4Players: UPDATE#2 4Players.de wird zum 31. Oktober 2021 eingestellt
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7. Juli 2021 um 22:08 #1719052DaddlerTeilnehmer
@Nightrain Warum sollte man nicht auf erfahrene und bekannte ehemalige Mitarbeitet setzen, wenn eine Stelle zu vergeben ist?!
7. Juli 2021 um 22:41 #1719053MontyRunnerTeilnehmerIst denn noch eine Stelle vakant? Und das ist auch eine Geldfrage. Günstige Newbies vs. teurer Altredakteur.
8. Juli 2021 um 0:42 #1719058SonicFanNerdModeratorMal so eingeworfen:
Es gibt sowas wie Freie Mitarbeiter/Freie Autoren/Freie Journalisten/Freelancer.
Also falls keine Planstelle offen ist, kann man ggf. noch den Weg gehen.Nun muss man aber erstmal abwarten, was genau da mit 4Players passiert.
Bis vermutlich Ende 21 werden wir da (wahrscheinlich) nichts offizielles weiteres zu lesen/hören bekommen.
Es gibt Verträge, die erfüllt werden müssen, falls es zur Trennung/Auflösung kommen sollte. Kündigungsfristen müssen eingehalten werden, Abfindungen ausgehandelt und im schlimmsten Fall muss das per Juristerei geklärt werden.Falls das alles so kommt, wie eben die Infos hier andeuten, hoffe ich, dass man so oder so die diversen Leute in der ein oder anderen Form im Gaminguniversum wiedersieht, bzw. liest.
8. Juli 2021 um 15:29 #1719108AnonymInaktiv@Daddler , die anderen haben ja schon Gründe genannt. Und klar, die Option als Freier oder Gast etwas beizutragen ist immer möglich. Als Festangestellter, das glaub ich dann aber weniger. Es ist ja auch ein Punkt die Redaktion halbwegs ausgewogen zu halten. Ohne wem zu nahe zu treten, aber eine Redaktion ein von 40+ Leuten, egal wie jung sie sich geben oder geblieben sind, spricht halt nicht die junge Zielgruppe an und die M! gerät Gefahr zu “vergreisen” und damit ihre Berechtigung zu verlieren.
8. Juli 2021 um 17:09 #1719120ghostdog83Teilnehmerspricht halt nicht die junge Zielgruppe an und die M! gerät Gefahr zu “vergreisen” und damit ihre Berechtigung zu verlieren.
Die Stammleserschaft besteht wohl hauptsächlich aus älteren Menschen, die mit Print aufgewachsen sind, während sich die junge Generation anderen Medien zugewandt hat, die deren Zeitgeist entsprechen. Diese sind für Print und damit die M! längst verloren. Die M! wird es daher wohl nur solange weiter geben, solange die alten Leser das Heft auch kaufen werden. Die älteren Redakteure werden vermutlich froh sein, wenn sie es mit der M! bis zur Rente schaffen werden, bevor das Heft eines Tages eingestellt wird.
9. Juli 2021 um 13:26 #1719210Siridean SloanTeilnehmerDann liegt es an uns die M! weiterhin zu unterstützen. Nicht nur durch den Kauf, sondern auch durch Mundpropaganda. Ich versuche die M! bei Gelegenheit und egal ob alt oder jung schmackhaft zu machen und hin und wieder klappt es sogar. Jeder neue Leser ist schließlich wertvoll.
Ganz ehrlich: Wenn die M! mal nicht mehr sein sollte, wird das ein tiefes Loch hinterlassen. Die übrigen, spielebezogenen Printmagazine kommen für mich nicht in Frage (außer vielleicht noch die Edge) und online fällt mir kein (deutschsprachiges) Format ein, das der M! nahekommt. Würde sich bei mir dann wohl auf ResetEra beschränken. Das ist aber halt kein Ersatz für qualitativen Journalismus ;(
10. Juli 2021 um 11:00 #1719244captain carotTeilnehmerMal abgesehen davon dass in anderen Bereichen ein Redakteur im Bereich 40+ noch eher jung ist, in gewisser Hinsicht dürfte der superjunge Nerd völlig an der verbliebenen Zielgruppe vorbei gehen.
