Die besten Fernseh-Serien

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  • #938354
    HarrikulesHarrikules
    Teilnehmer

    Hm ich fand die zweite Staffel eigentlich am besten

    #938355
    Anonym
    Inaktiv

    @Lord Raptor:
    Doch leider schon, da ich mir rein gar nichts davon ausgedacht oder sonstwie künstlich überspitzt habe. Den Text habe ich zudem tatsächlich nebenbei geschrieben, als ich mir dieses Machwerk das zweite Mal angesehen habe.
    Wem das gefällt – was wohl nicht wenige sind -, der soll auch damit Spaß haben. Für mich bleibt es eine extrem verdummte Serie, die sich immer mehr ins Knie fickt mit jeder Folge:
    – keiner von den Charakteren ist in irgeneiner Form als Identifikationsfigur geeignet, noch dazu sind sie alle flache Abziehbildchen von amerikanischen Klischees
    – die Leute benehmen sich wie auf einem Campingtripp und sind jedes Mal extrem übrrascht, wenn mal ein Zombie auftaucht
    – es leidet niemand Not, keiner Arbeitet irgendwie aber alle haben zu Essen – mit dem auch noch extrem verschwenderisch umgegangen wird
    – alle Beteiligten, die bereits Wochen miteinander zu tun haben und sich gegenseitig permanent den Arsch retten, benehmen sich immer noch wie die reinsten Egomanen
    – es gibt keine Charakterentwicklung, stattdessen werden sie nur langatming in den Fordergrund gestellt, um dann von einer Minute zur anderen einen Sinneswandel zu erleben, der dann auch nicht nachvollziehbar ist
    – Logiklöcher ohne Ende
    – Staffel Zwei ist zäh und langweilig und bietet noch viel mehr vom oben genannten
    – Staffel Drei will mehr auf Action setzen und bringt aber außer mehr von dem oben Genannten – allderings dieses Mal ohne größere Längen – und ist dabei so fuchtbar langweilig voraussehbar, dass man sich fragen muss, welche Horde hirntoter Affen für das Drehbuch verantwortlich ist?

    Die Serie hätte nahezu unendlich viel Potential, das einfach nicht genutzt wird. Es hätte DIE Survivalhorror-Serie schlechthin werden können, wenn man sich auf das Wesentliche in From von Zombies und Überleben in einer lebensfenindlichen Umgebung beschränkt hätte!

    #938356
    BravopunkBravopunk
    Teilnehmer

    Zu einem guten Zombiefilm oder eben hier einer Serie gehören Egomanen, welche sich in den ungünstigsten Situationen total asozial verhalten. So hat Romero das Genre mit seinen Filmen quasi definiert.
    Das ist ja meist der Witz an der Sache. Nicht die Zombies alleine sind die Bedrohung sondern das Verhalten der Menschen.

    Und wie die Leute ihr Gemüse anpflanzen, hegen und pflegen und dann am Ende ernten will ich genauso wenig sehen, wie ihren Stuhlgang^^. Gerade in Staffel 3 hat sich die Versorgungsproblematik ja durch das Gefängnis eh erst einmal erledigt.
    Und Charakterentwicklung sehe ich schon. Gerade beim Sherif oder beim Asiaten zuletzt (ich bin schlecht im Namen merken^^).

    #938357
    Anonym
    Inaktiv

    Ein oder zwei Egomanen, da sag ich nix gegen, aber der ganze Haufen hat einfach nur genervt. Zumal das wie ich zugebe am Anfang stimmig ist, aber spätestens nach dem sich mehrfach untereinander retten, ist es nur noch blödsinnig.
    Was hat denn bitte Gemüsepflanzen und Stuhlgang mit “Überleben in einer lebensfenindlichen Umgebung” zu tun?

    Was die Charakterentwicklung anbelangt – ok, beim Sheriff schon. Der Asiate war schon immer ein bisschen treudoof und kam einfach nur seltener zum Einsatz.
    Ich gebe dir also Recht, dass es eine Entwicklung BEI EINEM von wie vielen Charakteren gab …

    SPOILER!!!

    Was das Gefängnis betrifft, das war ja mal die größte Sch…K…Mist überhaupt. Bis auf “Dämlichkeitsopfer” haben die das Ding leergeräumt, als wären die Zombies lediglich Kakerlaken.
    Prinzipiell hatte ich ja gedacht, dass es mit Staffel Drei endlich mal voran geht und wieder interessant wird. Was die da aber bis zur halben Staffel abgeliefert haben ist genau so schwacher Schrott wie Revolution.

