Muramasa Rebirth – im Test (PSV)

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Auf eins kann man sich bei Spielen aus dem Hause Vanillaware verlassen: Sie sehen einfach toll aus. Schon auf Wii war Muramasa – damals noch mit dem Beinamen The Demon Blade – trotz SD-Grafik ein Hingucker. Für die Vita-Neuauflage wurde die Auflösung des 2D-Wunderwerks dramatisch erhöht und strahlt auf dem OLED-Display in ungeahntem Glanz. Aber Muramasa punktet nicht nur grafisch, auch spielerisch wird etwas geboten: Die beiden Helden Kisuke und Momohime suchen nach dämonischen Schwertern und metzeln ganze Heerscharen übernatürlicher Gegenspieler nieder. Dabei solltet Ihr Eure Waffen beherrschen und die Klinge wechseln, bevor sie zu Bruch geht. Im Unterschied zur Wii-Fassung wurde die (englische) Übersetzung überarbeitet, außerdem sollen demnächst vier neue Abenteuer und Figuren als DLC erscheinen.

Thomas Nickel meint: Auf der Vita sieht das Spiel noch ein ganzes Stück besser aus, gleich geblieben ist allerdings das sehr actionlastige, leider auch etwas dünne Spielprinzip. Ihr lauft viel durchs Land und wünscht Euch eine Schnellreisefunktion, dabei verhaut Ihr immer wieder gleiche Gegnertypen – ein paar neue Monster und etwas mehr Spielkomfort hätten nicht geschadet. Am Ende ist das aber halb so wild: Das bildhübsche Muramasa spielt sich so flüssig, dass man gerne ins alte 2D-Japan zurückkehrt – gerade, weil man es auf der Vita auch in kleinen Häppchen genießen kann.

Spielerisch schlichte, aber visuell tolle Action-Klopperei.

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Nintendo: “Petitionen haben keinen Einfluss auf unser Handeln”

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Nach wie vor setzen sich Fans weltweit dafür ein, dass beliebte Spiele auch für “ihre” Plattform umgesetzt werden – oder auch in “ihrer” Hemisphäre, meist die westliche.

Auch Nintendo verfügt über eine große Fan-Basis: So setzt sich die Petiton “Operation Dead Angels” dafür ein, dass der erste Teil von Bayonetta für die Wii U umgesetzt wird (der zweite Teil soll bekanntlich Wii U-exklusiv werden). Operation Rainfall hat sich seit ihrem Start 2011 gar zu einer festen Institution entwickelt, wenn es darum geht, dass Spiele von Nintendo Amerika lokalisiert werden sollen: Ursprünglich kämpfte man um die West-Veröffentlichung von Xenoblade Chronicles, The Last Story und Pandora’s Tower – und bekanntlich haben’s alle diese Titel auch in den Westen geschafft.

Gegenüber Siliconera gab sich Reginald “Reggie” Fils-Aimé, Boss von Nintendo Amerika, diesbezüglich jedoch als harter Hund: Ich muss Ihnen sagen, dass diese [Petitionen] keinen Einfluss auf unser Handeln haben. Wir freuen uns darüber und wir sind uns ihrer bewusst, aber es beeinflusst nicht notwendigerweise das, was wir tun.” So geschah die Lokalisation von Xenoblade Chronicles aus rein wirtschaftlichem Kalkül – die Petition hätte darauf angeblich keinen Einfluss gehabt.

Fils-Aimé betonte, er müsse darauf achten,  dass sich die Spiele auch verkaufen – und eine Petition sei hierbei (seiner Erfahrung nach) nicht unbedingt ein Garant dafür: “Soweit wir wissen, bedeuten 100.000 Unterschriften nicht unbedingt auch 100.000 Verkäufe.”

Nintendo-eShop-Update vom 5. Dezember 2013

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Wii U:

  • Scribblenauts Unlimited – 49,99 Euro

3DS:

  • 3D Sonic the Hedgehog (Mega Drive) – 4,99 Euro
  • 3D Altered Beast (Arcade) – 4,99 Euro
  • YouTube – gratis
  • Fisdom H2O: Hidden Odyssey – 4,99 Euro
  • Double Dragon (NES) – 4,99 Euro
  • Bravely Default – 44,99 Euro
  • Scribblebauts Unlimited – 39,99 Euro
  • Monster High: 13 Wishes – 29,99 Euri
  • Disney Frozen: Olaf’s Quest – 29,99 Euro

DSi:

  • Hooked on Bass Fishing – 5 Euro

Warcraft-Film: Universal gibt Besetzung bekannt

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Legendary und Universal Pictures präsentierten gestern die Besetzungsliste der geplanten Filmumsetzung zu Warcraft:

Laut Slashfilm ist Ben Foster mit dabei (The Messenger, 3:10 To Yuma, X-Men: The Last Stand, Six Feet Under), sowie Travis Fimmel (Vikings), Paula Patton (Mission: Impossible – Ghost Protocol, Precious, Hitch), Toby Kebbell (Wrath of the Titans, War Horse, Prince of Persia: The Sands of Time, Dawn of the Planet of the Apes), Rob Kazinsky (True Blood, EastEnders, Pacific Rim) und Dominic Cooper (u.a. Captain America).

