M!eine M!einung! Der M!aniac Verriss-Wolf!

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  • #1733842
    Anonym
    Inaktiv

    Ach Scheiß, @genpei_tomate hat doch Recht. Klar dauert eine Spielentwicklung seine Zeit, aber nach drei/vier Jahren sollte man doch wenigstens was Vorzeigbares haben. Kack Drecksladen elendiger!

    #1733843
    genpei tomategenpei tomate
    Teilnehmer

    So gehört sich das!
    Kack Drecksladen mit Scheiße! 🙂

    #1733845
    Anonym
    Inaktiv

    Stinkender Dreckskackladen! Ich verfluche euch, sollte MP 4 nicht in nächster Zeit, spätestens 2023 erscheinen!

    #1733858
    JACK POINTJACK POINT
    Teilnehmer

    Soll ich mich das jetzt wundern, dass ich diesen Thread nicht kannte, naja, bei mir sind Verrisse ja üblich, ich weiß nur nicht, ob da immer so Viele drüber schmunzeln können… Ne halt, ich glaub ich wär eher einer der beiden im 1. Post erwähnten Streithälse, also der Verteidiger gegen Verrisse, der Rächer der geknechteten Alan Wakes 😉

    Zum Andere ärgern ists aber auch nicht (allein) gedacht, da ich mich beim Schreiben ja auch selbst genug aufrege…hat also jeder was davon *hehe*

    Ich glaub im Zerreißen von beliebten Titeln tu ich mir doch schwerer als gedacht…stopp…das ist nicht der Therapie- oder Offenbarungsthread… 😉

    Mir fallen gemischte Kleinigkeiten meiner Meckerklassiker ein:

    Wer bitte hat denn gedacht, dass es in 2002 noch ok ist in Timesplitters 2 kein echtes Fadekreuz einzubauen? Damit Mutti den Edding-Punkt vom Bildschirm wegrubbeln muss? Und aus der Hüfte die Schusshand rumzufuchteln wie Luca Toni beim Torjubel,ohne aber den restlichen Körper dabei zu bewegen, wenn man dann gnädigerweise doch ein Fadenkreuz einblenden darf.

    Und wer bitte lernt Straßennamen auswendig und plant seine Route anhand eines Navis, das die Karte nicht mitdreht, noch anzeigt, während man bei 200 Sachen funkenspühend an der Leitplanke entlangschrammt und von drei Autos gerammt wird, genau ein Spieler von Burnout: Paradise. Paradise? Das Konzept ist doch die Hölle… Wer da gechillt bleibt tuts der Trantüte von Umschaufunktion per rechtem Stick gleich

    Die Playstation 3, besser Waitstation 3, die sie bei der Stasi eingesetzt hätten, wenns ums Sychronisieren der Trophäenliste bzw. dem Zeigen der Online-Trophäenliste geht. „Wenn das geladen ist, dann sind sie frei“. Platin-Held-des-Jahres-Auzeichnung für den da nicht lieber die Gitterstäbe mit der Schädeldecke aufzuhebeln versucht hätte.

    Und schwere Fälle hätten sie nach der GT5-Installation inkl. aller Updates über 56k Modem gehen lassen.

    Eine schöne Konsole: Runterladen? Oh ja. Bitte warten… Oh Speicher voll. Raus ausm Store, Platz freitäumen, oh zu wenig. Warum? Oh braucht ja doppelten Speicherplatz beim Installieren. Gut, runterladen. Bitte warten.. Im Hintergrund ausführen? Bitte warten… Aus Store oder Downloadliste raus, warten. Oh, fertig, ah nochmals anklicken…Bitte warten. Was? Achso, klar, .exe-Datei, ha? Ja klar. Oh, fertig, anklicken. Update? Klar, Bitte warten… oh Installieren…Bitte warten…Ah jetzt gehts, Logos nicht wegklickbar, wieder warten, aber endlich nicht mehr Sonys Schuld. Fertig gezockt, ah Trophäen anschauen, oh ne synchronisation abrrechen, zu Offline-Trophäen wechseln, puh endlich fertig, ausschalten, auf Uhr sehen erschrecken, zur Arbeit fahren, endlich weniger Stress… 😉

    #1733859
    genpei tomategenpei tomate
    Teilnehmer

    Ich fahre im Anschluß an deinem Text gleich viel gestresster zur Arbeit, Jack-Point!
    Danke!
    😉

    #1748538
    genpei tomategenpei tomate
    Teilnehmer

    Die to Control, die to control, die to control…Returnal

    Als kleiner Steppke, erinnere ich mich, war ich so ziemlich überfrachtet mit Games.
    Und zwar mit ihrer Steuerung. Die “Standard Kombo” Stick bewegen und einen einzigen Knopf, oder zwei, malträtieren zu müssen, damit Figuren auf dem Bildschirm sich meinem Willen beugten, verursachte oft Synapsen Terror und leider gehöre ich zu der Spezies, die einen gewissen Stresspegel öfters mal mit Aggressionen kompensiert-e, kürzer:
    Wären die damaligen Spielautomaten, die unter meiner Wenigkeit “leiden” mussten, nicht unter der Verwaltung meines Vaters gewesen, hätte meine Haftpflichtversicherung garantiert alle Verträge gekündigt.Für den Rest meines Lebens.

