Gerüchte zur PS4: Sie soll nicht später kommen als die Konkurrenz…

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Jim Ryan, Präsident und CEO von Sony Europa, äußerte sich gegenüber Eurogamer zu den Gerüchten über die Playstation 4: “Ich denke, wir würden es nicht als erstrebenswert erachten, [die PS4] später auf den Markt zu bringen als die Konkurrenz, [aber] es gibt noch eine Menge unerledigte Geschäfte mit der PS3. Betrachtet man die Playstation 2, wurde ein Großteil von den 150 Millionen Einheiten, die wir weltweit absetzten konnten, erst verkauft, als der Preis unter 120 £ (ca. 140 €) fiel. [Mit der PS3] haben wir gerade die 199 £-Marke in Großbritannien erreicht – es ist also klar, das ein erheblicher Teil des Markts noch unerschlossen ist.” Die letzten Gerüchte zur PS4 erfahrt Ihr hier.

Harvest Moon: The Land of Origin – Neue Screenshots und Videos über den Character-Editor

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Was bei vielen Spielen bereits Standard ist, erreicht jetzt auch die Welt der Landwirtschaft: Zum ersten Mal in der langen Reihe der Serie kann man im kommenden Harvest Moon: The Land of Origin den Avatar jetzt nach seinem Gusto anpassen. Siliconera zeigte jetzt Videos, die einen (sehr kurzen) Ausblick auf den Editor geben, dazu gibt’s neue Screenshots zur Knuddel-Farmer-Sim. Harvest Moon: The Land of Origin kommt für den 3DS voraussichtlich im Frühjahr 2012 in Japan auf den Markt, ein West-Release ist noch nicht bestätigt, nach dem Erfolg der Vorgänger aber sehr wahrscheinlich.

Saints Row: The Third – im Test (360)

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”Frech kommt weiter” – das wollte uns seinerzeit nicht nur eine Kaffeewerbung weismachen. Unter diesem Motto fordern THQ und Volition zum dritten Mal den Open-World-Platzhirsch Grand Theft Auto mit einem eigentlich ziemlich ähnlichen, aber doch ganz anderen Ganoven-Epos heraus. In Saints Row: The Third lenkt Ihr erneut die Geschicke der Straßengang, gegen die Mafia und Yakuza wie langweilige Bürohengste wirken.

Denn The Third schreibt sich auf die Fahne, möglichst viele skurrilste Ideen zusammenzupacken – und dann noch einen draufzusetzen. Dass Ihr es nicht mit einem bierernsten, auf emotionale Tiefe und glaubwürdige Charaktere setzenden Abenteuer zu tun habt, wird schon beim Einstieg klar: Die Saints haben nach Teil 2 nicht nur die Herrschaft über ihre Metropole Stilwater errungen, sondern sind zum multimedialen Erlebnis geworden. Autogrammkarten, Werbespots, Energy Drinks – alles gibt es mit der Marke und dem Konterfei von Anführer Johnny Gat versehen, sogar ein Kinofilm ist in Arbeit. Das hält den Trupp aber nicht von der alltäglichen Arbeit ab, was in diesem Fall heißt: Bankraub. Doch dabei stoßen die Saints auf schwerbewaffneten Widerstand – vielleicht hätte man doch nicht das Geldinstitut einer noch größeren Gruppierung angehen sollen…

Denn das ’Syndikat’ zieht im Hintergrund die Strippen und stellt Gat &amp Co. vor die Wahl – gebt den Großteil Eurer Gewinne ab oder es ist vorbei. Das kommt natürlich schlecht an und so passieren im Zuge des folgenden Chaos mehrere Dinge: Das Vermögen ist weg, der Anführer auch und Ihr müsst in einer neuen Stadt namens Steelport wieder von vorn anfangen.

Den Bankraub und die anschließende Konfrontation in einem Flugzeug bis zum abschließendem Shootout im freien Fall spielt Ihr selbst, dabei werdet Ihr durch die dynamische Inszenierung mitsamt jeder Menge launiger Dialoge und durchgeknallten Actionsequenzen passend eingestimmt: Saints Row: The Third ist alles, nur nicht gemächlich und gewöhnlich.