10. Juli 2021 um 12:57 #1719248Siridean SloanTeilnehmerIch wüsste jetzt aber auch nicht, warum ein Redakteur alterstechnisch möglichst nah an der anvisierten Zielgruppe sein sollte. Jedenfalls hat es mich als Kind sowie Jugendlicher nicht die Bohne gekratzt, dass die Redis meiner Lieblingsspielemagazine i.d.R. 30+ oder noch älter waren. Auch 40+ hätte mich nicht interessiert. Es ging mir auch damals primär um die Inhalte und nicht darum, ob ich mich jetzt so gut es geht mit einem der Redis identifizieren kann. Keine Ahnung wie das die heutige Generation sieht.
10. Juli 2021 um 13:57 #1719253AnonymInaktivValide Punkte, aber dann muss mir mal wer erklären, wo die M!Games hin will? Mit einer “älteren” Zielgruppe machen sich zumindest ähnlich gelagerte Redakteure für mich einfach besser. Und bitte auch dran denken, dass damals auch viele Redakteure Anfang 20 waren, als wir die Boomzeit der Magazine hatten.
Korrigiert mich, aber selbst ich als Kinderloser 40er, der sich noch immer so fühlt, wie Anfang 20 – wenn das Reißen im Körper nicht wäre … 😉 – bin mittlerweile viel zu weit weg von der heutigen Jugend. Es ist toll, das mir unsere Praktikaten erzählen, dass sie diesen tollen Film-“Geheimtipp” gesehen haben und ich mir dann denke, “kenn ich schon seit zwanzig Jahren und war damals eher Mainstream”.
Was ist dann bei Leuten mit Kindern oder einer Generation drüber?Vielleicht auch nur meine verquere Sicht der Dinge?
10. Juli 2021 um 15:11 #1719256captain carotTeilnehmerKnackpunkt ist z.B. mittlerweile, was bringt ein Redakteur Anfang 20 noch an Erfahrung mit, kann er Dinge überhaupt besser analysieren als ich oder profitiere ich sonst irgendwie von seiner/ihrer Sichtweise? Ziemlich oft ist das halt nicht der Fall. Deswegen muss ein Redakteur zwar nicht mein Alter haben oder gar das von einem Heinrich Lenhardt, aber in vielen Fällen ist so eine Junior Perspektive schon sehr weit weg von meiner.
10. Juli 2021 um 17:04 #1719257Bort1978TeilnehmerNe gesunde Mischung von Jüngeren und Älteren in einer Redaktion sollte doch sicherlich wie überall eine gute Lösung sein. So können dann die Jüngeren von den Älteren lernen und sprechen dann vielleicht besser eine jüngere Leserschaft an. So überaltet auch die Redaktion nicht.
Wir stellen bei uns auf Arbeit auch regelmäßig Leute frisch von der Uni bzw. mit nur wenig Berufserfahrung ein.10. Juli 2021 um 17:43 #1719258Siridean SloanTeilnehmer[postquote quote=1719257][/postquote]
+1
Die Mischung machts, ganz klar. Finde ich aktuell mit @steffen-heller und @lennard-willms bei der M! Games auch ganz gut gelöst, da die beiden alterstechnisch einen schönen Gegenpol zum Rest der Mannschaft bilden.
[quote quote=1719253]Korrigiert mich, aber selbst ich als Kinderloser 40er, der sich noch immer so fühlt, wie Anfang 20 – wenn das Reißen im Körper nicht wäre … ? – bin mittlerweile viel zu weit weg von der heutigen Jugend. Es ist toll, das mir unsere Praktikaten erzählen, dass sie diesen tollen Film-“Geheimtipp” gesehen haben und ich mir dann denke, “kenn ich schon seit zwanzig Jahren und war damals eher Mainstream”.
Was ist dann bei Leuten mit Kindern oder einer Generation drüber?[/quote]Einerseits stimme ich dir mit meinen aktuell 36 Lenzen zu, andererseits muss ich auch widersprechen. Zwar bin ich nicht mehr am Puls der Zeit der heutigen Teens und Twens, andererseits fühle ich mich diesen Altersgruppen von der Mentalität und Einstellung deutlich näher als einigen Leuten jenseits der 45. Alles nicht repräsentativ und sicher nicht zu verallgemeinern, aber solche oder ähnliche Erfahrungen mache ich immer wieder. Versuche auch selbst möglichst jung zu bleiben, zumindest von der Mentalität ?
