Vor kurzem durchgespielt

[Bort1978]

Holst du dir auch die DLC? Ich fand die eigentlich ganz gut. Und NG+ auf ultraschwer war ein Witz. Ich bin da nur schnell durchgerusht. Ohne den Sammelkram war die Story viel spannender.

[John Spartan]

@Rudi Ratlos:
Abzû schaffst du in unter 2 Stunden. Es zählt zu meinen absoluten Lieblingsspielen, spiel das unbedingt.

[Max Snake]

Ich bin mit der Hauptspiel sehr zufrieden. Werde noch paar Verbrechen jagen, schon sind meine Kampagne auf 100%.

[Rudi Ratlos]

[quote quote=1634600]@Rudi Ratlos:

Abzû schaffst du in unter 2 Stunden. Es zählt zu meinen absoluten Lieblingsspielen, spiel das unbedingt.[/quote]

DAnke für den Hinweis, dann schiebe ich das davor ein 😀

@Topic: XBC 2 – Torna DLC (Switch): Nach knapp 33 Stunden durch und bis auf die vier Supermonster alles gemacht. Am Ende sogar ein wenig Pipi in den Augen gehabt, so muss DLC aussehen! Damit knapp 200 Stunden mit XBC2 verbracht, jetzt darf mal wieder ein wenig Kleinkram drankommen.

[greenwade]

Sky Force Reloaded, Xbox One

old school gameplay mit modernem loot/upgrade-system und viel wiederspielwert. wenn es jetzt noch die schicke pixelgrafik der späten 90er hätte, wäre es für meinen geschmack nahe am perfekten shoot em up.

[Rudi Ratlos]

So gern ich die Sky Force – Reihe auch mag, das Upgrade-System ist imo beschissen und hat was von F2P-Grindfesten. Und bei Reloaded ist man auch noch Ewigkeiten beschäftigt, die anderen Schiffe zu “erfarmen”, was das ganze leider etwas repetitiv werden lässt. In kleinen Dosen fetzt das aber trotzdem.

@Topic: Auf Empfehlung von hier gestern flink “ABZU” durchgespielt. Wunderschönes Schwimmspiel mit kleinen Rätseln und toller Atmosphäre. Einzig die Kamerasteuerung ist mitunter recht zickig-

[greenwade]

bei shoot em ups liebe ich es zu farmen. shiffe farmen, karten farmen, techniker farmen, upgrades farmen – ein traum! 🙂

[John Spartan]

@Rudi Ratlos:
Stark! Die Steuerung ist sehr langsam, um die malerische Atmosphäre zu unterstreichen. Zumindest ist das meine persönliche Fanboy-Erklärung 😀

[Anonym]