Nach dem explosiven Beginn zeigt sich derweil, dass Volition bei aller Kreativität die Grundzüge des Open-World-Genres nicht ignoriert: Ihr fahrt oder marschiert durch eine große Stadt, in der sich auch Zivlisten, Polizisten und Ganoven tummeln, erledigt hier und da Nebenbeschäftigungen und aktiviert über Euer Handy storyrelevante Missionen. Dann wird durch ein handliches virtuelles System der Weg zum Zielpunkt in die Umgebung eingeblendet und Ihr schnappt Euch am besten ein Vehikel, damit Ihr schneller dort ankommt.

Saints Row gibt Euch keinen vorgefertigten Charakter, Ihr dürft Euer Alter Ego selbst modellieren und habt sogar die Wahl zwischen verschiedenen Stimmen. Dass hierbei in anderen Maßstäben gemessen wird als anderswo, macht spätestens der ’Sex-Appeal’-Regler klar, mit dem Ihr Eurer Vertretung auf Wunsch die Oberweite einer Lolo Ferrari oder eine Unterhosenfüllung Marke Ron Jeremy verpasst…

Mehrheitlich halten sich die Aufträge an gängige Konventionen, doch immer wieder werden absurdere Einlagen eingestreut, die Euch schon mal in eine virtuelle Rez-Realität oder als Sexsklave im Drogenrausch in einen Stripclub schicken. An Abwechslung, Witz und Ideenreichtum mangelt es nicht, bis zum Endspurt nach etwa 15 Stunden mit zwei alternativen Einsätzen erlebt Ihr immer wieder neue Facetten von The Third. Selbst die Nebenaufgaben stehen dem in nichts nach: Bei zehn verschiedenen Aktivitäts-Typen verdient Ihr Euch ein Zubrot, ohne dass Ihr langweilige Jobs wie den eines Taxifahrers übernehmen müsst. Wie wäre es etwa mit Versicherungsbetrug (fügt Euch in einem Zeitlimit so viel Schaden zu wie möglich) oder einer Eskortfahrt, bei der Ihr einen schlecht gelaunten Tiger durch spektakuläres Rasen verzücken sollt? Was auch immer Ihr anstellt, bei Erfolg winken Geld und Respekt.

Von den Moneten gönnt Ihr Euch neue Waffen, kauft verschiedene Geschäfte an (das vergrößert sowohl Einfluss als auch Einnahmen) oder motzt die Gang-Stützpunkte auf. Apropos Gang: Mit genügend erarbeitetem Respekt habt Ihr die Möglichkeit, Eure Charakterwerte zu steigern oder andere leistungsfördernde Mittel zu erwerben.

Was bis hierhin rundum positiv klingt, hat jedoch ein paar Pferdefüße: So verweigert Volition ein weiteres Mal jegliche Zielhilfen. Zwar kommt Ihr meist auch mit manuellem Anvisieren klar, doch gerade in hektischeren Situationen wäre die Wahlmöglichkeit willkommen gewesen. Wieso Euer Ganove aber nicht richtig in Deckung gehen kann, verblüfft angesichts der Tatsache, dass jede Menge Blei durch die Luft fliegt und defensives Vorgehen häufig sinnvoll ist. Die Waffenwahl schließlich erfolgt ähnlich wie bei Ratchet &amp Clank über ein Kreismenü, bei dem jedoch nicht pausiert wird und man schnell versehentlich die falsche Wumme erwischt. Unterm Strich sind das zum Glück keine spielentscheidenden Probleme, die durch meist gut gewählte Checkpoints und die robuste Gesundheit Eures Charakters aufgefangen werden.

