Puss in Travel Boots – Das Elden Ring Reisetagebuch der mürrischen Mieze
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Nightrain vor vor 11 Monaten, 4 Wochen aktualisiert.
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29. Mai 2022 um 18:41 #1740184
genpei tomate
TeilnehmerUm diese exquisite Stätte der Literarischen Großtaten nicht zu verschandeln, werter Nightrain, erbitte ich das Aufsuchen der appropriaten Elden Fürsten Austausch-Bastion. Wenn sie mögen, meine Erläuterungen über die Möglichkeiten eines un-befleckteren Lebens habe ich für dich dort hinterlassen!
11. Juni 2022 um 19:57 #1740977Nightrain
Teilnehmer– Tag 44, vor den Toren der Hauptstadt –
Als da mich die letzten Tagen der Unwille niederschlug, verbrachte ich diese mit Müßiggang und der Suche nach Unterhaltung – abseits davon niedere Schergen zu erschlagen und ihnen ihren billigen Tand zu nehmen.
Mit solch Unlust machte ich mich schließlich doch noch einmal auf, denn ein Wahrsager, ich glaube, er nannte sich “Goggle”, sandte mich auf die Queste doch noch einen neuen Stecken für meine Reisen zu finden – was mir in der Tat gelang.
Doch auch dieser war meinem Meteor-Stab unterlegen und es schien, dass nur durch Unmengen an Material diesen Umstand Abhilfe zu verschaffen wäre. So erkundete ich die Lande und erreichte ebendar auch einen Ort genannt “Potdorf”. Mit Freude im Busen suchte ich diesen Ort von oben bis unten ab und zwar gab es Kräuter in Hülle in Fülle, doch nichts in Form dessen, was der Name versprach. Dafür beleidigte ein lebender Topf die Weichheit meiner Hände. Als wenn es an diesem ungastlichen Orte einfach wäre eine ordentliche Haut- und – und wenn ich mir die Bewohner dieses Fleckchens ansehen und -rieche . überhaupt Körperpflege aufrecht zu halten.In den Hallen der Tafel säuberte ich nun auch die Eingangshalle von einem roten Eindringling und fand – wieder nichts, was ich gebrauchen konnte.
Frustriert warf ich mich mit einem Sprint durch das Gemäuer, welches das zweite Siegel für den großen Fahrstuhl beherbergte. Hier ward ich siegreich und legte alsbald Hand an das gesuchte Kleinod.Um meinen neuen Stecken endlich ausführen zu können, stürtzte ich mich in die dunkelsten Kavernen, welche mir bekannt waren, dass sie Kristalle beherbergten. Der kristallinen Hexe, welche mich zuvor so unsanft vom Leben zum Tode brachte, ließ ich nun ihre eigene Freundlichkeit angedeihen. Und auch andere Stollen plündert ich rigeros, doch fand ich schlussendlich nicht alles, was ich gesucht und was es bedarft
Die Händler waren mir dabei allesamt unnütz. Die ziehenden Gauner haben einfach keinen echten Geschäftssinn. Hocken sie doch nur auf ihren feisten Ärschen und zupfen müde ihre Klampfen, satt sich um Nachschub ihres Angebotes zu bemühen.Heute früh haben ich mir in den Finger geschnitten.
Als endlich der Blutstrom versiegte – ich schwöre, ich konnte breits das Gekörse hervorquellen sehen -, machte ich mich auf dem Weg in die neuen Lande. Wenn sich die Wunde nur nicht entzündete!
Heißa, welch erbaulich Fahrt und gleich beinahe in die Arme – nein, keiner schönen Frau, sondern – zweier Riesen.
Mein treuer Dieter schnürte jedoch an ihnen vorüber und so waren wir zunächst auf der Suche nach einem Rastplatz, welchen wir alsbald auf eienr zerstörten Brücke fanden. Bei diesem befand sich auch ein Teleporter, welcher uns, nach kurzer Rast, fort von den steilen Felsklippen hin zu einer mehr offenen Landschaft brachte, in der malerisch die Windmühlen den Horizont schmückten.Endlich, Menschen! So dachte ich und gab Dieter die Sporen. Es dauert nicht lange, bis uns fröhliches Lachen in die Ohren stieg und wir von Ferne Frauen in vergnügtem Reigen, wie dem Frühling zum Gruße geschmückt, um ein Feuer springen sahen.
“Wo gesunden wird, da lass Dich nieder!” heißt es und endlich schienen die Tristess der letzten Wochen vergessen gemacht zu werden. Womöglich konne ich heute Nacht meinen Kopf an einen weichen Busen und mich zusammen mit dem dem Busen zugehörigen Weibsbild in duftent Heu legen?Ich bin ja nicht bekannt dafür einen Stock im Gesäße zu führen und so sollte es auch bleiben. So ließ ich statt meines Stabes der einäugigen Schlange, welche spuckt, wenn man ihn nur artig behandelt, magische Geschosse und meinen Stahl in diese Furien dringen, denn sonst, so habe ich keinen Zweifel, hätten diese schon dafür gesorgt, dass nicht nur ein Stecken meines Hinterteils neuer Herr würde, sondern auch ich der Flammen neues Opfer – wenn nicht noch Schlimmeres!
Bei denen, die weniger Glück hatten, fand ich noch ein paar gebräuchsfähige Dinge, so dass ich fortan meinen eisernen Hut gegen ein gar schmückend azurblau Kaputze tauschen konnte.Als ich mich weiter in diesem Landstrich umsah, wurde mir bewusst, dass die letzte Weiberfastnacht wohl etwas aus dem Ruder gelaufen war und nun allerorts irres Weibsvolk das Szepter in der Hand hielt.
Alsdann entschloss ich mich im Osten mein Heil zu suchen und nach einer erbaulich ereignislosen Reise fand ich mich alsbald vor den Toren der Hauptstadt wieder. Alldieweil eine Karte, die ich gefunden hatte, zeigte so etwas wie eine Höhle und so machte ich mich auf den Weg dort hin und fand ein weiteres Bergwerk, versteckt hinter einer magischen Wand.
Hier hielt ich mich forant recht lange auf: plünderte und schlachtete mich durch die verwachselnen Gestalten, die hier Kristalle ernteten. Die Luft dort unten musste mir sehr gut tun, denn ich fühlte mich alsbald sehr viel stärker und je länger ich mich dort aufhielt, schien dieser Zustand anzuhalten.Meinen neuen Stecken, von gar schön gedrechselter Form, ähnlich einem Narrwalzahn, konnte ich nun endlich kampfbereit machen. Mein Schwert ist mit einer Asche versehen, welche es mit heiliger Macht stärkt und so gegen Untote besonders verherend wirkt.
So sitze ich an Feuer des Rastplatzes, mit dem Rücken an Dieter gelehnt, welcher mit halbgeschlossenen Augen döst. Ereignisreiche Tage und neue Lande, die erkundet werden wollen!11. Juni 2022 um 21:09 #1740979genpei tomate
TeilnehmerIn ER sind nicht alle Geschöpfe, die einen Busen haben, Wesen des Weiblichen. 😉
12. Juni 2022 um 13:06 #1740981Nightrain
TeilnehmerDas trifft nicht nur auf ER zu … ;P
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