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  • #1208592
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Spiderman mit Gastauftritt, ja, aber nochmals ein Standalone Film mit neuem Darsteller, ne, da gibts einfach spannenderes.

    Also 3 Punisher hatten wir auch schon (Lundgren, Jane und Stevenson). mehrere Supermans, Batmans, aber das alles über einen weit grösseren Zeitraum.

    Ich kann im Moment nicht mal sagen, ob mir Spidey in einem X-Men Film mehr zusagen würde oder doch eher bei den Avengers. Mehr als abwarten kann man ja eh nicht.

    #1208593
    RelaxRelax
    Teilnehmer

    Marvel bewies, wie captain carot bereits erwähnte, bisher ein gutes Händchen mit der Schauspielerwahl (ich würde auch sagen bei Norton, obschon der halt nicht so der erhoffte Teamplayer war). Tut mir nun leid um Garfield, den ich gerne gesehen habe (aber er konnte die beiden neusten Spider-Man-Abenteuer unter Sony auch nicht mit Emma Stone zusammen retten) …

    Ich freu mich auf den MCU-Netzschwinger! ;-)

    Und es kam genau so, wie ich es nicht müde wurde zu predigen: Marvel übernimmt die Kontrolle, neuer Schauspieler, neues Setting. Es war die einzig logische Konsequenz. Punkt.

    #1208594
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Warum soll das die einzig logische Konsequenz sein? Naja, ich brauch den so schnell nicht wieder. Hab mich noch nicht mal durchgerungen einen der Spideys mit Garfield (ohne Odi) zu sehen.
    Irgendwie fand ich den Spinnenmann noch nie besonders interessant.

    #1208595
    Anonym
    Inaktiv

    Den zweiten mit Garfield fand ich ganz ordentlich… der erst war aber Crap. Aber ich mochte nicht wie Garfield Spidy/Peter spielt. Als Peter kann der noch so emotional vorbelastet sein, kaum hat er den Anzug an ist er immer super gut gelaunt und ein Strahlemann sondergleichen. Das hat sich für mich nie Griffig angefühlt. Brauch ich jetzt Spidy im MCU… ehr nicht. Aber Herr Feige muss ja auch irgendwas in der Hinterhand haben für alles was nach PHASE 3 kommt. Also nach 2019… bis dahin wird Spidy wohl hin und wieder durchs Bild rennen und erst dann seinen nächsten/ersten Solofilm bekommen, der mit Sicherheit dann auch keine Origin-Geschichte mehr sein wird.

    #1208596
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    “Sources say no money changed hands between the two studios in the deal and is instead seen as a quid pro quo transaction. Sony benefits from the free exposure of a younger, rebooted Spider-Man in a film from red-hot Marvel, while Marvel gets its hands on the most prized superhero in its lucrative universe. Also, since Marvel controls the merchandising rights to Spider-Man, the effect this move will have on sales could be worth more than any cut they would have seen.

    Among the winners are Pascal and Marvel’s Kevin Feige, who together will produce the next stand-alone Spider-Man for Sony, which will bow July 28, 2017, one year earlier than Sony had planned to bring Peter Parker back to theaters (in July, Sony moved a Spider-Man movie from 2016 to 2018). And though Spider-Man will first appear in an unnamed Marvel movie, Sony and Pascal will have more influence over the actor cast in the iconic role because Sony retains final approval. The studio is currently looking for an actor much younger than 31-year-old Andrew Garfield, who most recently portrayed the superhero, as well as a writer for its reboot.

    Hollywood Reporter

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    #1208597
    RelaxRelax
    Teilnehmer

    Abgesehen davon, dass du nichts mit den letzten beiden Leinwandauftritten der Spinne verpasst hast, ChrisKong, kann ich bloß ein paar Dinge nennen, die eben dieses Resultat folgen lassen mussten.

    – Das MCU unter Marvel/Disney ist in sich geschlossen und folgt dem Plan des Studios ohne Ausnahme. Zwei Supervisors wären unmöglich.

    -The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro lief deutlich unter Erwartung von Sony.

    – Gerüchte über Spider-Man im MCU waren bereits seit The Avengers (2012) im Umlauf. Damals sollte der Oscorp-Tower in der Skyline New Yorks auftauchen. Angeblich wurde dies wegen falscher Koordination des Renderings nicht ermöglicht.