Nicht so einfach zu übersehen sind die Tücken der Technik: Das krachig-schrille, gelungen in Szene gesetzte Design mit seinen Cartoon-Einflüssen ist Geschmackssache, teils schlichte Texturen lassen sich verkraften – das kennen Fans schon von den Vorgängern. Was sich Volition jedoch gedacht hat, auf der Xbox 360 die Aktivierung von V-Sync (das verhindert das horizontale ’Zerreißen’ des Bildes) anzubieten, bleibt ein Rätsel: Denn dann fällt die Bildrate teils erschreckend stark ab, sobald etwas mehr los ist. Nehmt besser das anderweitig stets präsente Tearing in Kauf – das ist zwar auch nicht ansehnlich, stört den Spielfluss aber weniger. PS3-Besitzer haben gar nicht erst die Wahl: Bei ihnen ruckelt es zwar im Schnitt etwas weniger, aber dafür lässt sich der V-Sync nicht abschalten.

Wie die Vorgänger ist Saints Row: The Third nicht unbeschadet durch die heimischen Jugendschutzinstanzen gerutscht. Doch im Gegensatz zu Teil 1 und 2 wurde das Skalpell diesmal etwas feinfühliger angesetzt. Konkret agieren die Gesetzeshüter in der deutschen Fassung schneller und aggressiver auf Eure Missetaten, Zivilisten könnt Ihr nicht als menschliche Schutzschilde missbrauchen, außerdem hinterlassen sie nach Attacken kein Bares. Das wirkt sich im normalen Spielablauf nicht dramatisch aus: Ihr stellt viel zu viel Chaos im großen Rahmen an, als dass diese Kleinigkeiten wirklich auffallen würden. Ärgerlich wird’s dagegen, wenn Ihr eine Koop-Runde mit Freunden im Ausland spielen wollt, denn die Fassungen sind nicht miteinander kompatibel.

Sämtliche Nebenaktivitäten in der Story-Kampagne blieben uns erhalten, dafür fehlt der eigenständige ’Hordenmodus’ komplett. Das Verlust hält sich jedoch in Grenzen, denn die Umdeutung des Konzepts entpuppt sich als chaotische Actioneinlage ohne Tiefgang – eben eine Beigabe, die man kaum länger gespielt hätte.

Übrigens beinhaltet die deutsche Fassung von The Third auch ein Goodie: Die sonst nur per Vorbestellung oder Nachkauf erhältlichen, besonders schrägen Gimmick-Outfits und -Waffen von Professor Genki liegen jedem Spiel gratis bei.

+ launig-durchgeknallte Handlung
+ Missionen fallen abwechslungsreich aus
+ originelle Nebenbeschäftigungen
+ witzige Waffen dabei
+ leichte Management-Aspekte fügen sich gut ein

– technisch alles andere als ein Vorzeigetitel
– unnötige Steuerungsmacken,
– keine Deckungsfunktion oder Zielhilfe bei Feuergefechten

Michael Herde meint: Ich muss Ulrich beipflichten: Betrachtet man das Spiel als durchgeknallten Unfug-Simulator, kann man eine Menge Freude haben. Wo sonst kann ich mit einem splitternackten Busenwunder aus dem Charaktereditor durch die Straßen rennen und Passanten per Wrestling-Move auf den Asphalt schmettern? Klar ist das pubertär und nicht jedermanns Sache, aber es ist zumindest originell. Noch dazu kann ich beim Autofahren wuchtigen Metal von Amon Amarth und Strapping Young Lad hören – auch eine Seltenheit. Mich schrecken aber einige Unzulänglichkeiten ab: Die Shoot-outs sind mir zu öde, obwohl die Dummkopf-Gegner elegant ausweichen, die Tastenbelegung zu Fuß empfinde ich als unergonomisch. In der Uncut-Version stellt die Polizei kaum eine Bedrohung dar, was mich zusammen mit der Selbstheilung fast unbesiegbar macht. Seltsam auch die Optik: Die Ruckelei ist für mich kein Augenschmaus, zumal ich den Stil anstrengend grell finde und viele Texturen arg schwach ausfallen.

