Kong-trovers diskutiert: Indies goes AAA
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Null Ladezeiten. Kein Patchwork. 1080p mit 60FPS. Leicht zu erlernen, schwer zu meistern.
Meist Standard* bei Indies. (*Ausnahmen bestätigen die Mängel.)
Fixed.
Ist natürlich reichlich zynisch, aber nachvollziehbar. Teilweise könnte man da noch Lokalisation mit reinnehmen.
Gibts aber zum Beispiel auch Soundtracks, die euch überzeugt haben und die ihr in der Form auch in grösseren Spielen vorstellen könnt oder eben Artstyles?
Um ein paar Indies aufzuzählen, die ich heuer selbst durchgespielt habe:
von links nach rechts: Murasaki Baby, Hohokum, The Unfinished Swan
Die Spiele haben alle einen ganz eigenen Stil. Ob ich den gern in AAA Spielen sehen würde!? Wenn’s gut gemacht ist und dazu passt, ja. Doch viel lieber würde ich mir weitere eigenständige Designs wünschen, die das Geschehen auf dem Bildschirm nochmals mit viel Charme unterstreichen oder, sogar noch besser, Design und Gameplay ineinander greifen lassen.
Tearaway wäre so ein Beispiel mit etwas größerem Budget. Da passt eigentlich alles. Zumindest hat es mir extrem gut gefallen.
@Carot
Dasselbe im Radio, gibt ja Künstler, die immer wieder monieren, dass man sie zu wenig spielt, obwohl die Verkäufe das eigentlich rechtfertigen würden. Aber da gibts wohl mit den Anbietern Absprachen. Also eine Art Musik-Mafia. Da werden teilweise Sachen nicht gespielt, obwohl sie eigentlich in den Verkaufscharts sind, aber eben nicht offiziell. Ist zumindest in der Schweiz so. Wie das bei euch ist, weiss ich nicht.
Zumindest bei den Privaten gibts auch Sponsoring. ÖR sieht das anders aus.
Der interessante Punkt ist aber eigentlich, während sich im Videospielmarkt Strukturen entwickeln, die es Indies und Kleinentwicklern einfacher machen ist gerade der Streamingtrend bei Musik für eine gegenteilige Entwicklung mitverantwortlich.
Stellt sich ein wenig die Frage, welche Auswirkungen eine ‘Flatrate’ oder ein Streamingdienst bei Spielen hätte.
Für die kleinen Indielabel sind Onlinevertriebswege eine gute Sache. Genau so sieht es im Spielebereich aus.
@Carot
Genau die gleiche, wenn du mich fragst. Wieviel Geld macht denn eigentlich ein Entwickler noch, wenn seine Ware bei Humble Bundle und Co. verramscht wird? Kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich Geld in die Kassen spült.