    – Abgesehen vom hermetisch abgeschlossenen System (s. o.): Die Filme des MCU bauen aufeinander auf, sind stark miteinander “verwoben”. Entsprechend gibt es nichts, das urplötzlich in einem Folgeteil stark Gewichtung erlangt. Praktisch alles wird vorbereitet, in die entsprechende Richtung geschoben von Vorgängerfilmen. (Gleichzeitig stehen die Filme relativ gut als Solo-Werke da.)

    – “Neuer” Spider-Man, neuer Darsteller. Einfache Rechnung.

    #1208598
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Ich seh das ähnlich wie Kaoru und brauch den da wirklich nicht. Im Gegenteil, ich finde der passt da irgendwie nicht mehr rein. Da turnen mir schon zuviele in New York rum. Und dann soll Spidey nicht mit von der Partie gewesen sein? Nö, es schadet eigentlich eher der Glaubwürdigkeit. Ein Problem, das sich zusehends von den Comics auf die Leinwand überträgt.
    So überragend waren die Marvel Filme nun auch weiss Gott nicht.

    #1208599
    RelaxRelax
    Teilnehmer

    Ich weiß nun nicht mehr genau, was du überhaupt im MCU alles gesehen haben dürftest bis zum jetzigen Zeitpunkt, Kong, aber von Übersättigung zu sprechen, wenn du die letzten beiden Spider-Man-Auftritte “verpasst” hast, finde ich etwas seltsam. Klar, du kannst mit dem Charakter nichts anfangen, das wissen wir. Und ja, wenn der Garfield-Webb-Spider-Man blindlings ins MCU integriert worden wäre, dann wäre das ziemlich schrecklich und dumm gewesen (seitens Marvel/Disney). Ist aber nicht der Fall. Und das war die einzig logische Konsequenz … ich wiederhole mich gerne. Reboot mag jetzt alles mögliche heißen. Wie harmonisch Peter Parker ins MCU eingeflochten wird, wird sich weisen, aber da vertraue ich auf das Studio.

    Zur allgemeinen Comic-Übersättigung: Da kann Marvel nicht viel für. Die zogen mit Risiko seit Start von Iron Man ihr Ding durch. Trittbrettfahrer kamen jetzt nach und nach ans Tageslicht, wo der Platzhirsch bereits wütet. Es bleibt zu hoffen, dass die Qualität weiterhin einen hohen Standard halten kann. (Mit kleinen Ausrutschern nach unten à la Thor 2 und Incredible Hulk.)

    Was ist mit dieser “Glaubwürdigkeit”, von der du sprichst? Weil Held A nicht seine Kumpels ständig abrufbereit hat für seinen Solo-Auftritt? Klar, das wurde angeprangert, aber im Grunde lässt sich alles sehr, sehr simpel erklären. Und dass diese Formel von Einzel- und Ensemble-Film auf zwei Seiten durchbrochen wird, zeigt sich ja mit Captain America: Civil War (Teil 3 übrigens): Captain America, Black Widow, Iron Man, Black Panther und sicher noch Dr. Strange und neu Spider-Man werden da drin vorkommen …

    #1208600
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    Der Kong will halt was anderes. Persönlich und insgesamt bin ich dagegen ziemlich zufreden mit dem MCU, trotz Qualischwankungen.
    Spidey ist einer der wichtigsten Marvelhelden. Und Potential bietet der Charakter so einiges.
    Origin Story muss dabei nicht mal sein. Die gab es für Black Widow und Hawkeye nicht und Scarlet Witch sowie Quicksilver werden wohl auch keine bekommen.

    Gleichzeitig ist das interessant für zukünftige Spiderman Filme. Denn die können über das doch etwas enge Spiderman Universum hinaus.

    Was den jüngeren Darsteller angeht, das muss nicht unbedingt heißen, dass es wieder einen Teenie Spiderman gibt. Maguire und Garfield haben mit Ende 20 erstmal den Highschool Peter gespielt. Garfield war beim ersten neuen Spiderman sogar älter als Chris Hemsworth beim ersten Thor.

    #1208601
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Hmm, du sprichst von Übersättigung und dass ich mit Spiderman nix anfangen kann. Also das stimmt so schon mal nicht. Für mich ist Spiderman halt mehr ein eigenes Universum, so, wie auch Batman und Superman ihr eigenes Reich haben. Jaja, da gibts auch reichlich Crossover, aber ob das im Film wirklich funktioniert, ist erst noch zu beweisen.