Ulrich Steppberger meint: Aller guten Dinge sind drei? Mit The Third ist Saints Row endgültig das geworden, was es wohl schon immer sein wollte – der kleine, laute und ausgeflippte Rüpel-Bruder von GTA, dem man trotz all seiner Fehler gerne hat. Doch soviel Einfallsreichtum und Sinn für schrägen Humor Volition auch beweist, es fehlt ihnen scheinbar an technischem Vermögen: Unnötig unhandliche Steuerungselemente und die (bei eingeschaltetem V-Sync) schwache Bildrate sollte es heutzutage eigentlich nicht mehr geben. Wegen solcher Dinge kann ich deshalb nicht mein ’Super’-Gesicht aufsetzen, doch zum Glück macht der Spielinhalt viele Mankos wett: Was an irrwitzigen Gimmicks in The Third gepackt wurde, ist erste Sahne! Angefangen bei unsinnig-originellen Waffen über protzige Nahkampf-Moves bis hin zur schrillen Story, die Euch alle paar Missionen mit gewitzten Parodien auf andere Spiele oder einfach nur gnadenlos durchgeknallten Aufgaben überrascht – das passt! Ich habe meine Streifzüge mit der Gang trotz der Macken bis zum Schluss genossen und werde Steelport zweifelsohne noch länger unsicher machen – denn als ’Schabernack-Simulator’ ist Saints Row: The Third durchaus der erhoffte Knaller.

Launige Open-World-Action, die ungeschliffene Design- und Technik-Kanten gelungen mit viel Krawall-Charme überspielt.

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Aus Spiel wird Ernst: 2012 kommt der Kinect-Sensor für Windows

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Schon länger arbeitet Microsoft an “ernsthaften“ Anwendungsmöglichkeiten für ihre Bewegungssteuerung: Mit OmniTouch und HoloDesk zeigten die Redmonder bereits, in welche Richtung sich Kinect in Zukunft entwickeln könnte – und die liegt nicht nur im Spiele-Sektor.

Craig Eisler, General Manager für Kinect bei Microsoft, gab jetzt offiziell auf dem Kinect for Windows Blog bekannt, dass im nächsten Jahr eine für den PC angepasste Hardware des Kinect-Sensors auf den Markt kommt. Neben einem kürzeren USB-Kabel mit schmalerem Stecker ist die wichtigste Neuerung aber der “Nah-Modus”: Der PC-spezifische Sensor erfasst Bewegungen bereits ab einer Entfernung von 50 cm, mit leichten Einschränkungen sogar ab 40 cm – unabdingbar für die Arbeit am PC. Das Kinect-for-Windows-SDK ist derweil schon in einer späten Beta-Phase angelangt.

Welche Anwendungen Microsoft für Kinect im Sinn hat, zeigt das Video unten – und regt zu Gedankenspielen an: Während z.B. “Excel” für Kinect wahrscheinlich eher Schweißperlen auf der Stirn erzeugt, als die Arbeit voran zu bringen, könnte eine PowerPoint-Präsentation mit Kinect wiederum sehr lässig aussehen…

Ein Preis und ein offizieller Release-Termin der Hardware stehen noch nicht fest.

Hideo Kojima hält sich aus der Entwicklung von Metal Gear Solid: Rising raus…

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Es ist kein Geheimnis, dass sich Hideo Kojima eigentlich schon nach Metal Gear Solid 2: Sons of Liberty im Jahr 2002 aus der Entwicklung “seiner” Serie zurückziehen wollte, es aber bis heute nie schaffte. Erst vorgestern war zu vernehmen, dass der gute Hideo wohl auch Metal Gear Solid 5 “machen müsse” (die entsprechende Meldung findet Ihr hier).

In Bezug auf Metal Gear Solid: Rising, das im Laufe nächsten Jahres für Xbox 360 und PS3 erscheinen soll, verwendet der Schöpfer von Solid Snake & Co. im britischen Offiziellen PlayStation-Magazin nun erneut eine ähnlich klingende Rhetorik, wenn auch diesmal etwas verschärft. “Bisher habe ich wirklich nichts mit dessen Entwicklung zu tun und lasse einem neuen hausinternen Team komplett freie Hand”, erklärt Kojima zum bisherigen Entwicklungsprozess.

Doch dann kommt der Nachsatz, in dem er erklärt, dass er trotzdem nicht die komplette Kontrolle aufgegeben habe. Das Grundgerüst des Spiels, also etwa den Hauptcharakter Raiden oder die Fokussierung auf Action-Adventure-Elemente, sei aber beim Entwicklerteam intern entstanden. Er versuche sogar das Skript nicht zu lesen, damit er nicht dazu verleitet werde, in den Entwicklungsprozess einzugreifen (ein Problem, das ihm schon früher einige Male passiert ist).

