Der Film und Fernseh Thread
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15. Mai 2020 um 23:14 #1680987
Spacemoonkey
Teilnehmervorsicht!!!! trailer!!! hoppla!!!!!
jetzt bin ich wieder knall wach
16. Mai 2020 um 0:34 #1680993ghostdog83
TeilnehmerIch habe mir zuletzt die Langfassung zu The Shining angeschaut. Bin noch unschlüssig, welche Fassung ich bevorzuge, da die fehlenden bzw. hinzugefügten Szenen den Film aufwerten, den Erzählfluss spürbar ändern, aber auch nicht jede neue Szene einen Mehrwert bietet. Erstmal das Buch weiterlesen. Hallorann ist im Buch besser geschrieben als im Film. Jacks Wandlung vollzieht sich nuancierter. Der Jack im Film wirkt von Anfang an schon leicht irre. Das Thema Alkoholsucht und Misshandlung ist im Buch vordergründiger.
16. Mai 2020 um 14:22 #1681009ghostdog83
TeilnehmerJoe Pescis Charakter Thomas “Tommy” DeSimone ist in Goodfellas zu dem Zeitpunkt (Szene) ca. 19 Jahre alt (nach dem Zeitsprung in der Handlung). LMFAO
17. Mai 2020 um 11:34 #1681045Anonym
InaktivGestern hatte ich dann endlich die Blu-ray von Der Leuchtturm bekommen und mir den Film am Abend auch gleich angeschaut.
Hat mir (wie schon The Witch) sehr gut gefallen und ich fand es sehr unterhaltsam, Pattison und Dafoe zuzuschauen, wie der Wahnsinn immer mehr von den beiden Besitz ergriff.
Ich bin schon sehr auf Robert Eggers dritten Streich gespannt.17. Mai 2020 um 13:46 #1681048ghostdog83
TeilnehmerVon Eggers würde ich mir eine Umsetzung von Lovecraft oder Poe wünschen. Der Leuchtturm versprüht bereits lovecraftische Atmosphäre. Viel gefehlt hat da nicht.
17. Mai 2020 um 13:54 #1681049Anonym
InaktivJa, mal schauen.
Hoffentlich bleibt er dem Genre weitestgehend treu und macht nicht als nächstes ne Komödie oder so. ^^17. Mai 2020 um 15:38 #1681053ChrisKong
TeilnehmerRocketman
Das Biopic zu Elton John. Wer nix mit seiner Musik anfangen kann, der kann sich den Film sparen. Wichtige Stationen in seinem Leben werden oft als Musicalnummern zelebriert. Und obwohl das Elton Flair voll rüberkommt, wird auch viel Hintergründiges zur Person selbst offenbart. Also nicht nur Show, sondern auch Backstagebereich.
Entgegen dem Text auf dem Umkarton zum Steelbook, bietet der Film aber letztlich auch nicht mehr Drama und Sex als Bohemian Rhapsody. Vermutlich hätte es beim Film über Mercury mehr Anlass gegeben, in die Abgründe von diesem zu blicken. So gesehen ist der Anteil eher überschaubar. Der ist hier grösser bei Elton John und doch, viel mehr als bei seinem Pendant sieht man nicht. Beide Biografien ähneln sich übrigens in einigen Punkten recht stark, mit dem besseren Ende für John. Dass der Filmemacher der gleiche ist, respektive hat Fletcher ja nach Singers Abgang Bohemian Rhapsody vollendet, merkt man schon. Hier wie dort sind beide Filme auch klar positiv gehaltene Porträts. Die Nebenfiguren schneiden auch hier nicht wirklich gut ab. Hier sinds die Eltern. Der Vater ist ein Arschloch, der zu keinen Gefühlen fähig ist und die Mutter ist bei näherer Betrachtung nicht viel besser. Und doch findet der Film versöhnliche Momente und hebt sich von einer Schwarzweisszeichnung ab. In den Momenten erinnert er an 127 Hours oder Into the Wild. Auf jeden Fall spürt man Eltons Last deutlich, nie die Liebe gekriegt zu haben, die er sich gewünscht hätte. Das wirkt oft deprimierend. Seine Scheinehe wird nur kurz angerissen, da wurde die Scheinbeziehung von Mercury stärker thematisiert.