    #938358
    HarrikulesHarrikules
    Teilnehmer

    @ Nightrain
    Gut dir gefällt die Serie nicht kann ich verstehen ich war nach der ersten Staffel auch eher ernüchtert aber Junge steiger dich da doch nicht so rein und lass den anderen ihren Spass an der Serie ;)
    Ich war wie gesagt nach der ersten Staffel nicht begeistert aber die zweite fand ich besser gerade wegen der fehlenden Zombies/Action und das die Leute sich so zeigen konnten wie sie halt nun mal sind bzw. vor dem Zombieausbruch waren da schiebt jeder immer wieder den Fadenscheinigen Vorwand vor -Ich mach doch alles nur für die Gruppe bzw. das verwöhnte Balg vom Sherriff- um nur seine eigenen Ziele durchzusetzen oder seine neurosen zu pflegen.

    #938359
    Anonym
    Inaktiv

    Naja, reinsteigern sieht da noch anders aus. Ich diskutiere das eben gern, zumal ich auch immer versuche zu begründen, wieso mir etwas nicht gefällt.
    Wen es gefällt, das habe ich auch geschrieben, der soll gerne seinen Spaß damit haben. Ich mag auch viele Serien, bei denen die Leute die Augen verdrehen, weil sie eigentlich recht blöd rüberkommen – und die mag ich auch trotz ihrer Macken, deren ich mir sehrwohl bewußt bin.

    #938360
    BravopunkBravopunk
    Teilnehmer

    In den aktuellsten Folgen ist der Asiate (Glen heißt er!- jetzt fiel’s mir spontan wieder ein) nimmer der treudoofe Bub;)

    Und das mit dem Gemüse bezog sich auf “es leidet niemand Not, keiner Arbeitet irgendwie aber alle haben zu Essen”^^

    #938361
    HarrikulesHarrikules
    Teilnehmer

    @ NIghty
    wollt dich ja auch nicht angehen du kamst mir nur sehr aufgeregt vor

    @ Topic
    habe soeben gesehen das “Die Arena” von Stehen King als Serie ins Fernsehen kommt da ich das Buich sehr mochte freu ich mich Tierisch

    #938362
    Anonym
    Inaktiv

    @Bravopunk:
    Da sie ja die Leute auf eine Farm gebracht haben, wäre es aber logisch gewesen, wenn ein Teil von Ihnen zur Arebit eingeteilt worden wäre. so hat jeder quasi gemacht, wonach ihm/ihr gerade war und das Tischlein Deckdich hat für den Rest gesorgt. Das die da arbeiten hätte man locker einfach in den Hintergrund mit einbauen können ohne das man es immer wieder groß präsentieren muss.

    Generell hab ich mich schon öfter mit den Gedanken befaßt, was wäre wenn … nicht unbedingt bezüglich Zombies, sondern einfach mal grundlengend wenn z.B. der Strom mal über einen längeren Zeitraum großflächig ausbleiben würde?
    Da muss man kein Akademiker sein, sondern einfach mal offenen auges durch die Welt gehen und sich bewußt werden, was es alles nicht geben würde.

    Bei TWD hätte man das mit den Problemen der Nahrungs- und vor allem Trinkwasserbeschaffung darstellen können. Stattdessen wird erstmal sauberes Wasser verschwendet, wenn ein LKW mit vollen Wasserspenderflaschen gefunden wird.
    Das stört mich so an dieser Serie, die ich eigentlich mögen möchte, diese “Wir trampeln durchs Getreide, wir Trampeln durch die Saat …”-Mentalität. Wenn die Schreiber das Szenario ernst nehmen würden, dann wären die Zombies nur eine Bedrohung.

    #938363
    Black KaindarBlack Kaindar
    Teilnehmer

    Hab seit ca. 1-2 Monaten die britische Serie Dr. Who für mich entdeckt. Für Fans von Sci-fi auf jeden Fall super Serie und durch die Zeitreisefunktion kommen hin und wieder sogar Historiker auf ihre kosten ;-)! Allein die erste Staffel bietet soviel Sci-fi/Fantasy-Abwechslung das man daraus 3 Filme und 4 Videospiele machen könnte! Schön ist auch, dass fast jede Folge (oder oft auch Doppelfolgen) eine abgeschlossene Geschichte erzählen und somit auch einfach mal so einsteigen kann ohne das Gefühl zu haben, etwas verpasst zu haben. Natürlich verfolgt die Serie auch einen roten Storyfaden so das Langzeitmitreisende sich über einige interessante Entwicklungen und Erkenntnisse freuen können.