    Aber man wächst ja bekanntlich mit der Aufgabe und als 12 Jähriger,so ca. 1985, mit dem Einsatz von viiiel Kleingeld, italienischen Schimpf-Tyraden und Geboxe-und-Getrete gegen den Automat, vollbrachte ich eine Multitask Leistung: Im vorletzten Level bezwang ich die zwei fliegenden Dämonen, mit einer Waffe, die die Reichweite meines Spuckens hatte und auf einem Spielfeld ( Das Tor vor dem Endboss aller Endbossen in Capcoms Masochisten-Attraktion) kaum größer als die Breite eines gemeinen Monitors der damaligen Prägung.
    Der Puls raste, der Schweiß floss, aber die “Kunststücke” aus Rennen-Springen-in der Luft drehen-Schießen-Ducken und wieder rennen, gelangen. Ich habe gezittert.
    Aber “Ghosts n Goblins”, so sehr es mich gefordert hatte, war damit “fast” gemeistert…

    Aber die Spiele mussten ja “Komplexer” werden, und so freundete ich mich, teils widerwillig, mit all den Funktionen, die die neueren Helden und Heldinnen der virtuellen Welten hergaben.
    In diesem Jahr habe ich mein 40 Jähriges “Zocker Jubiläum” gefeiert. Ich behaupte, dass Games nach wie vor imstande sind mich gefangen zu nehmen und teil-Weise bin ich ganz der alte-Junge: Meine berüchtigten “Anfälle” bringen mir immer wieder Ärger mit den lieben, zartbeseiteten, fragilen Menschen in meiner Umgebung, die nicht nachvollziehen können, dass Aggressionen, so wie ich sie auslebe, für mich nichts krankhaftes haben sondern insgesamt n Ventil darstellen, ohne dass sie sich Sorgen um meine Psyche machen müssen. Das, den Nachbarn zu erklären, die glauben, ich würde jemanden Umbringen, wenn sie aus meinen Gemäuer eine Art Bestie hören, die von Sinnen Brüllt…das ist natürlich ein wenig…äh..kompliziert…

    Aber verdammt nochmal! Ich habe das Snes Pad überlebt: Wahrscheinlich die Speerspitze an Funktionen, die man mir zumuten kann, ohne dass mein Gehirn “arrivederci!” sagt!
    Dann habe ich die “Erweiterung” ertragen: Die Schulter-Tasten verdoppelten sich, der Rechte Daumen musste plötzlich mindestens 4 Tasten und nen Stick bedienen und die “Funktionen” in Spielmechaniken wuchsen und wuchsen und wuchsen.
    Neulig hielt ich bei einem Freund sogar nen Pad in der Hand, das 2 !! zusätzliche Tasten hatte, und zwar an den Spitzen vom Ringfinger, wenn dieser das Pad von unten umschliesst…
    Langsam reicht es mir!
    Returnal: So sehr ich dich für ein Meisterwerk erachte und ich sogar Tagsüber von dir träume:Ich will keine Spiele mehr wo “springen-dashen-beschleunigen-schießen-heilen-lenken-Kamera drehen-Sonderfunktion-einschalten-Item Konsumieren-Fokus”…”natürlich” sein soll!
    Nachgezählt sind es 10 Funktionen, also das Dreifache! von dem, was mich als Kind schon mit einem Drittel davon überfordert hat.
    Da ich eher zur Belustigung diese Zeilen eingetippt habe und keineswegs in den Schuhen der Programmierer stecke, die zwar fantastische Ideen haben, aber gezwungen sind solche mit den “Werkzeugen” umzusetzen, die Nintendo, Sony und co. zur Verfügung stellen, sage ich: Ich wüsste es auch nicht besser!
    Und dennoch wünsche ich mir ne Art Revolution, wo in meinem Sinne, solche abgefahrenen Games auch für einen koordinativ-beschränkten Menschen wie mich tauglicher werden.
    Und nein, Nintendo, eure “Revolutionen” meine ich hiermit nicht! 😉

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