Eins der zentralen Elemente ist Eltons Freundschaft zu seinem Songwriter Bernie Taupin, die bis heute anhält und für Elton entscheidend stabilisierend wirkte. Dieser wird von Jamie Bell verkörpert.
Was mir auch gefiel, sind diese ganzen kleinen Hints, etwa wenn gleich früh im Film Elton die Anfänge von Candle in the Wind klimpert und Foreshadowing betreibt. Im Film hats für Kenner von Elton John vermutlich noch sehr viel mehr Anspielungen und Hinweise. Und für die ist dieser Film auch gemacht. Mit zwei Stunden ist er sogar erfreulich kurz. Und so konnte ich keine Längen ausmachen. Sein Leben hätte sicher das Potenzial mehrere Episoden zu füllen, aber hier kriegt man sehr verdichtet ein gelungenes Porträt des Musikers, grandios gespielt von allen Beteiligten. Taron Egerton ist brilliant, aber auch Jamie Bell und Richard Madden als falsche Schlange holen das Maximum aus ihren Rollen heraus. Klarer Tipp für Fans von Elton und Musiker Biopics, bei denen sowohl Musik als auch Höhen und Tiefen der Musiker selbst Platz haben.17. Mai 2020 um 16:11 #1681055captain carot
TeilnehmerIch hatte ja neulich schon meinen Senf dazu gegeben, möchte Eggerton aber noch mal für seinen Gesang loben.
Was ich mir bei Queen nur schwer hätte vorstellen können (anderer Sänger) hat hier sehr gut geklappt.17. Mai 2020 um 16:20 #1681056ChrisKong
TeilnehmerJa, auch wenn Eltons Stimme natürlich schon speziell und anders klingt. Aber man darf wirklich zufrieden sein.
The Mechanic
Damals nicht gesehen, aber dafür heute. Nun ja, verpasst hab ich da nichts. Aber mehr als Statham Dutzendware habe ich auch nicht erwartet. Die kriege ich auch frei Haus geliefert. Nur ist das Ende so unfassbar dumm und eigentlich den ganzen Film korrumpierend, dass man sich die 90 Minuten davor eigentlich hätte schenken können.
Dass es neben Leon der Profi kaum eine Killerballade bei mir in die oberen Ränge geschafft hat, kann ich verschmerzen. Aber dass es auf tiefem Niveau unterhaltsamer geht, hat Stallone schon mit Assassins bewiesen.
Statham gibt sich so wie immer. Man kauft ihm den durchdenkenden Profi durchaus ab. Auch wenn die ganzen Killer hier wieder mal nicht wissen, was ein Schalldämpfer ist. Aber John Wick ist der Hinsicht auch so doof geraten.
Dann sollen hier die Attentate wie Unfälle aussehen. Aber das misslingt irgendwie dauernd. Und doch bleibt der Zögling bei Statham. Das wirkt irgendwie völlig gegen den Strich. Wenn Stathams Figur das als eine Art Wiedergutmachung tut, wird es zumindest kein Stück thematisiert und das Ende hebt es ja dann sowieso auf.
Somit bleibt ein halbgares Actionfest, bei dem sogar die übertriebene Action bisweilen völlig deplatziert wirkt, sollen die ja unauffällig operieren. Der Film macht zu vieles falsch, als dass man darüber hinwegsehen könnte. Da ist man mit den anderen Statham Gassenhauern besser bedient, mMn.18. Mai 2020 um 21:14 #1681184Spacemoonkey
Teilnehmerfind das hier super und guck grad die neunte folge
18. Mai 2020 um 21:32 #1681186ChrisKong
TeilnehmerKann gar nicht sein, weil ich die neunte Episode grad gesehen habe und meinen Account nicht mit dir teile, ätsch.
19. Mai 2020 um 12:42 #1681265ghostdog83
TeilnehmerIn der aktuellen Zeit genau das Richtige. 🙂
19. Mai 2020 um 12:46 #1681266Spacemoonkey
Teilnehmerhellblade2?
die landschaft ist mega detailliert aber die gesichter naja19. Mai 2020 um 12:49 #1681267ghostdog83
TeilnehmerDie Gesichter sind noch Platzhalter. Ansonsten stimme ich dir zu. 🙂
19. Mai 2020 um 22:32 #1681291Lofwyr
TeilnehmerFür den ESC wäre das eigentlich noch zahm.
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