Casual oder Core?

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  • #1157333
    ExekutorExekutor
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    Für mich sind Casuals welche, die nur zum Spaß Spiele spielen und nicht irgendeine Leistung erzielen wollen.
    Coregamer setzen sich selbst unter Druck, weil sie in den Spielen was erreichen wollen.
    Man kann also Coregamer sein, wenn man sogenannte Casualgames spielt und andersrum.
    Beispiel: Ich spiele gelegentlich Zen Pinball 2 auf meiner Wii U und bin dort seit Monaten auf Platz 1 bei “Earth Defense”. Obwohl das Spiel wahrscheinlich für viele Casual ist, spiele ich es als Coregamer, da ich eine Leistung erreichen will.
    Wenn jemand eine Casualgames spielt, weil es Casualgames sind, dann betrügt man sich selbst um tolle Spiele.

    #1157334
    DoublefineDoublefine
    Teilnehmer

    @Exe
    Erfahrungsgemäss sind speziell Highscorespiele für Freaks gemacht. Die Zielgruppe ist derart klein und die Liebhaber hängen sich rein. Von diesen Standpunkt aus betrachtet sind Pinballgames primär Hardcoregames. Frag doch mal auf der Strasse was ein Flipper ist, 90% der unter 25Jährigen werden dir höhstens “nen Delfin” sagen. Frag dann mal die übrigen 10% was nen Transfer, Loop, Ramp, Droptarget usw. ist und über die Hälfte davon wird dir die Frage beantworten können.

    #1157335
    kevboardkevboard
    Teilnehmer

    es gibt auch nur wenige spiele denen ich wirklich nen casual stempel aufdrücken würde. Mario Party vielleicht, weil da wohl kaum einer motiviert ist wirklich gut drinn zu werden und somit wirds immer nur ein locker flockiges spiel für zwischendurch sein…
    Nintendoland würde ich z.B. nie als Casual bezeichnen, eher als Arcadig. denn da kann man sich auch reinhängen und wirklich auf highscore jagt gehen… und jeder der das Donkey Kong minispiel gespielt hat weiß dass es auch nicht unbedingt komplett was für gelegenheits spieler ist xD hab das zweite level immer noch nicht geschafft xD das ist einfach brutal :D

    #1157336
    Tenei Star SierraTenei Star Sierra
    Teilnehmer
    Exekutor wrote:
    Für mich sind Casuals welche, die nur zum Spaß Spiele spielen und nicht irgendeine Leistung erzielen wollen.

    Ich spiele grundsätzlich nur um Spaß zu haben. Als “casual” würde ich mich aber definitiv nicht bezeichnen. Ganz im Gegenteil ;-)
    Die Begrifflichkeiten sind doch lediglich eine Trenderscheinung bei den Spielern, die anderen “ihr” Hobby nicht gönnen oder nicht teilen wollen. Meine Meinung.

    #1157337
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Glaube nicht, der Begriff entstammt doch mehr der leichteren Form der Konsumation von Games. Vielleicht ist diese Definition eigentlich am einfachsten:
    Man spielt, aber ohne, dass es ein wirkliches Hobby ist, sprich eine Form von Zeitvertreib ohne nähere Bindung.

    #1157338
    ExekutorExekutor
    Teilnehmer
    Doublefine wrote:

    @Exe

    Erfahrungsgemäss sind speziell Highscorespiele für Freaks gemacht. Die Zielgruppe ist derart klein und die Liebhaber hängen sich rein. Von diesen Standpunkt aus betrachtet sind Pinballgames primär Hardcoregames. Frag doch mal auf der Strasse was ein Flipper ist, 90% der unter 25Jährigen werden dir höhstens “nen Delfin” sagen. Frag dann mal die übrigen 10% was nen Transfer, Loop, Ramp, Droptarget usw. ist und über die Hälfte davon wird dir die Frage beantworten können.

    Ich kenne viele, für die ist ein (Konsolen-)Flipper nur zum daddeln da. Ich wollte mit meinem Beitrag ausdrücken, dass nicht das Spiel den Casualgamer macht, sondern umgedreht.
    ChrisKong hat mit seiner Definition das gesagt, was ich (aufgrund der späten Stunde) nicht ausdrücken konnte. Für die einen sind Videospiele ein (jederzeit) austauschbarer Zeitvertreib, für die anderen bedeutet es mehr. Ein Casualgamerer würde sich nicht daran stören, so genannt zu werden, schließlich ist er nicht mit Herzblut dabei.

    #1157339
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer

    Den Satz von ChrisKong trifft es echt am Besten. Vor allem da man das auch auf andere Hobbies anwenden kann. Eine schöne universelle Weisheit.