Zurück zum Thema: Im Kontext einer Spieleredaktion erachte ich es dann auch als Bereicherung, wenn die Redaktion nicht nur aus mehr oder weniger Gleichaltrigen besteht, sondern auch jüngere Semester mitmischen. Ganz einfach weil die Jüngeren ihrem Zeitgeist entsprechend ganz andere, neue und interessante Sichtweisen einbringen. Das erweitert letztlich auch meinen Horizont und hilft mir dabei, jung zu bleiben und nicht den Anschluss zu verlieren.
11. Juli 2021 um 14:14 #1719264Muten-RoshiTeilnehmerIch sehe das anders.
Junge oder alte Schreiber – mir wurscht , aber die Testergebnisse muessen stimmen , und das tun sie nicht.
Nicht bei den M!aniacs und schon mal garnicht bei 4Players.Ich mag hier wirklich jeden Redakteur sehr gern , aber bei den Testergebnissen kann ich immer wieder nur den
Kopf schuetteln.Und die Tests bei 4Players sind oft einfach zum davonlaufen.
Damit meine ich weder die Schreibe noch das Format sondern die Ergebnisse.Wie auch immer das Format der Spielezeitschrift ist sowas von tod,und ich wage auch zu bezweifeln das da nochmal was kommt.
Es bleibt zu hoffen das Ulrich&Co noch bis zur Rente kommen aber spaetestens dann wird der Laden bestimmt dicht gemacht.
Ich hab ja keine Ahnung aber ich glaube einfach nicht das sich damit , in dieser Form , anständig Geld verdienen lässt.
12. Juli 2021 um 18:15 #1719334RYUTeilnehmer[quote quote=1719264]Damit meine ich weder die Schreibe noch das Format sondern die Ergebnisse.[/quote]
Womit du im Grunde also nur die Entnote meinst? Auf die im Grunde niemand etwas geben “muss”, so lange man mit dem Inhalt des Textes konform geht. Erst wenn sich hier zu viele Fauxpässe oder Unwahrheiten einschleichen, oder Dinge, und in Zusammenhang mit der Endnote, wiedersprechen, dann ist ein Test anzuzweifeln. Denn ein Spieletest ist auch nichts weiter als alles im Bereich der Kunst, weitesgehend subjektiv.
Deshalb liest man eben mehrere Erfahrungsberichte/Tests und bildet sich selbst daraus einen Querschnitt. Wer aufgrund 1’nes Tests ein Spiel kauft und dann maßlos enttäuscht ist (hatten wir hier ja), tja Leute…
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Back2Topic:
Die leichte Auffrischung im Man!ac-Lager find ich gut. Generell sollte auch ein Spielemagazin natürlich aber auch immer gewillt sein mit der Zeit zu gehen. Viele schauen heutzutage zB halt lieber Test-Videos als zu lesen. Die 4Players versuchts auch, aber afaik schauen garnicht sooo viele ihre Videos (zumindest auf yt). Aber das muss ja jetzt nix heißen. Die Ex-Giga-Jungs starten schließlich auch voll durch mit den RocketBeans, gibt halt positive wie negative Beispiele.Hoffe dennoch das 4Players noch die Kurve kratzt und das der damalige Wechsel zum anderen Verlag nicht jetzt der Genickbruch ist. Man kann von ihnen halten was man will, aber neben der Man!ac sind sie zumindest nich so ‘ne Schießbuden-BILD Reporter wie bei …blubb. 😉
14. Juli 2021 um 15:00 #1719435Muten-RoshiTeilnehmerSry fuer die späte Antwort.
Prinzipiell hast du ja recht .Man ist ja auch im hohen Alter xD geneigt Fuenfe gerade sein zu lassen und das ganze nicht so ernst zu nehmen.
Aber wenn ich wirklich ehrlich bin deckt sich hier (und vor allem bei 4Players) nichts mit meiner Einschätzung.Von CoD ueber Assasins Creed und Cyberpunk , von Dragon Quest Warriors bis Bloodstained alles voellig daneben ^^Und wenn ich dauerhaft den Eindruck habe das die alle keine Ahnung haben gebe ich natuerlich auch kein Geld aus^^
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