Colin Farrell, der laut VG247 (angeblich) auch schon das Skript in Händen hielt, tauchte allerdings nicht mehr in der Liste auf.

Die Dreharbeiten sollen im Januar in Vancouver beginnen, die Regie führt Duncan Jones. Der Film erzählt vom ersten -kriegerischen- Kontakt zwischen Orks und Menschen – aus beiden Perspektiven. Erscheinen soll der Warcraft-Film 2016.

Rush – Release für Wii U bestätigt

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NintendoLife berichtet, dass Rush bereits am 12. Dezember im eShop der Wii U zum Download bereitstehen wird. Dabei werden unter anderem das Spielen via GamePad, 70 Levels mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad, ein Hilfssystem und Stylus-Gameplay per Drag and Drop als Verkaufsargumente angepriesen. Im Launchzeitraum gibt es außerdem einen Preisnachlass von 50 Prozent, sodass Euch der Spaß dann sogar nur zwei Euro kosten wird.

Tearaway – im Test (PSV)

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Normalerweise ist der Fall klar: Ihr schiebt ein Spiel in Eure Konsole und erlebt als Beobachter vor dem Bildschirm eine in sich geschlossene Welt, in der mehr oder weniger spannende Dinge passieren. Nicht so Tearaway, das sich Elemente aus Bertolt Brechts Theorie des Epischen Theaters leiht. Ihr werdet in Media Molecules Werk von den Charakteren und Erzählern der papierenen Welt wahrgenommen und konkret angesprochen. Das Ziel des Spiels besteht sogar im Durchdringen der vierten Wand (welche imaginär im Theater das Publikum vom Geschehen auf der Bühne trennt): Ein kleiner Botschafter soll Euch nämlich eine persönliche Nachricht überbringen. Ihr müsst ihm helfen, aus der Papierwelt in die Realität durchzubrechen.

Iota oder Atoi (je nachdem, ob Ihr mit einem männlichen oder weiblichen Helden spielt) hat einen langen Weg vor sich: Ihr lenkt ihn bzw. sie unter anderem durch hügelige Wälder, eine Sandwüste, einen schneebedeckten Berg und die felsige Unterwelt. Anfangs kann der Knirps nur laufen und Dinge tragen. Später lernt er, zu springen, sich zu einer Kugel zusammenzurollen und Dinge mit einem Akkordeon anzusaugen und wegzupusten. Schon früh bekommt Ihr es mit Schnippseln, den knuffigen Bösewichten von Tearaway, zu tun.

Und da kommt Ihr ins Spiel: An vielen Stellen greift Ihr selbst in die Welt ein und helft Eurem Boten. Tummeln sich Feinde auf einer weißen Fläche, berührt Ihr das rückwärtige Touchpad der Vita. Schon stoßen Eure Finger durch den Papierboden, schleudern die Schnippsel gegen den Screen und lassen sie in einem Konfettiregen verpuffen. Auch abseits der leichten Kämpfe unterstützt Ihr den Postboten: Durch Wischer auf dem Touchscreen dreht Ihr Objekte und blättert Papierschichten ab, später kommt auch die Neigungssteuerung zum Einsatz. Fordernd ist Tearaway nie, die späteren Levels verlangen aber immerhin etwas Geschick und Umsicht. Die Einbindung der Vita-Funktionen wirkt nicht aufgesetzt, im Gegenteil: Sie passt in dieses Spiel wie die Faust aufs Auge, denn es vermittelt zu jeder Zeit das Gefühl, dass Ihr die Spielwelt wirklich in Händen haltet und als eine Art göttliche Instanz agiert. Euer Gesicht wird ständig abgefilmt und ist in der Sonne am Himmel zu sehen, worüber sich die Bewohner des Papierkosmos natürlich wundern. Sie fordern Euch zu Grimassen auf und wollen Eure Stimme hören.

Die Grafik von Tearaway bezaubert mit konsequenter Umsetzung des Papierthemas. Selbst die Animationen halten sich an die Möglichkeiten, die das Material mit sich bringt. Der Soundtrack mit seinem Gemisch aus traditionellen Instrumenten, dem Kauderwelsch der Spielfiguren und den klaren Stimmen der Erzähler trifft dagegen nicht jedermanns Geschmack.