    #1157340
    zweiblooomzweiblooom
    Teilnehmer

    Im Prinzip ist mir das ganze Gedöns um die Begrifflichkeiten sowas von schnurz. Digitales Spielen begleitet mich nun seit etwa 30 Jahren, ich war und bin durch Magazine (und im letzten Drittel das Internet) immer informiert. Während ich “damals” fast jede freie Minute mit Zocken und HC-, PP- und ASM-lesen verbracht habe, ging es nach dem Verkauf meines ersten Amigas erst mal ohne (da ich nie meine PC-Engine bekam…schnüff^^). Nach 2 Jahren musste dann allerdings ein Snes her und es ging wieder los. Die PS 1 habe ich am VÖ-Tag erstanden und war ebenso begeistert wie irritiert (Pop-ups, grobe Pixel, usw.). Aber ´ne schöne Phase, nur zu wenig Spiele am Anfang. Ridge Racer, Toshinden und Wipeout (trotz sich auflösender Wände und Bergmassive^^), Tomb Raider und Co haben mich (und meine Freunde und Zivikollegen) umgehauen. Viel (alles) auf dem DC eines Freundes gezockt. Die nächste Generation hab ich dann schon nur auf den Konsolen von Freunden erlebt, bis ich mir ´ne Wii kaufte und/damit wir mit Xbox, PS2/3 versorgt waren (360 hat hier fast keiner, den ich kenne) und somit eigtl. fast alles spielen konnten. Momentan spiele ich allerdings recht wenig seit “The last Story”, bis auf Pro Evo. Sessions bei ´nem Freund.
    Was bin ich also jetzt? Ex-Core, momentan fast Non-Gamer (Faktor Zeit). Bin ich ´n Coral-Gamer?

    #1157341
    Little MacLittle Mac
    Teilnehmer

    Ist man als M-Leser nicht zwangsweise core -oder zumindest “softcore”;-)

    Ich informiere mich generell über alle interessanten/relevanten Games, auch für Konsolen, die ich nicht habe.

    Spiele, die ich kaufe, spiele ich auch durch, Trophäen interessieren mich dabei aber widerum nicht.

    Keine Ahnung, ob man da “casual” oder “core” ist, ich würde das, wie einige schon schrieben, mit am ganz allgemeinen Interesse für das Thema festmachen.

    Arbeitskollegen, die bspw. jedes Jahr nur das neue Fifa für ihre PS 3 holen und zwischendurch allenfalls mal ne Runde Uncharted spielen,sich ansonsten aber null mit Games beschäftigen, wären für mich demnach “casual”.

    #1157342
    DerSebomatDerSebomat
    Teilnehmer

    Ich gehöre definitv zu den sogenannten Core-Gamern. Die letzten Wochen sind mir immer Leute in der U-Bahn aufgefallen, die Candy Crush auf ihren Smartphones spielen. Da hab ich nur verständnislos den Kopf geschüttelt. Und jetzt? Jetzt zock ich dieses blöde Casual-Game nicht nur in der U-bahn, sondern auch schon auf dem Weg dorthin. Sogar Stationen hab ich (fast) schon verpeilt auszusteigen. Wie konnte das nur passieren? Ich bin irgendwie diesem simplen Charme erlegen.

    #1157343
    FuffelpupsFuffelpups
    Teilnehmer

    Casual oder Core..? Ich mag mein Fleisch gut durch. (^-^)

    #1157344
    Marc29101971Marc29101971
    Teilnehmer

    Früher war ich bestimmt Core-Gamer. Da musste jedes Spiel bis zum bitteren Ende am Stück durchgedaddelt werden. Und heute ist es eher ein spaßiger Zeitvertreib. Hier mal ne Stunde, da mal zwei, heute mal das Spiel, morgen mal jenes. Schwierigkeitsgrad meist easy oder normal….. hab keine Nerven mehr für Stress! Also dann eher casual. Hauptsache schön entspannt und ganz ohne Fluchen.
    Die letzten Spiele, die ich ohne das Spiel mal gewechselt zu haben, durchgespielt hatte, waren: Tomb Raider, God of War- Ascension, Saints Row 4, Beyond Two Souls und The Last of Us, Crimson Skies (Xbox).
    Alles andere flasht mich schon lange nicht mehr so wie damals.

    #1157345
    ninboxstationninboxstation
    Teilnehmer
    rvn wrote:
    Wenn ich zocke, dann auch richtig und mit 100% Aufmerksamkeit und Leidenschaft. Ich picke mir die wenigen Perlen raus, die es meiner Meinung nach wert sind, gekauft und gespielt zu werden und versinke dann komplett in diesen Titeln.

    geht mir ähnlich, wenn ich zocke, will ich meist 100% darin versinken können…

    habe aber ein paar Games, die ich zwischen drin “schnell schnell” zocke, ua. während dem Pokemon züchten/fangen (gucke dabei zt. gar parallel Animés…) bzw. habe ein paar Games für “zwischen drin” oder bei dennen ich nicht “100% darin versinken” muss, bin aber auch generell eher ein Game “Geniessser” (und vertiefe mich gerne darin)

    bei Games wie ZombiU oder RE6, um darin voll “vertiefen” zu können, sollte man sie imo allein spielen…. (es gibt “Coop” Games, die wirklich auf “Spass mit einander” ausgelegt sein können, wie zB. L4D, zocke aber Singleplayer Games lieber bzw. heute mehr als früher…)

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