Gernseh-Serien
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25. März 2018 um 13:12 #1606343ChrisKongTeilnehmer
Diesmal zwei Serien von der Insel:
The End of the Fucking World
Teenager, der sich selber als Psychopath sieht, sucht sich sein erstes Mordopfer, aber natürlich kommt alles anders. Wer derben, schwarzen Humor erwartet, der ist hier grösstenteils falsch. Für mich ging das zu sehr in Richtung Coming of Age Romanze, wenn auch mit Abgründen. Durchaus sehenswert, aber letzten Endes nicht bissig genug, um mich vollends zu überzeugen. Mehr Brit-Humor hätte ich besser gefunden, das Ende fand ich gar etwas lasch. Trotzdem eine Abwechslung im Serienallerlei und mit der ersten Staffel ist man an einem längeren Nachmittag auch durch.
White Gold
Dafür bietet die Serie sehr viel britischen Humor in bester Tradition. Es bereitet einfach diebisches Vergnügen, den drei Losern dabei zuzusehen, wie sie sich in allerlei Sachen rein- und wieder rausschwatzen. Die unterhaltsamen Dialoge passen perfekt in das nostalgische Szenario rein. Dieses wird zum Glück nicht totgeritten und bietet im Hintergrund immer wieder nette Details, inkl. VHS-Raubkopie von Kinoklassikern. ^^
Wer Filme wie the Full Monty, Trainspotting und dgl. mag, der dürfte Gefallen an der Serie finden, eine klare Empfehlung. Leider ist diese erste Staffel auch im Nu vorbei. Hoffe da kommt noch mehr.25. März 2018 um 21:29 #1606350ChrisKongTeilnehmerUnd da war da ja noch Zoo
Am Ersteindruck hat sich nicht viel geändert. Anstatt in die Richtung einer Sy-Fy-Serie zu gehen und sich nicht selbst zu ernst zu nehmen, macht die Serie das aber grösstenteils. Dabei pfeift man auf Plausibilität wos nur geht. Seiten werden gewechselt, ohne dass es nachvollziehbar ist, das alles ist so, als hätte es ein 12jähriger geschrieben.
Die Viecher kriegen alle den “trotzigen” Blick. Wat fürn schwachsinniger Begriff. Den trotzigen Blick hatte ich die meiste Zeit auch, was das angeht.
Gegen Ende macht man dann noch einen ähnlichen Schlenker wie bei Maze Runner und ändert Szenario und Genre. Das muss jetzt auch nicht kritisch gesehen werden, aber man spürt deutlich, dass sich das Thema irgendwie erschöpft. Die Schnitzeljagd nach der Lösung wird unnötig aufgebläht, wirklich interessante Nebenhandlungen werden gar nicht erst aufgebaut.
Die vermeintlich eingebrachte Härte bei den Attacken der Tiere wirkt irgendwie auch fehl am Platz und passt auch nicht unbedingt zum restlichen Tonfall der Serie, der bisweilen naiv anmutet, als würde man sich Seaquest mit Löwen anschauen.Unterm Strich sollte man einfach nicht zuviel über die Handlung nachdenken.
26. März 2018 um 9:12 #1606368MontyRunnerTeilnehmerWow, das Ende von The End of the Fucking World fandest Du lasch!? Ich fand es passend, da der Film (ich nenn das mal so) sowieso nur leise Töne spielte. Bei uns zuhause auf dem Sofa gab es zum Abschluss feuchte Augen. Ansonsten würde ich Deinen Kommentar zum Film so unterschreiben.
26. März 2018 um 14:55 #1606455ChrisKongTeilnehmerKonnt mich irgendwie zu wenig fesseln. Manchmal findet man den Zugang zu den Figuren manchmal nicht. Was fandest du denn besonders stark?
Irgendwie wars auch abrupt. Schaus mir nochmals an, vielleicht lohnt ein zweiter Blick.26. März 2018 um 16:49 #1606555Rudi RatlosTeilnehmerFand das Ende eigentlich recht rund, zumal es ja auf eine gewisse Art und Weise auch offen ist und man sich selber noch ein wenig die Geschichte weiterspinnen kann (es sei denn, man geht vom Schlimmsten aus :D)
26. März 2018 um 17:01 #1606556MontyRunnerTeilnehmerNach anfänglichen Problemen beim männlichen Protagonisten konnte ich mich richtig gut in alle wichtigen Figuren reinfühlen; nur der Vater im Trailer war mir etwas zu abgedreht. Besonders stark finde ich, dass man die Motivation der Haupt- und Nebenfiguren sehr gut nachvollziehen kann; alles wird mit kleinen Storylines unterfüttert, daraus entstehen runde Charaktere. Die dadurch resultierende Empathie hat mich sehr stark mitfiebern lassen.