Resident Evil 2

Hab es jetzt sowohl mit Claire (A) als auch Leon (B) durch. Grafisch und Atmosphärisch taugt es mir. Munitionknappheit bestand bei mir auch, wobei ich auch nicht alle Waffen extra mitgenommen habe (habe z.B. versehentlich das MG liegen lassen). Es gibt deutlich weniger Gegnertypen als im Original, was mir persönlich mal gefällt, weil manche Viecher würden heute eher B-Movie mäßig wirken, bei manchen find ichs schade. Gelungen fand ich die verschiedensten Inkarnationen von William die wirklich cool anzusehen waren. Das hat in der Vergangenheit bei diversen Spin-offs weniger gut funktioniert. Mr. X fand ich super nervig weil einfach unberechenbar, ähnlich dem Alien aus Alien: Isolation mit dem Vorteil das man ihn zumimdest hört, da geht einen tatsächlich die Pumpen wenn er im Nebenraum oder im Flur rumstampft. Dann will man auch auf nichts Schießen, weil dann wir er aufmerksam und dann geht das Gehetze los. Als großer Fan des Originals und Resident Evil Fan allgemein gibts auch zu kritisieren. Was mich stört, ist wie die Geschichte erzählt wird. Leon und Claire treffen seltener aufeinander als im Original, so baut sich keine Beziehung zu einander auf. Eigentlich treffen die nur zu beginn aufeinander und im Abspann. Im orginal haben die hin und wieder mal Funkkontakt gehalten. Hier fragt man sich schon ob Leon (aus Sicht von Claire) überhaupt noch lebt, aber sie interessiert es einfach nicht. Was auch nicht gelungen ist, ist die Abstimmung von A & B Plot. Hier ist es so, das sich die beiden Anfangs begegnen, dann getrennt werden, dann läuft man durch die Stadt, macht im Revier bisl Kram und trifft sich dann nochmal (alles im A-Plot),da vergehen je nach Spielweise 30-45minuten. Im par allen Strang läuft das so, man trifft sich wird getrennt, geht durch die nächste Tür und trifft sich wieder, da vergehen keine 2 Minuten!!! Das ist sehr schlecht abgestimmt und so stellt sich auch nicht das Gefühl ein das da, zwei Handlungsstränge Parallel laufen. Das konnte das Original besser. Ansonsten gibts Storytechnisch nicht viel zu meckern, viele Elemente der Handlung sind anders arrangiert und wirken geerdeter. Auch gibts mehr Rätsel die sich organischer anfühlen und nicht so aufgesetzt wirken wie seinerzeit, wenngleich es davon auch noch welche gibt. Persönlich hätte mir eine Ego Ansicht mehr getaugt, da ich viele Details schlecht erfassen kann, Stars Foto im Büro von Wesker beispielsweise. Untern Strich bin ich sehr zufrieden, der letzte Funke springt aber nicht über, dafür harmonieren mir die beiden Plots nicht gut genug miteinander. weiß aber noch nicht wie sich Leon (A) und Claire (B) schlägt

[MontyRunner]

@Greenie
Hast Du schon Sky Force Anniversary durch? Das nicht kaum schlechter als Reloaded und zurzeit für 3 Euro bei GwG erhältlich.

[greenwade]

ja, das hatte ich vor ein par monaten im xbox sale für 5€ gekauft und auch gleich verschlungen. 🙂 Reloaded fand ich wegen dem größerem umfang noch einen tick besser. spielerisch sind aber beide 1A, das stimmt schon.

an der stelle will ich auch nochmal allen interessiertern Ginga Force ans herz legen. gleiches spielprinzip wie Sky Force, im vollpreis gewand.

[Rudi Ratlos]

Arslan – The Warriors of Legends (Xbox One): Launiges Anime-Mousou-Spiel von Koei Tecmo, was ein wenig in Richtung “Game of Thrones im arabischen Reich” geht und leider (Vorlagen-bedingt?) mitten in der Handlung aufhört :/ Technisch ok (wurde ein paarmal aus dem Spiel geworfen oO*), der Soundtrack ist hingegen ne Wucht. Neben der Story gibt es noch eine Handvoll (anspruchsvollerer) Szenarien, einen Online-Modus (bei dem man niemanden trifft) und das war’s auch schon. Kann man machen, wenn man die Art von Spiel mag.

[MontyRunner]

[quote quote=1634978]an der stelle will ich auch nochmal allen interessiertern Ginga Force ans herz legen. gleiches spielprinzip wie Sky Force, im vollpreis gewand.[/quote]
Vollpreis ist gut 😀
Das ist wohl kein Spiel, das man sich legal zulegen kann.

[Spacemoonkey]

spider-man auf sectacular und 90% aller missionen
was für ein tolles spiel. die kämpfe machen richtig spass und das movement hat es geschafft dass mir die wege nicht auf den sack gehen. bin leicht begeistert 🙂
und ich idiot hätte es mir vielleicht nie gekauft. ein super weihnachsgeschenk 🙂
werd wohl direkt das ng+ auf ultimate dranhängen

[SonicFanNerd]

Gestern Abend wurde der normale Singleplayer von Red Dead Redemption (1) durchgespielt. Gespielt wurde auf der XB1S im Abwärtskompatibilitätsmodus.
Ich hatte RDR(1) früher schon einmal bis tief in Mexiko gespielt, aber nie beendet. Das wurde nun nachgeholt.
Und vorab:
Es hat sich definitiv für mich gelohnt. 🙂