    Zudem möchte ich auch mal den niedrigen Gewaltgrad der Serie positiv erwähnen. Ich will nicht heuchlerisch klingen, da ich selbst ein großer Fan von TWD oder GoT bin und dort geht es ja bekanntermaßen ordentlich zur Sache. Jedoch ist es, zumindest für mich, auch mal schön zu sehen, dass spannende und mitreißende Fantasiegeschichten im heutigen Fernsehen auch ohne Gebrauch von plakativen Gewalt- und Sexszenen auskommen können.
    Das heißt nicht das in Who nie gekämpft oder gestorben wird (manchmal werden gar ganze Planeten vernichtet ;-)) jedoch wird hier nichts überzogen dargestellt.

    Die Serie lebt von ihrer Stimmung die von lustig komödienhaft bis hin zu bitter ernst tragisch reicht, den skurrilen und teilweise sehr abgedrehten Geschichten und ihrer Hauptfigur dem Doktor. In der ersten Staffel noch von Christopher Eccleston übernimmt ab der zweiten Staffel David Tennant was man nur als echten Glücksgriff für die Staffeln 2-4 bezeichnen kann. Nicht das Eccleston einen schlechten Doktor abgegeben hätte, jedoch schafft Mr. Tennant den Spagat zwischen der heiteren Verwirrtheit und allwissender Seriosität besser als Ersterer. Zur Schauspielleistung des 3. (bzw. 11. ;-)) Matt Smith kann ich noch nicht so viel sagen, da ich gerade erst mit der 3. Staffel fertig bin, die Folgen die ich jedoch während des Who-Marathons letztes Jahr Weihnachten auf Fox sehen durfte lassen darauf schließen, dass er seine Rolle etwas mehr an das “Verrückte Professor”-Image anlehnt.

    Ich kann jedem der auch nur im entferntesten was mit Sci-fi anfangen kann diese Serie wärmstens ans Herz legen. Die Serie zeigt eindrucksvoll, dass das Genre so viel mehr ist als “nur” Star Wars, Alien oder Star Trek!

    #938364
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer

    Meinst du echt die erste Staffel? Die aus den 60ern?

    #938365
    LagannLagann
    Teilnehmer

    Nein, die BBC hat mit der Neuauflage der Serie 2005 auch die Staffelung von neuem begonnen.
    Die alten Episoden laufen bis Staffel 26, die neuen fangen mit dem achten Doktor an und sind gerade bei Staffel 7.
    Mir gefällt Matt Smith noch besser als Tennant.

    #938366
    Black KaindarBlack Kaindar
    Teilnehmer

    Natürlich meinte ich die Neuauflage von 2005 ;-)! Wobei mich die alten Folgen auch mal interessieren würden ^^.

    @ Lagann: Wie gesagt konnte ich Smith noch nicht so richtig beurteilen aber an was ich mich so erinnern kann, kam er noch ne Spur lustiger und abgedrehter rüber als Tennant.

    #938367
    GokuGoku
    Teilnehmer

    Wurde bestimmt zig mal genannt aber für mich ist derzeit ”The Walking Dead” das nonplusultra der Fernsehserien ist, alleine schon die Charakterentwicklung über die einzelnen Staffeln ist Bombastisch.
    Ansonsten ist Breaking Bad und 2 Broke Girls ganz lustig zum runterkommen nach einem langen Tag.

    Mit Game of Thrones wurde ich irgendwie nie richtig warm.

    #938368
    Anonym
    Inaktiv

    @Goku:
    Was TWD angeht, siehe oben. ;)

    Game of Thrones darf man meiner Ansicht nicht wie eine normale Serie angehen, sondern wie eine Art Dokumentation á la “Lennisters Helfer”. Als normaler Zuschauer sucht man immer nach einer Figur, mit der man sich identifiziert und mit der man mitfiebern kann. Bei GoT funktioniert das nicht, weil es zu viele Figuren sind und jede prinzipiell einfach sterben kann.
    Nachdem ich meinen Blickwinkel entsprechend geändert habe, habe ich die Serie gleich besser gefunden.

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