Insgesamt schätze ich den ruhigen Erzählsstil des Films (dafür habe ich Shyamalan mal geliebt). Wie ein Pulp Fiction in etwas plausibler.
26. März 2018 um 21:26 #1606559MaBecksTeilnehmerGanz ehrlich, die staffel steht für sich alleine.
Eine Fortsetzung braucht es für mich nicht.26. März 2018 um 23:13 #1606562ChrisKongTeilnehmerWarum redest du eigentlich immer von Film Monty? Ist das Absicht? Von der gesamten Laufzeit könnte das sogar hinkommen.
27. März 2018 um 9:44 #1606583MontyRunnerTeilnehmerBei der Kürze fühlt es sich an wie ein Film. Außerdem ist die Story sehr kompakt. Daraus eine (Mini-)Serie zu machen, fühlt sich unnötig künstlich an.
Ist mir letztlich aber Würstchen, wie man das nennt. Ich habe einfach nur das Gefühl, einen Film geguckt zu haben und keine Serie. Selbst für einen Episodenfilm taugt der Inhalt mMn nicht.28. März 2018 um 19:54 #1606827MaBecksTeilnehmerKennt ihr eigtl das rocket beans-format bada binge? Hab das jetzt entdeckt und zieh da echt viele tipps raus.
Ziemlich cool für leute, die bock auf lockere talks über serien haben.29. März 2018 um 10:21 #1606860AnonymInaktivRequiem – Netflix
Eine BBC Serie. “Nach einer Tragödie deckt eine Londoner Cellistin Geheimnisse auf, die ihre Mutter mit einem vermissten Mädchen aus einer Kleinstadt in Wales in Verbindung bringen.”
Seltsame Mischung aus Gruselgeschichte und Krimi mit einer an sich attraktiven Protagonistin, die an einer seltenhässliche Frisur leidet.Während die erste Folge noch irgendwie etwas Neues und interessantes hatte, plätscherte Folge Zwei ein bisschen sehr vor sich hin. Die Beweggründe der Protagonistin sind für mich teilweise nicht ganz nachvollziehbar, da sie mir zu sprunghaft agiert. Aus einer vorher irgendwie gefestigt wirkenden Persönlichkeit wird dadurch eine eher unreife Göre, die scheinbar nicht weiß was sie will. So ein bisschen wie schlechte Pen’N’Paper Rollenspieler, die meinen, weil sie die Protagonisten sind, ist ihnen jeder NPC alles schuldig.
29. März 2018 um 16:26 #1606910Rudi RatlosTeilnehmerDanke für die Warnung. Gestern mal in die erste Episode “Terror” auf Amazon reingeschaut und das ist audiovisuell schon wieder mal sehr beeindruckend, auch wenn ich noch nicht so recht weiß, wohin die Serie eigentlich will. Mal sehen, ob mit Episode 2 dann ein bisschen Klarheit reinkommt.
29. März 2018 um 16:49 #1606918ghostdog83TeilnehmerWas mich bei der Präsentation von The Terror stört, ist der fehlende Hauch bei der Kälte. Ein klarer Hinweis für die Produktionsbedingungen im Studio.
3. April 2018 um 15:39 #1607112TommoTeilnehmerEnd of fucking world habe ich auch “angefangen”.
Seltsamerweise konnte ich mich gleich mit dem Hauptcharakteren identifizieren.
Gut gespielt vor allen Dingen das Mädel.
Die Betonungen der Flüche und Ausdrücke empfinde ich als sehr angenehem überspitzt.
Gefällt mir.Bei Elementary bin ich jetzt bei Folge 5.
Wollte mal was Seichtes zum mehr oder weniger nebenher schauen ohne Hardcore Durchgänge.
Jonny Lee Miller finde ich schon ganz cool.
Die Fälle sind unterhaltsam.
Aber mit kommt es so vor, als wenn Lucy Liu nur einen ziemlich neutralen Gesichtsausdruck draufhat.3. April 2018 um 15:46 #1607115MontyRunnerTeilnehmerDu konntest Dich mit den Hauptcharas vom Ende der Fucking World identifizieren!? OMG
In welchem Hotel arbeitest Du gleich? Da muss ich einen groooßen Bogen drum herum machen 😉 -
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