Erstmal das Positive:
– Es ist auch heute noch teils ziemlich hübsch. Insbesondere sind die stimmigen Beleuchtungseffekte hervorzuheben. Der Sonnenaufgang in der Prärie oder ein zünftiger Wolkenbruch mit starkem Gewitter sind absolute Atmosphären-Highlights.
– Passend dazu: Die Soundkulisse. Der Soundtrack ist schon sehr stark, aber (um beim Gewitter zu bleiben) wenn es richtig grollend donnert (entsprechendes Soundausgabe-Gerät vorausgesetzt), der Regen einem förmlich ins Gesicht peitscht und auf dem Bildschirm die Dunkelheit von den Blitzen zerrissen wird, dann fühlt man sich mittendrin. ?
– Die Figuren. Fast alle Haupt- und Nebenfiguren sind gut geschrieben und sehr gut vertont. Selbst kleine Rollen wissen zu überzeugen.
– Die Geschichten. Ziemlich viele der kleinen Nebengeschichten wissen zu überzeugen und sind gut geschrieben. Das gilt auch insbesondere für die Hauptgeschichte.
Es gibt aber auch dort ein paar Ausnahmen, die abfallen. Insgesamt gehört es aber noch zu den positiven Aspekten des Spiels.
– Die verschiedenen Schauplätze. Alle haben ihre Eigenheiten. Alle sind atmosphärisch extrem dicht.

Neutral:
– Das Missionsdesign der Haupt- und Nebenmissionen. Gerade anfangs wird man noch von den verschiedenen Möglichkeiten förmlich erschlagen. Später, so ab ca. Mitte des Spiels, kennt man alles zur Genüge und es gibt immer wieder nur neue Variationen.
Gerade die Hauptmissionen bieten im Grunde auch immer wieder die gleichen Aktivitäten, halt jeweils garniert mit den Storylines.
– Das Reiten. Ich persönlich habe die längeren Ritte durch die Gegend meist genossen, aber sie können schon teils sehr lang sein und dann den ein oder anderen langweilen. Mich persönlich hat es nicht gestört, zumal es auch noch die Schnellreise via Kutsche gibt (die aber eben nicht mitten aus der Pampa heraus).

Negativ:
– Repetitives Sammeln, für besondere Outfits. Ist im Grunde nichts anderes als das heutige “Ubisoft”Syndrom. Karte abklappern, Krams sammeln oder Tiere/Menschen jagen, wenn alles erledigt wurde gibts ne Belohnung.
Ist aber zum Glück optional.
– Dramaturgische Schwächen im Plot, durch Gameplay-Elemente:
[spoiler]- Die “Ergreifung” von Bill Williamson, den man so lange im Spiel hinterher gejagt ist, wurde in den Sand gesetzt. Nachdem man Bill gestellt hat, erhält man die Möglichkeit ihn zu erschießen. Friedfertige Naturen haben keine wirkliche Chance Bill lebend gefangen zu nehmen. Zögert man ein paar Sekunden Bill zu erschießen, wird dieser durch einen anderen NPC zur Strecke gebracht. Der emotionale bis dahin Spannungsaufbau verpufft total.[/spoiler]
Und
[spoiler]- Das Ende von John Marston. Es ist unausweichlich und auch innerhalb des Storyverlaufs perfekt platziert. ABER: Die Dead-Eye-Sequenz just vor seinem Ende kann einen, bei einem möglichen “Verpatzen” eben dieser, direkt aus der Dramaturgie heraus reißen. Im Grunde macht die Sequenz Sinn, aber trotzdem hat sie mich, auch aufgrund ihrer nicht vorhandenen Konsequenzen (es ist schlicht egal ob man jemanden in der Sequenz erschießt oder man in die Luft ballert), eher gestört. Der eigentlich großartige Moment wurde mir dadurch ein wenig zerlegt. In einem Film hätte das sicher ganz anders gewirkt.[/spoiler]

Fazit:
RDR(1) ist ein kleines Kunstwerk, welches sicher nicht ganz frei von Schwächen ist, aber in der Summe seiner Teile ein verdammt gutes Videospiel mit einer starken Story und tollen Präsentation ist.
Klare Empfehlung meinerseits; insbesondere wenn man eh schon einen Hang zum Westernsetting besitzt.
Für mich ein Klassiker.

[Autor]

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