Gamerscore & Trophies: Bullshit?

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    XtremoXtremo
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    Ich finde Gamerscore und Trophies im Prinzip gut, denn wenn sie vernünftige Anforderungen stellen, können sie den Spielspaß deutlich verlängern. Ich bevorzuge Achievements die eine Kombination aus normalem durchspielen und erweitertem Können verlangen.

    Ein gutes Beispiel ist hier etwa Tomb Raider: Legend. Dort schaltet man zum einen Achievements frei indem man den Titel normal durchspielt, zum anderen aber auch für das Finden von versteckten Schätzen (kein simples Sammeln, sondern mit Spaß verbundenes Erkunden und Rätseln) und das Durchspielen der Level innerhalb einer bestimmten Zeit. Ebenfalls gute Beispiele sind X-Men Origins: Wolverine und Batman: Arkham Asylum.

    Schlecht hingegen finde ich Achievements für die man ein absoluter Freak sein oder einfach nur superviel Zeit investieren muss. Beispiele: Dead or Alive 4 und Dead or Alive Xtreme 2. Allerdings gibt es sicher auch Leute, denen sowas gefällt.

    Außerdem können Achievements dazu beitragen, dass man ein Spiel, von dem man beim ersten Durchlauf gar nicht alles sehen kann, gründlicher erkundet, wie etwa Metal Gear Solid 4 oder Shenmue. Diese Titel eignen sich meiner Meinung nach hervorragend für sowas.

    Wirkliche spielübergreifende Vergleiche kann man aber nicht anstellen. So ist es etwa deutlich zeitaufwändiger die 99 Achievements in The Orange Box zu bekommen, als etwa die 39 Erfolge in Iron Man – wobei ich mit letzteren allerdings recht viel Spaß hatte.

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