Justice Sucks – im Test (PS5)

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Falls Euch beim Anblick von Justice Sucks ein vages Déjà-vu-Gefühl beschleicht, habt Ihr vielleicht vor ein paar Jahren die ­Untiefen ­diverser Download-Shops besucht. Tatsäch­lich basiert die ”Tactical Vacuum Action” auf dem 2019 erschienenen Roombo: First Blood – das war rückblickend eher Prototyp denn vollwertiges Spiel. Die Idee, in die Rolle eines vermeintlich harmlosen Saug­roboters zu schlüpfen, der Heim und Familie mit allen Mitteln verteidigt, hatte aber schon was für sich. Darum wurde sie nun erweitert, optimiert und mit mehr Inhalt versehen, wobei Ihr trotzdem in etwa drei Stunden das Gros gesehen habt.

Als renitenter Sauger patrouilliert Ihr durch isometrische Levels und müsst Eindringlinge außer Gefecht setzen. Weil ­Dusty selbst eher fragil ist, wird viel geschlichen und ausgewichen, aggressiv werdet Ihr vor allem via ”Hack-Modus”: Mit dem manipuliert Ihr allerlei Geräte wandelt sie und in tödliche Fallen um. Schnetzeln, schocken, rösten – da kennt ­Justice Sucks keine Zurückhaltung, Blutlachen oder Körperteile saugt Ihr hinterher kurzerhand weg. Neben den in eine eher belanglose Story eingebetteten Hauptmissionen warten pro Szenario ein paar Nebenaufgaben, bei denen es etwa nur um Reinigen oder das Entschärfen von Bomben geht. Dafür winken freischaltbare Perks und Skills, die das Meucheln komfortabler und effizienter machen.

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