    Auch Fantasy sollte da ein einigermassen kohärentes Universum bilden. Darum ist es eigentlich auch ganz gut so, dass die X-Men und Avengers getrennte Wege gehen. Und dann wären da noch die Fantastic Four. Eigentlich müsste man ja dann bei jeder globalen Bedrohung irgendwas von denen mitkriegen oder sind die dann alle im bezahlten Urlaub?

    Comics erlauben nun mal genau solche Experimente, div. Seitenwechsel usw. Film funktioniert def. anders.

    Aber dein Einwand mit der fehlenden Integration vom aktuellen Spiderman, das liest sich einfach nur wie ein persönlicher Wunsch und hat aber auch null mit logischer Konsequenz zu tun. Was jetzt daran schrecklich und dumm gewesen wäre, erschliesst sich mir nicht. Aber bei diesen Formulierungen wird klar, dass die Argumentation lautet, weil ich das so will. ^^

    Bislang gabs bei den Marvelfilmen keinen Totalausfall, nur um das auch nochmals zu sagen. Aber filmische Meilensteine ebenso wenig. Dabei zeigt sich eigentlich deutlich, wenn zuviele der Figuren in einem Film drin sind, wird er nicht zwingend besser. Da spielt dann halt auch mehr der Fanservice Gedanke mit.

    #1208602
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Ja, wenn man das so löst, ist das sicher am besten. Lustig, Spidey hatte im DVD Menü von X-Men als Easteregg ja einen Auftritt. :-)

    In Watchmen sind die verschiedenen Figuren halt auch besser in die Geschichte eingebettet und wirken nicht wirklich austauschbar. Marvel ist da deutlich oberflächlicher. Eben viel Pomp. Qualitativ profitiert man da vor allem durch Downey Jr. und die fruchtbare Arbeit mit Shane Black.

    Da ich die Comics nicht kenne, bin ich eigentlich auf die Neuzugänge gespannter. Damals halt die Trickserien auf RTL geschaut.

    #1208603
    coketheguycoketheguy
    Teilnehmer

    @Ghostdog

    Das Gif mit JK Simmons als Spider-Man ist lustig! JK Simmons finde ich seit Oz super, als JJonahJameson in den Spider-Man Filmen war er auch super und jetzt hat er sogar einen BAFTA bekommen. Cooler Typ

    #1208604
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    Marvel ist ein fester Bestandteil dieses Film Genre, der Output an Filmen anteilsmäßig am höchsten.
    Sie tragen, wenn sich jemand übersättigt fühlt, dann auch mit dazu bei (Erfolg und Risikobereitschaft spielt in dem Moment keine Rolle).

    Es gibt nicht erst seit der MCU Comicumsetzungen, was als Trittbrettfahrer bezeichnet wird, ist das gegebene Recht eines jeden Studios, eigene Filme zu produzieren – X-Men, Batman oder Spiderman gab es schon vor den MCU Filmen.

    Spiderman:

    Ich habe die Origin Story nun schon zweimal auf der Filmleinwand erleben dürfen, ein drittes Mal muss es nun wirklich nicht sein. Dazu ist die Geschichte einfach nicht interessant und substanziell genug, ein Mehrwert für mich nicht gegeben.
    Einzig bei der Besetzung könnte ein leichtes Plus herauskommen, wenn Schauspieler gecastet werden, die besser charismatischer sind.

    Eine Einführung ähnlich wie bei Batman, wo der Charakter bereits voll ausgebildet ist, seine Geschichte anhand von Rückblenden schrittweise eingeführt wird, wäre mir noch am liebsten. So könnte man seine plötzliche Erscheinung im MCU zufriedenstellend erklären, zugleich die Zuschauer, die von der Parker Story übersättig sind, mit diesem Kompromiss milde stimmen.

    Die zweite Filmhälfte von Captain America würde ich als Totalausfall bezeichnen. In den 90er wäre das abzüglich der Effekte kaum weniger gelungen gewesen.

    Qualitativ ist Watchmen immer noch besser, als das was die MCU an Charakterzeichnung mir geboten haben.

    #1208605
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    JK ist eigentlich immer eine Bereicherung. In den Sam Raimi Filmen ist er sogar das Highlight, ein richtiger Casting Coup.

    #1208606
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    J Jonnah Jameson war mit das Highlight. Den dritten Spiderman hatt ich ohne ihn wohl mittendrin abgebrochen.

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