Tobias Kujawa meint: Die Idee von Tearaway finde ich super. Eine ganze Welt in meiner Hand, die sich meiner bewusst ist und mich aktiv ins Geschehen einbindet – toll! Wäre die spielerische Herausforderung noch größer, wäre ich vollends begeistert. Hüpf- und Geschicklichkeitspassagen stehen aber hinter dem famosen Design, den witzigen Minimissionen und dem großen Ziel, die Nachricht zu überbringen, zurück. Enttäuscht bin ich vom Soundtrack: Als ich im Januar Media Molecule besuchte, wollte ich unbedingt eine CD der Folksongs – von denen blieb aber im fertigen Spiel nichts mehr übrig. Auch die Slowdowns und Ruckler an Stellen, wo viel auf dem Bildschirm los ist, stören. Nichtsdestotrotz: Wer ein herzerwärmendes Abenteuer erleben möchte, sollte hier zugreifen!

  • fotografiert in den Levels weiße Objekte, um sie einzufärben und ihre Bauanleitung zu bekommen
  • Baupläne auf tearaway.me verfügbar
  • nutzt alle Vita-Features

Ein herrlich nettes Jump’n’Run für Kreative und Aufgeschlossene, das die Funktionen der Vita sinnvoll einbindet und Euch direkt anspricht. Putzig!

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Bravely Default – Sequel angekündigt

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Wie das japanische Jump-Magazin schreibt (via Siliconera), befindet sich mit Bravely Second für 3DS bereits ein Nachfolger zu Bravely Default in der Mache. Vor geraumer Zeit hatte sich Square Enix bereits entsprechende Trademarks unter den Nagel gerissen.

Nähere Informationen zu dem Sequel gibt es noch nicht, aber Magnolia wird darin jedenfalls eine Rolle innehaben. Bis es bei uns auf taucht, wird es ohnehin noch länger dauern, schließlich erscheint der Erstling in europa just diese Woche.

Gran Turismo 6 – Details zu Mikrotransaktionen

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Entgegen der bisherigen Serientradition wird es in Gran Turismo 6, das morgen erscheint, erstmals möglich sein, In-Game-Credits auch per Mikrotransaktionen zu erstehen. Eurogamer hat die Konditionen dafür aufgelistet:

  • 500.000 In-Game Credits kosten 4,99 Euro
  • 1 Million In-Game Credits kosten 9,99 Euro
  • 2.5 Millionen In-Game Credits kosten 19,99 Euro
  • 7 Millionen In-Game Credits kosten 49,99 Euro

Somit ist auch klar, dass das teuerste Auto des Spiels, der Jaguar XJ13, mit seinen Kosten von 20 Millionen In-Game-Credits für ungeduldige Spielernaturen ein teurer Spaß wird. Ihr könnt ja in diesem Video schonmal schauen, für welches Auto sich in Euren Augen eventuell die Abkürzung über eine Mikrotransaktion lohnen könnte:

PlayStation-Store-Update vom 4. Dezember 2013

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PlayStation 4:

  • flOw – 4,99 Euro
  • Blacklight Retribution – 2,99 Euro (in Deutschland)

PlayStation 3:

  • Gran Turismo 6 – 59,99 Euro
  • Robot Rescue Revolution – 6,99 Euro
  • Super Motherload – 13,99 Euro
  • Rainbow Moon Cross-Save Bundle – 19,99 Euro

PlayStation Vita:

  • flOw – 4,99 Euro
  • Indoor Sports World – 4,99 Euro
  • Rainbow Moon – 12,99 Euro

PlayStation Portable:

  • PES 2014 – 19,99 Euro

PlayStation Mobile:

  • Ninja Insect – 0,99 Euro
  • Tower&Shooting – 2,99 Euro

Microsoft präsentiert die ersten Teilnehmer an ID@Xbox

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Noch sind Indie-Entwicklungen auf der Xbox One nicht angekommen, aber das soll sich ja durch das eigens dafür ins Leben gerufene ID@Xbox-Programm zur Unterstützung unabhängiger Entwickler ändern. Heute hat Microsoft eine erste Aufzählung registrierter Teilnehmer veröffentlicht, in der sich von kleinen bis großen Teams alles findet, auch eine Menge namhafter Macher ist dabei:

  • Inis
  • Comcept
  • Vlambeer
  • Double Eleven
  • Slightly Mad Studios
  • Born Ready
  • Crytek
  • Double Fine
  • Happion Labs
  • Definition 6
  • Team 17
  • Panic Button
  • Signal Studios
  • Zen Studios
  • Bongfish
  • Half-Brick
  • Ninja Bee
  • Zeboyd Games
  • Drinkbox
  • Nicalis
  • The Men Who Wear Many Hats
  • Team Colorblind
  • Jackbox Games
  • High Voltage Software
  • Capy
  • Behaviour
  • Hidden Path
  • Gaijin Games
  • The Odd Gentlemen
  • Way Forward
  • Other Ocean

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