Er mische sich lediglich massiver ein, wenn Grundprinzipien des Metal Gear-Universums missachtet und Grenzen überschritten würden. Nun ist natürlich die Frage, wie weitläufig diese Grenzen sind…  

Gerücht: Kommendes PS3-Update erlaubt Remote Play auf Vita für alle Spiele.

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Wie Eurogamer in Erfahrung gebracht haben will, soll ein zukünftiges PS3-Firmware-Update die Möglichkeit beinhalten, alle Spiele für die Heimkonsole via Remote Play auch auf der PS Vita zu spielen. Bereits existente Titel würden dabei die Auflösung der alten PSP nutzen (also 480×272 Pixel) und auf die Vita-Auflösung von 960×544 Pixel hochskaliert, bei neuen Spielen könnten Entwickler einen spezifischen 480p-Modus einbauen (der dann mutmaßlich leichte schwarze Balken außenrum bedingen würde?).

Sony selbst will dazu nichts sagen, und am tatsächlichen praktischen Nutzen zweifeln wir etwas, obwohl es auf der Tokyo Game Show bereits eine Vorführung mit Killzone 3 gab: Dort wurden die fehlenden Buttons wie die zusätzlichen Schultertasten durch eingeblendete Icons auf dem Touchscreen emuliert.

Activision: Filme und Spiele über reale Ereignisse werden unterschiedlich wahrgenommen

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In einem Interview mit Kotaku äußerte sich Eric Hirshberg, Publishing CEO von Activision, zu der unterschiedlichen Wahrnehmung von Filmen und Videospielen, die sich mit tatsächlichen Ereignissen befassen. So werden Filme als die künstlerische Umsetzung realer Begebenheiten und Videospiele eher als ausbeuterisch angesehen.

Als erstes Beispiel für seine These führt Hirshberg Modern Warfare an. Dieses würde in filmischer und spielerischer Form völlig unterschiedlich wahrgenommen, biete aber letztlich thematisch denselben Inhalt. In beiden Fällen würde nur die Geschichte erzählt, welche die Macher ursprünglich im Sinn hatten. Es werde aber seiner Meinung nach eine Zeit kommen, in der man auf diese heutige Zeit zurückblicke und es bizarr fände, dass Videospiele mal als kontrovers angesehen wurden.

Der Film The Hurt Locker (aus dem das Bild oben stammt) könne ebenfalls herangezogen werden. Hier verstand das Publikum sofort, dass es sich einfach um ein Stück Unterhaltung handelte und hinterfragten die Motive der Autoren gar nicht. Er sei als Kunstform hingenommen worden. Desweiteren solle man Szenen, wie den terroristischen Angriff in Modern Warfare 3 nicht auf die Goldwaage legen, da der Fokus des Shooters deutlich auf Action läge. Ein weiteres Beispiel wäre die Call of Duty-Reihe, in der man die Wahl zwischen guten und bösen Leuten habe. Er könne spontan hundert Filme, die deutlich mehr auf Heldentum und großem Mut beruhten und bei denen dies nicht hinterfragt werde.

Manchmal würden auch Realität und Fiktion gekonnt miteinander kombiniert, wie etwa in Black Ops. In einer Szene erlebe man den realen Kalten Krieg und sehe Ex-US-Präsident John F. Kennedy, nur um dann sofort wieder in ein Szenario einzutauchen, das es so nicht gegeben haben kann.

Ridge Racer Vita: Namco-Bandai setzt bei Technik und Umfang den Rotstift an

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Das Leben besteht aus Geben und Nehmen, so auch in der Videospielwelt. Dies trifft momentan auf die Vita-Version von Ridge Racer zu. Wie Andriasang nämlich aktuell berichtet, bietet diese zwar eine eindrucksvolle Optik – vor allem die Nachtkurse sollen eine Augenweide sein -, hat aber bei Umfang und Technik ziemlich wenig Haare auf der Brust.

