Asterix: Maximum Gaudium – im Klassik-Test (PS)

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Meinung & Wertung

Colin Gäbel meint: Auf Mini-Spielen beruhende Multiplayer-Konzepte erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit. Gegen Spielspaß-Granaten wie Mario Party oder Crash Bash zieht der gallische Mehrkampf allerdings in allen Disziplinen den Kürzeren: Zu reizlos ist die Polygon-Comic-Optik, zu schwergängig fällt die Steuerung aus und zu anspruchslos gestalten sich die einzelnen Aufgaben. Dass Simpel-Spielchen motivieren können, beweisen obige Konkurrenten – bei Maximum Gaudium hat man aber das Gefühl, dass die Entwickler eher bemüht waren, möglichst viele unterschiedliche Ideen einzubauen, anstatt Zeit in das Feintuning der Geschicklichkeitstests zu investieren. Leider kommt auch mit menschlichen Gegnern nicht mehr Freude auf: Die kostengünstige aber nervige Zwei-Spieler-ein-Pad-Lösung ist halt kein adäquater Multitap-Ersatz.

Toll trieben es die alten Gallier: Mäßig unterhaltsame Minispiele-Samm­lung mit Asterix & Co. – für Fans und Jungzocker.

Singleplayer56
Multiplayer
Grafik
Sound
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