ihr Euer Tierchen an, sich zurückzuhalten oder mit aller Macht zuzuschlagen. Habt Ihr den Duellanten ‘bekehrt’, macht dieser sich nach File City auf und hilft beim Wiederaufbau. Um gegen hartnäckige Widersacher eine Chance zu haben, müsst Ihr Euer Digi­mon auf dem Sport­platz trainieren lassen. Schrittweise ‘digitiert’ Euer Schützling dann vom schwächlichen Fellknäuel zum kampfstarken Dinoverschnitt. In welche Form genau hängt auch davon ab, wie oft Ihr das Monsterlein füttert, es lobt oder tadelt.