So musste die Bildrate auf 30 Bilder pro Sekunde gedrosselt werden, was angesichts der sonst seit langem üblichen 60 Bilder pro Sekunde eine ruckelfreie Bewegung enttäuschend ist. Desweiteren werden Euch in der Basisversion der Raserei nur fünf Autos geboten, mit denen Ihr auf mageren drei Kursen (Harborline 765, Highland Cliffs and Southbay Docks) Eure Runden drehen dürft.

Dies erklärt auch den niedrigeren Preis für den Download des Spiels, denn es sind  bereits weitere herunterladbare Inhalte geplant. Ähnliche Pläne gab es seinerzeit auch mal für Gran Turismo HD auf der PS3, das jedoch nie das Licht der Konsolenwelt erblickte und sich später zu Gran Turismo 5 entwickelte. Als Begründung für diese Taktik gibt Namco-Bandai an, dass man die Einstiegshürde für das Spiel möglichst niedrig halten wolle. Abschließend wurden noch ein paar Details zu der darin enthaltenen Planetary League enthüllt, die Euch monatlich für fahrerische Glanzleistungen belohnt.

Als Sahnehäubchen haben wir hier noch den aktuellen Trailer mit echjten Rennszenen aus der Vita-Fassung von Ridge Racer

Schnäppchen-Alarm: Elite Beat Agents (DS) für 2 Euro!

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Auf geht’s mit den Möglichkeiten, Geld zu sparen: Wenn wir besonders günstige Angebote aufspüren, werden wir Euch zukünftig direkt darauf hinweisen.

Ob in irgendeinem Lager von Amazon in einer verstaubten Ecke ein lange vergessener Karton wieder gefunden wurde? Jedenfalls hat der Versandriese den ebenso ungewöhnlichen wie launigen Musik-Rhythmus-Test jetzt zum unfassbar günstigen Preis im Angebot – und die knapp 2 Euro ist das Ding (dessen Test Ihr hier findet) auf jeden Fall wert:

  • Elite Beat Agents (DS) für 1,99 Euro

Natürlich kostet Euch der Spaß dann noch 3 Euro Porto, sofern Ihr nicht noch mehr bestellt, um über 20 Euro zu kommen.

Nintendo-Shop-Update: 24.11.2011

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3DS Virtual Console

In der Virtual Console lässt sich mit Metroid II: Return of Samus (€4) ein weiterer Game-Boy-Klassiker blicken, der es in sich hat. Nach den Ereignissen des NES-Erstlings von 1986 begebt Ihr Euch mit Samus Aran auf ein deutlich härteres Abenteuer und legt den Grundstein für Serien-Primus Super Metroid. Spielenswert, allerdings eher für frustresistente Zocker geeignet.

DSiWare

Merkwürdigerweise ist das Genre der Point&Click Adventures, das eigentlich wie für den DS gemacht ist, bisher überraschend vernachlässigt worden. Publisher Intense Co. hat dies erkannt und versucht die Lücke mit Escape Trick: The Secret of Rock City Prison (500 Punkte) zu füllen – und scheitert leider kläglich. Zwar scheint die Grundlage vielversprechend, in der Ausführung mangelt es jedoch an allen Ecken und Enden; Frust und endloses Herumprobieren sind vorprogrammiert. Finger weg!

Leider liefert auch die dritte Ausgabe der Singerei Just Sing! Christmas Vol. 3 (dtp young entertainment, 200 Punkte) kein wirklich überzeugendes Ergebnis ab – wer auf ein abgespecktes Singstar für unterwegs steht hat sicher seinen Spaß, der Rest bleibt lieber beim Original.

WiiWare

Mit Big Town Shoot Out (PDP, 500 Punkte) gibt es nun auch mal wieder einen WiiWare-Titel. Dumm nur, dass sich der Wild-West-Remote-Shooter nicht besonders viel Mühe gibt, zu begeistern. Im Prinzip erwartet Euch ein Reaktionstest von der Stange – wir raten zu deutlich besseren Vollpreis-Alternativen wie Resident Evil: Darkside Chronicles.

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